Olympia 2024 in Paris: Alles über die deutschen Sportler, Medaillen, Favoriten und Co.

Olympia 2024 in Paris sind gestartet und viele Zuschauer fiebern vor den TV-Bildschirmen mit. Welche Sportler haben die Chance auf eine Medaille?

Die Olympischen Spiele 2024 sind für die Athlet*innen und für die Zuschauer*innen ein Highlight des Jahres
Quelle: Das Erste

Die Olympischen Spiele 2024 in Paris versprechen ein sportliches Highlight zu werden. Zum ersten Mal seit 1924 kehren die Spiele in die französische Hauptstadt zurück und bieten eine Plattform für Athlet*innen aus aller Welt, ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Übertragen wird das Großereignis in der ARD und im ZDF und auch die deutschen Sportler*innen sind natürlich voller Vorfreude und bereit für eine Medaille. Doch welche Teilnehmer*innen stehen besonders im Fokus der Aufmerksamkeit und haben gute Chancen auf einen Sieg bei Olympia?

Auf den nächsten Seiten gibt es alle Updates zum so wichtigen Sportereignis:

Welche Sportler*innen gelten bei Olympia als Favoriten? Alexander Zverev hat gute Chancen auf eine Medaille
Quelle: IMAGO / ABACAPRESS

Die Favorit*innen für Olympia 2024

Die Olympischen Spiele werden im Jahr 2024 vom 26. Juli bis zum 11. August ausgetragen und natürlich auch zahlreiche Zuschauer*innen und Sportbegeisterte vor die TV-Bildschirme locken. Besonders interessant ist hierzulande natürlich die deutsche Beteiligung. Welche Sportler*innen haben in den 32 Sportarten eine Chance auf eine Medaille? Die Hoffnung liegt unter anderem auf dem DFB-Team der deutschen Basketballer und auch der Fußballerinnen. In der Rhythmischen Sportgymnastik stehen Darja Varfolomeev und Margarita Kosolov im Fokus und beim Beachvolleyball drücken wir Laura Ludwig und Louisa Lippmann die Daumen. Natürlich gelten auch Alexander Zverev im Tennis-Einzel und Dimitrij Ovtcharov im Tischtennis-Einzel als Hoffnungsträger. Es gibt aber auch Sportarten, in denen keinem Deutschen die Qualifikation gelang. Dazu zählen Break, Rugby, Wasserball und Gewichtheben.

Ein Schwimmer konnte bereits die Goldmedaille gewinnen:

Lukas Märtens bricht bei der Siegerehrung bei Olympia 2024 in Tränen aus.
Quelle: IMAGO / Eibner

Emotionale Siegerehrung: Lukas Märtens gewinnt Gold in über 400 Meter Freistil

Er ist der erste Schwimm-Olympiasieger seit 36 Jahren: Lukas Märtens gewinnt bei Olympia die Goldmedaille und berührt während der Siegerehrung die Herzen der Zuschauer*innen. Denn als die deutsche Hymne ertönt und die olympische Goldmedaille um seinen Hals glänzt, kann er seine Emotionen nicht mehr zurückhalten. Der 22-Jährige bricht in Tränen aus und kann den Sieg auch wenig später noch nicht begreifen: „Es bedeutet mir alles. Ich bin glücklich, überwältigt und kann meine Gefühle und Gedanken kaum in Worte fassen“, sagt er im Interview. 

Doch ein anderes Interview trübte die Stimmung bei den Fans ein wenig:

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Eklat um ARD-Interview mit Isabel Gose

Ein Eklat überschattete dieses Ereignis: Während der laufenden Siegerehrung von Lukas Märtens trat Schwimmerin Isabel Gose vor die Kamera. Die 22-Jährige hatte wenige Minuten zuvor im Finale über 400 Meter Freistil den fünften Platz erreicht und dabei einen deutschen Rekord aufgestellt. Reporter Dominik Vischner stellte jedoch Goses sportliche Leistung in den Hintergrund und fragte sie hauptsächlich nach ihrer Meinung zum Goldmedaillengewinn von Märtens. Denn die beiden waren mal ein Paar; hatten sich jedoch kurz vor Olympia getrennt. Das erhitzte auch die Gemüter der Zuschauer*innen, denn unter ihrem Namen war bei der ARD „Ex-Freundin“ eingeblendet. „‚Isabel, erste Frage: Ihr Ex-Freund ist jetzt Olympiasieger….‘ – Das, was man nach deutschem Rekord im Olympiafinale gerne hört“, kommentierte Sportjournalist Thomas Nowag ironisch. Eine andere Userin meint: „Bei einem Mann hätten sie es sich nicht getraut, den als Exfreund zu betiteln.“

Apropos Mann bzw. Männer ...

