„Grill den Henssler“: Alle Highlights rund um die TV-Kochshow mit Steffen Henssler
Seit Jahren flimmert die VOX-Show „Grill den Henssler“ über die Bildschirme, in der Promis gegen Steffen Henssler antreten. Hier sind die Highlights:

Seit über 10 Jahren flimmert die beliebte Kochshow „Grill den Henssler“ über die TV-Bildschirme. Hier treten regelmäßig Promis und Hobbyköch*innen gegen den TV-Koch Steffen Henssler an, um sich in der Küche zu beweisen. Doch neben kulinarischen Herausforderungen sorgen vor allem die schlagfertigen Sprüche und unterhaltsamen Momente für reichlich Unterhaltung. Nah an ihrer Seite: Moderatorin Laura Wontorra, die die Promis und auch Steffen Henssler spitzfindig ausfragt und das ein oder andere pikante Detail ans Licht bringt. Auf den folgenden Seiten werfen wir einen Blick auf die Highlights und interessantesten Szenen der VOX-Show!
Los geht's:

„Sackverein da“: Steffen Henssler stichelt gegen die ARD
Anfang März 2025 wandte sich der TV-Koch gleich zu Beginn der Folge an die Zuschauer*innen: Kaum hatte Moderatorin Laura Wontorra den Star der Show begrüßt, versprachen die beiden eine Episode voller kleiner und großer Überraschungen. Mit einem breiten Grinsen wandte sich Henssler direkt an die Kamera und forderte das Publikum zu Hause auf, dran zu bleiben: „Scheiß auf ‚Tatort', bleiben Sie dran. Den können Sie in der Mediathek gucken von dem Sackverein da“, stichelte er direkt gegen die ARD. Das Studiopublikum reagierte mit Gelächter – schließlich ist Henssler dafür bekannt, kein Blatt vor den Mund zu nehmen.
Auf der nächsten Seite wird es pikant:

„Ich habe gedacht, die ist es – fast“: Katja Burkard und ihr Mann plaudern aus dem Nähkästchen
Mitte März 2025 stand die VOX-Show ganz im Zeichen eines Pärchen-Spezials. Mit dabei waren unter anderem auch Katja Burkard mit ihrem Partner Hans Mahr. Und die plauderten fleißig aus dem Nähkästchen! Laura Wontorra wollte direkt von der „Punkt 12“-Moderatorin wissen: „Katja, hat dich der Hans auch mit guter Küche rumgekriegt?“ Die 59-Jährige betonte: „Total“ und führte aus: „Er kocht immer bei uns, wenn er da ist. Sobald er das Haus verlässt, sinkt auch das kulinarische Niveau.“ Im weiteren Verlauf der Sendung fragte Laura Wontorra den Journalisten und Medienmanager, was ihm durch den Kopf ging, als er Katja Burkard zum ersten Mal sah. Seine Antwort: „Ich habe gedacht, die ist es – fast. Ich habe es mich nicht getraut zu denken.“
Doch das war noch nicht alles:

„Ihr Chef bei RTL“: So hat sich das Paar kennengelernt
Wontorra hakte sofort nach und ergänzte: „Weil du ja damals schon ihr Chef bei RTL warst.“ Er bestätigte: „Genau. Daher hat das auch viel länger gedauert, als es vielleicht normalerweise gedauert hätte. Sagen wir so, wir sind uns dann außerhalb des Büros nähergekommen.“ Das führte Laura Wontorra nochmal aus: „Für alle, die eure Geschichte nicht ganz genau kennen: Du bist als junge Journalistin und Moderatorin zu RTL gekommen. Da war Hans schon Chef.“ Doch schnell korrigierte Katja Burkard: „Nein, es war umgekehrt. Ich war da, er kam und wurde Chef.“ Doch was ist ihr Erfolgsrezept einer über 25 Jahre langen, „wilden“ Ehe? „Hans ist von Anfang an mindestens drei Tage die Woche nicht da“, so die Moderatorin. „Das bedeutet also von den 27 Jahren. Sagen wir mal, was sind das? 10 Jahre netto. Und das ist es.“
Hin und wieder gibt es auch Sticheleien in der Show:

„Der ist ja richtig frech“: Laura Wontorra von Stichelei empört!
Auch Cheyenne Ochsenknecht und ihr Mann Nino nahmen am „Pärchen-Special“ teil. Ihre Vorspeise: Gegrilltes Teriyaki-Rinderherz mit Kerbelknolle und Fenchel-Apfel-Salat. Bei der Zubereitung vermutete Moderatorin Laura Wontorra bereits den ersten Streit zwischen Cheyenne und Nino. Doch die beiden arbeiteten so gut zusammen, dass Wontorra schließlich einräumte: „Das ist mir hier alles ein bisschen zu harmonisch.“ Besonders für Aufsehen sorgte dann aber die Zubereitung der Teriyaki-Soße. „Wir machen sie auf jeden Fall selbst und benutzen sie nicht aus dem Glas“, betonte Cheyenne. Nino ging sogar so weit, gegen Hensslers berühmte Teriyaki-Soße auszuteilen: „Wir haben die auch mal probiert – und müssen sagen: Die ist nicht gut.“ Moderatorin Laura Wontorra wandte sich fassungslos an den TV-Koch: „Steffen, hast du das gehört? Der ist ja richtig frech!“ Kurzerhand lief sie zu Henssler und flüsterte ihm lachend zu: „Die haben gerade deine Teriyakisauce gedisst!“ Doch der blieb unbeeindruckt und konterte selbstbewusst: „Es gibt das alte Sprichwort: Was interessiert es die Eiche, wenn sich die Sau dran reibt?“
Ein anderer Kandidat verriet dann noch ein paar Geheimnisse:

„Das besorgt mich“: Detlef Steves rechnet mit Reality-TV ab!
Damit Gastgeber Steffen Henssler im „Pärchen-Special“ nicht als einziger Single dastand, erhielt er Unterstützung von Detlef Steves am Grill. Doch stellte sich Steves eher als Hilfe oder als Hindernis heraus? Henssler war da eher skeptisch und kommentierte: „Naja, die Hoffnung stirbt ja zuletzt.“ Doch schnell zeigte sich die Qualität des Teams: Beim vom Paargedanken inspirierten Impro-Gang – bestehend aus Doppeldotter-Ei, Doppelbrötchen und einem Paar Wienerle – grillten „Stenssler“ die Promis regelrecht in Grund und Boden.
Noch spannender für das Publikum war jedoch sicherlich die Abrechnung des „Ab ins Beet“-Stars mit dem Reality-TV. Steves, der bei Wikipedia selbst als „ein deutscher Reality-TV-Teilnehmer“ geführt wird, fand nämlich noch Zeit, seine Reality-Kolleg*innen zu kritisieren. Er sagte, er mache nur noch Reality-Formate, die ihm wirklich Spaß bereiteten. Denn: „Es ist so ein Sport geworden. Wer am assi-isten ist, wer am lautesten pöbelt und die anderen am tiefsten runterdrückt, der ist der Geilste“, erklärte er. „Das besorgt mich. Ich bin für Inhalte und tolles TV, auch gerne Trash, aber mit Verstand.“ Lachend erzählte er, wie er zahlreiche Anfragen für „Das Sommerhaus der Stars“ abgelehnt hatte, nur um dann mit seiner Ehefrau Nicole für „Temptation Island VIP“ angefragt zu werden.
Er sticht besonders hervor:

Neuer „Grill den Henssler“-Liebling: Bruce Darnell sticht als Juror heraus
Nachdem Reiner Calmund in einer vergangenen Show hinter den Kulissen von „Grill den Henssler“ wegen Kreislauf- und Herzproblemen kollabierte, sprang Bruce Darnell als Gast-Juror ein! Schon im Vorfeld zeigte er sich als echter Genussmensch: „Es muss schmecken, das ist das Wichtigste“. Im Impro-Gang gibt es dann sogar die Höchstbewertung und schleckt sogar den Teller leer! „Köstlich, köstlich!“, meint er. Laura Wontorras Fazit: „Ich glaube, ich habe noch niemanden stilvoller einen Teller ablecken sehen!“ Die Zuschauer*innen waren von diesem Auftritt mehr als begeistert: „Bruce ist so ein liebenswerter Mensch. Ihn kann man einfach nur gern haben“ oder „Calli hat ernsthaft Konkurrenz“, heißt es auf Instagram. Manche fordern sogar bereits: „Bruce bitte bleib“ oder „Bruce sollte als 4. Juror ab jetzt immer dabei sein“. Sogar Detlef Steves lobte im Netz: „Wie gut kann man als Juror bitte sein“.
Das Finale steht an ...

Staffelfinale von „Grill den Henssler“: Steffen Henssler zeigt provokante Geste
Beim Staffel-Finale von „Grill den Henssler“ ging es mal wieder heiß her – und nicht nur am Herd. Neben starken Kochleistungen gab es auch diesmal viel Spott und hitzige Wortgefechte. „Das wird eine besondere Sendung“, kündigte Moderatorin Laura Wontorra an – und sie behielt recht. Die Impro-Gang-Aufgabe „Toast Hawaii“ sorgte für ordentlich Diskussionen. Können Spitzenköche eigentlich deutsches Fast Food? Christian Rach konnte sich einen Seitenhieb bei der Auswertung nicht verkneifen: „Ach, die beiden Teller haben auch schon die Profis gekocht?“ Die Jury zeigte sich wenig begeistert und urteilte knapp für Henssler: 5:4, 6:5 und 7:5. „Es hat die Kreativität gefehlt“, lautete das Urteil. Sepp Schellhorn zweifelte sogar und sagte: „Ist’s dann noch Toast Hawaii?“ Henssler reagierte gewohnt provokant und zeigte hinter der Trennwand dann einfach mal den Mittelfinger. Ali Güngörmüş blieb gelassen: „Steffen, mach’s nächstes Mal einfach besser.“
Am Ende sicherte sich Henssler mit 106:85 einen klaren Sieg.