Theorie enthüllt: Warum Margot Robbie nicht Sharon Tate in „Once Upon a Time in Hollywood“ spielte
Eine neue Theorie aus dem Tarantino Filmuniversum belegt, wieso Margot Robbie in „Once Upon a Time in Hollywood“ nicht Sharon Tate spielte.
Quentin Tarantinos „Once Upon a Time in Hollywood“ erforscht eine alternative Version des Hollywood der 1960er-Jahre und unter anderem das Schicksal von Sharon Tate, wobei Margot Robbie die verstorbene Schauspielerin spielt. Doch ist es möglich, dass Robbie in „Once Upon a Time in Hollywood“ gar nicht wirklich die Rolle von Sharon Tate verkörperte? Im Internet kursiert nämlich eine Theorie, die das dementieren soll. Diese Theorie, soll sich an einer bestimmten Szenen im Film festmachen. Doch was ist daran wirklich wahr? In diesem Artikel beleuchten wir, was an der Theorie dran sein soll.
Du erfährst es, wenn du auf die nächste Seite klickst.
Worum geht es in „Once Upon a Time in Hollywood“?
In „Once Upon a Time in Hollywood“ entführte Tarantino das Publikum in das Hollywood der 1960er-Jahre, um den Schauspieler Rick Dalton (Leonardo DiCaprio) und seinen besten Freund sowie Stuntman Cliff Booth (Brad Pitt) kennenzulernen, während sie darum kämpften, inmitten des Endes des Goldenen Zeitalters von Hollywood relevant zu bleiben. Die Geschichten der beiden verweben sich mit der von Sharon Tate, deren Handlung wohl etwas geändert wurde, indem Charles Mansons Anhänger Rick und Cliff ins Visier nahmen und sie verschonten. Der Film wurde von Kritikern und Zuschauern sehr gut aufgenommen und gilt erneut als ein neues Tarantino-Meisterwerk.
Doch spielte Margot Robbie wirklich Sharon Tate?
Eine Theorie ist im Internet aufgetaucht
Eine auf Reddit veröffentlichte Theorie legt nahe, dass Margot Robbie in „Once Upon a Time in Hollywood“ nicht die echte Sharon Tate, sondern lediglich ein Sharon-Tate-Lookalike darstellt. Der Verfasser dieser Theorie bezieht sich auf die Szene, in der Sharon Tate ins Kino kommt, um ihren neuen Film „The Wrecking Crew“ anzusehen. Sie sagt der Kassenmitarbeiterin, dass sie in diesem Film mitspielt, aber diese erkennt sie nicht. Die Frau erklärt Tate sogar, dass die Schauspielerin im Film „das Mädchen aus ‚Die Frauen von Stepford‘“ sei, worauf Tate erwidert, dass das ebenfalls sie sei. Dann ruft die Frau eine ihrer Kolleginnen herbei, die sie ebenfalls nicht erkennt, und fragt, ob sie Patty Duke oder „das Mädchen aus ‚Peyton Place‘“ sei. Schließlich bittet die Frau Tate, ein Foto von ihr neben dem Filmplakat zu machen, damit die Leute wissen, wer sie sei.
Doch eine weitere Szene könnte die Theorie wieder entkräften:
Eine andere Szene widerlegt die Theorie
Obwohl die Szene im Kino äußerst unangenehm ist und es definitiv sehr seltsam erscheint, dass die Leute im Theater Sharon Tate wirklich nicht erkannt haben, gibt es eine weitere Szene, die die Theorie wieder vollständig widerlegt: Diejenige auf der Party in der Playboy Mansion, bei der Steve McQueen (gespielt von Damian Lewis) sie begrüßt, als sie mit Roman ankommt und später über sie und ihre frühere Beziehung zu Jay Sebring (Emile Hirsch) spricht.
Doch auch Quentin Tarantino hat sich bereits dazu geäußert. Was er zur Theorie zu sagen hat, erfährst du auf der nächsten Seite.
Quentin Tarantino äußert sich zur Theorie
Darüber hinaus hat Quentin Tarantino selbst die Theorie bereits entkräftet, indem er erklärt hat, warum Margot Robbie als Sharon Tate die echte Sharon Tate in der Kinoszene sieht und nicht eine Nachstellung der Szene mit Margot Robbie. Tarantino teilte mit, dass er es von Anfang an so geplant hatte, weil ihm die drei Ebenen gefielen: Das Publikum sieht Margot Robbie als Sharon Tate, die die echte Sharon Tate auf der Leinwand betrachtet. Was Quentin Tarantino in „Once Upon a Time in Hollywood“ mit Sharon Tates Geschichte und Schicksal gemacht hat, wird als Hommage an die verstorbene Schauspielerin und als Möglichkeit angesehen, ihr das Ende zu geben, das sie im wirklichen Leben hätte haben sollen. Daher nimmt die Vorstellung, dass die von Margot Robbie gespielte Figur tatsächlich ein Doppelgänger ist, die emotionale Wirkung und den Gesamtkontext der gewünschten positiven Wendung für Sharon Tate völlig weg.
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