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Adele überträgt das 100-Meter-Sprint-Finale der Frauen

Aktuell tourt Adele in München und zwar mit sage und schreibe zehn Shows. Aufgebaut ist die ganze Veranstaltung fast wie ein eigenes Festival und Adele hat jetzt noch mal eine Schippe drauf gelegt. Es gibt den bekannten Spruch „Girls support Girls“ (zu deutsch: „Mädels unterstützen Mädels“) und das scheint sich die Sängerin sehr zu Herzen genommen zu haben. Bei ihrem zweiten Konzert am Sonntag (04.08.) sind damit alle Adele-Fans live dabei, wie die Sprinterin Julien Alfred Geschichte schreibt und das erste Mal überhaupt für ihr Land St. Lucia eine Olympia-Medaille gewann. Besonders kontrovers ist dabei, dass in Deutschland das ZDF das Finale der Frauen nicht live übertragen hatte, denn zeitgleich lief dort das Viertelfinale der deutschen Fußballerinnen. Adele hatte wohl ein Gespür, dass dort Geschichte geschrieben wurde! Die meisten Fans sind von der Aktion ziemlich begeistert, auch wenn einige kommentieren „400 Euro zahlen, um dann fernsehen zu gucken“. Was haltet ihr von der Aktion?

Geschichte war allerdings nicht nur Adele, sondern auch Lady Gaga wichtig: 

In einer ersten Show-Einlage trat US-Sängerin Lady Gaga auf.
Quelle: IMAGO / Bestimage

Wirbel: War Lady Gaga gar nicht bei der Eröffnungsfeier live dabei?

Die Olympischen Sommerspiele wurden 26. Juli 2024 in Paris mit einer spektakulären Show auf und um den Fluss Seine herum eröffnet. Ein besonderes Highlight konnten die Fernsehzuschauer*innen gleich zu Beginn der Feier sehen: In einer ersten Show-Einlage trat die beliebte US-Sängerin Lady Gaga auf. Und die zeigte, wie man eine Show startet: Mit den Worten „Guten Abend und willkommen in Paris“ begann sie einen gigantischen Auftritt und zeigte sich bei einer Revue-Einlage im Schatten der weltberühmten Kathedrale Notre-Dame. Gaga sang auf Französisch den Song „Mon Truc En Plume“ von Zizi Jeanmaire, während sie auf einer goldenen Treppe von Tänzern mit rosa Puscheln begleitet wurde.

Doch inzwischen vermuten viele Fans, dass Lady Gaga gar nicht live gesungen hat:

Lady Gaga war anscheinend gar nicht live bei den Olympischen Spielen in Paris
Quelle: IMAGO / Sven Simon

Zuschauer*innen verärgert: Show wurde aufgezeichnet!

Doch nun ist offenbar klar: Der Auftritt war nicht live. Offenbar wurde der Act vorher aufgezeichnet und lediglich über die großen Leinwände in der Stadt ausgestrahlt. Die DPA berichtet, dass die Treppe, auf der der Auftritt stattgefunden hatte, während der angeblichen Live-Schalte leer gewesen sei. Der Associated Press zufolge, wurde die Show drei Stunden vor der Zeremonie aufgezeichnet. Gründe sind dafür bisher nicht bekannt. Auf Twitter beschwerten sich einige User*innen darüber. Die Kommentare lauten unter anderem: „Bin ich der Einzige, den es stört, dass sie nicht live gesungen hat?“, „Warum reist sie nach Paris, wenn sie dann etwas aufzeichnet?“ und „Ich hätte sie so gerne hier gesehen.“

Apropos Lady Gaga:

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Französischer Premier gibt Verlobung von Lady Gaga bekannt

In der Vergangenheit rankten sich zahlreiche Gerüchte um den Beziehungsstatus von Lady Gaga und ihrem Partner Michael Polansky. Doch nun steht es fest: Lady Gaga ist verlobt. Die frohe Botschaft wurde jedoch nicht von Gaga selbst, sondern von Frankreichs Premierminister Gabriel Attal enthüllt. In einem unscheinbaren TikTok-Video, das bei den diesjährigen Spielen 2024 aufgenommen wurde, kann man einen herzlichen Moment zwischen Lady Gaga und Gabriel Attal auf der Tribüne beobachten. Das Video, das zufällig aufgenommen und hochgeladen wurde, zeigt, wie Lady Gaga dem Premierminister ihren Partner vorstellt: „Das ist mein Verlobter“, erklärt sie stolz. Mit dieser Aussage zerstreut sich die Ungewissheit über eine mögliche Verlobung. Bislang hat sich die bekannte Sängerin von „Bad Romance“ jedoch nicht zu dem Video geäußert.

Die Aktion ist so süß ...

