„Die Tribute von Panem“: 5 Geheimnisse hinter dem ersten „Hunger Games“-Film

Auch viele Jahre nach der Veröffentlichung des ersten „Die Tribute von Panem“ Filmes, kommen immer wieder Fakten und Geheimnisse ans Licht. Wir lüften sie.

Der erste „Die Tribute von Panem“ Film kam bereits 2012 in die Kinos.
Quelle: IMAGO / Cinema Publishers Collection

Lange ist es her, seitdem der erste „Die Tribute von Panem“ Film über die Kinoleinwand flatterte. Viele Geheimnisse und Fakten wurden seitdem über die Welt von Katniss, Peeta und Panem offenbart – doch wirklich noch lange nicht alles. Immer wieder kommen neue Theorien und Easter Eggs ans Licht, die vorher niemand bemerkt hatte oder die der Öffentlichkeit vorenthalten wurden. Wir wollen dir heute fünf sehr interessante Fakten über den ersten Teil der „Die Tribute von Panem“ Reihe zeigen und sind gespannt, ob du bereits den ein oder anderen davon kanntest.

Wir starten auf der nächsten Seite mit dem ersten Fakt. Klicke hierfür einfach auf die nächste Seite. 

Jennifer Lawrence hatte vor „Die Tribute von Panem“ bereits einen anderen Vertrag unterschrieben.
Quelle: IMAGO / Everett Collection

#1 Jennifer Lawrence wollte lieber in „Die Tribute von Panem“ mitspielen

Für Jennifer Lawrence war „Die Tribute von Panem“ einen Wendepunkt in ihrer Karriere und führte zu ihrem Durchbruch im Jahr 2012. Überraschenderweise hätte sie diese Rolle beinahe aber gar nicht angenommen, da sie zuvor bereits einen Vertrag für den Film „Savages“ unterzeichnet hatte. Trotz dieser Verpflichtung entschied sie sich jedoch leidenschaftlich dafür, die Rolle der Katniss Everdeen zu übernehmen. Um dies zu ermöglichen, löste sie ihren bestehenden Vertrag und trat stattdessen in „The Hunger Games“ auf. Infolgedessen wurde Blake Lively als Ersatz für Jennifer Lawrence in dem Film „Savages“ besetzt.

Ist dir schon einmal aufgefallen, dass eine Person nie so wirklich an den Essen im Kapitol teilnimmt?

In „Die Tribute von Panem“ leben die Menschen im Kapitol wie junge Gött*innen.
Quelle: IMAGO / Cinema Publishers Collection

#2 Das Essverhalten von Haymitch

Im Kapitol von Panem führen die Bewohner ein Leben, das einem Leben der Gött*innen gleicht. Die Tische sind hier immer reich gedeckt, alle sind am Essen und nehmen danach noch gerne einmal ein Mittelchen, um noch mehr essen zu können, ohne zuzunehmen. Doch bei genauerem Hinsehen hättest du bemerken können, dass ein Charakter zwar ständig am Tisch sitzt, jedoch nur ganz selten zugreift. Dies hat einen ganz praktischen Grund: Woody Harrelson, der die Rolle des Haymitch im Film spielt, verfolgt nämlich eine sehr strikte vegane Ernährung. Trotz der Tische, die stets mit Wurst, Käse und anderen tierischen Produkten beladen sind, sieht man ihn stets nur Obst genießen oder aus seinem Glas trinken – verständlich! 

Suzanne Collins, die Autorin der Bücher, hatte eine Schwäche für antike Mythologie:

„Die Tribute von Panem“ hat einige mythologische Parallelen.
Quelle: IMAGO / Picturelux

#3 Der Name „Panem“

Hinter der Romantrilogie „Die Tribute von Panem“ steht die Autorin Suzanne Collins, die mit dieser ihrer Welt eine gewisse Analogie zum antiken Rom geschaffen hat. Die Hungerspiele, die in einer Art Kolosseum stattfinden, erinnern an das Römische Reich. Die Parallelen zu Rom beschränken sich jedoch nicht nur darauf. In der römischen Geschichte stand hinter den Gladiatorenkämpfen das Motto „Brot und Spiele“, und dieses Motto findet sich teilweise im Namen des fiktiven Landes wieder. Tatsächlich ist „Panem“ ein lateinisches Wort und bedeutet „Brot“.

Wenn du noch mehr über die Parallelen zu mythologischen Themen erfahren möchtest, schau dir unseren Artikel dazu an.

In puncto „Musik“ hat sich im Film ein Easter Egg eingeschlichen:

Der Soundtrack von „Die Tribute von Panem“ könnte manchen Kennern bekannt vorkommen.
Quelle: IMAGO / Cinema Publishers Collection

#4 Der Soundtrack zum Film

Die Musik der „Die Tribute von Panem“-Filme hat einen besonderen Status erreicht. James Newton Howard komponierte einen Soundtrack, der von Kritikern in höchsten Tönen gelobt wurde. Besonders bemerkenswert ist hier das musikalische Hauptthema, das lediglich aus vier Noten besteht und im Film von Rue und Katniss einfach gepfiffen wird. Bei dieser Musik hat sich Howard allerdings eine kleine, subtile Anspielung erlaubt: Die vier Noten sind identisch mit dem Anfang des Soundtracks aus der Verfilmung von William Shakespeares „Romeo und Julia“ von 1968. Dieser kleine Verweis ist für echte Kenner der Materie gedacht und hat auch eine inhaltliche Bedeutung. Immerhin stehen Katniss und Peeta im Finale des Films einer ähnlich tragischen Zukunft wie die berühmten Liebenden aus „Romeo und Julia“ gegenüber.

Eine Figur wird im Film wesentlich mehr gezeigt, als im Buch ...

Seneca Crane wird in „Die Tribute von Panem“ gezwungen, sich selbst umzubringen.
Quelle: IMAGO / Future Image

#5 Seneca Crane‘s Auftritt 

Im ersten „Panem“-Film wurden tatsächlich bereits einige Szenen aus dem zweiten Buch verwendet. Nennenswert wäre hier zum Beispiel die Figur des Seneca Crane, gespielt von Wes Bentley, der im ersten Roman quasi gar nicht vorkommt. In den ursprünglichen Vorlagen existiert er nicht als ein aktiver Charakter. Erst im zweiten Buch wird sein Name erwähnt, als Präsident Snow Katniss mitteilt, dass der Spielleiter der vorherigen Hungerspiele ermordet wurde, nachdem Katniss und Peeta das Spiel durch ihre gemeinsame Rebellion überlistet hatten. Im Film wird Seneca Cranes Rolle aber ausführlicher dargestellt, und seine tragische Hinrichtung wird gezeigt, bei der er gezwungen wird, vergiftete Beeren zu sich zu nehmen.

Kennst du schon die neue Produktion aus dem „Die Tribute von Panem“ Universum?

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