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Herzzerreißend: Bolade Apithy stürmt auf die Bühne 

Auf X kursiert zurzeit dieses herzergreifendes Video, das Boladé Apithy zeigt, den Ehemann der Säbelfechterin Manon Apithy-Brunet. Manon gewinnt im Einzelwettbewerb der Frauen und sichert sich die Goldmedaille gegen Sara Balzer. Während die französische Sportlerin, den Tränen nahe undihren Sieg feiert, verwandelt sich Boladé auf den Rängen in einen wahren Jubelsturm und scheint noch begeisterter als sie selbst zu sein. So süß finden viel! Wer wünscht sich nicht eine solche Unterstützung? Einer kommentiert: „Wie sie sich lieben und feiern ... Einfach schön.“ Doch nicht alle sind begeistert; einige kritisieren, dass Boladé seiner Frau die Show stiehlt. Dennoch steht jetzt schon fest: Es ist ein emotionaler Moment, der die Olympiade in diesem Jahr so besonders macht.

Der Sportler schafft die Qualifikation leider nicht. Der Grund dafür ist jedoch ziemlich amüsant ...

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Stabhochspringer reißt Latte mit seinem besten Stück 

Anthony Ammirati lieferte beim Stabhochsprung eine spektakuläre Darbietung ab. Er ließ den Stab im perfekten Moment los, doch dann passierte das Unvorhergesehene: Er blieb hängen. Der 21-jährige Sportler hatte die Stange bei der Qualifikation bereits zweimal sicher überquert, bevor ihm dieses Missgeschick schließlich zum Verhängnis wurde. Es war nicht sein Arm oder Bein, das die Stange bei 5,70 Metern zum Wackeln brachte – es war sein Gemächt, das ihm einen Strich durch die Rechnung machte. Ein User kommentierte auf X: „Stell dir vor, du verlierst bei Olympia, weil du einen großen P**** hast.“ Das Video verschwand aufgrund urheberrechtlicher Probleme bald von den meisten Kanälen.

So sieht Snoop Dogg im Fechtanzug aus ...

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Snoop Dogg im Fechtanzug: Video geht im Netz viral

Der Rapper durfte bei der Eröffnungszeremonie nicht nur die olympische Fackel tragen, sondern ist auch während der Wettkämpfe vor Ort. Das freut natürlich nicht nur die Fans, sondern auch die Sportler*innen selbst. Ein Video geht im Netzt jetzt aber besonders viral, denn Snoop Dogg schlüpfte kurzerhand in einen Fechtanzug samt Fechtjacke- und hose. Danach liefert er sich einen „Kampf“ mit einem Kontrahenten, in dem er sich gar nicht mal so schlecht schlägt. Auch auf Instagram feiern die Fans den Rapper und die Tatsache, dass er bei vielen Sportarten im Publikum sitzt und die US-amerikanische Mannschaft unterstützt. „Das Beste, was NBC jemals für die Olympischen Spiele getan hat“ oder „Du siehst aus als würdest du dich in Paris prächtig amüsieren! Es macht so viel Spaß, dir dabei zuzusehen“, heißt es hier. 

Auch das nächste Video brachte die Zuschauer*innen zum Schmunzeln:

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TV-Panne: Thomas Müller crasht ARD-Übertragung

Eigentlich wurde in diesem Moment das Fußball-Halbfinal-Duell der deutschen Frauen gegen die USA ausgestrahlt. In den ersten zehn Minuten gab es auch keine allzu spannenden Momente, doch dann passiert der ARD eine peinliche Panne. Plötzlich zu sehen: Thomas Müller im Pferdestall, wie er mit seinem tierischen Freund gemeinsam die Hufen scharrt. Selbst Kommentatorin Stephanie Baczyk schien verwirrt. „Jetzt sehe ich hier gerade Thomas Müller mit einem Pferd. Ich glaube, der war nicht eingeplant.“ Kurze Zeit später machte sich auch der Weltmeister bemerkbar: „Vielleicht ist das auch noch ein bisschen Motivation, ich hoffe, das überträgt sich auf das deutsche Team.“

Jetzt wird es hitzig:

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„Halt jetzt die Fresse und komm her“ – Deutscher Hockey-Trainer rastet live im TV aus

Bei Olympia können die Emotionen schon mal überkochen, wie ein Vorfall Ende Juli beweist: Am Mittwochnachmittag kam es auf dem Olympia-Hockeyfeld beim Spiel der deutschen Frauen gegen Frankreich zu einer hitzigen Auseinandersetzung. Denn der deutsche Trainer Valentin Altenburg schrie Nationalspielerin Anne Schröder live vor den Kameras an, als er dem Team gerade Anweisungen gab. Hier hatte sich die 30-Jährige kurz zuvor weggedreht, was wohl der Auslöser für den Ausraster war: „Anne, halt jetzt die Fresse und komm her, das nervt mich, deine Körpersprache. Das ist genau das, was wir vor dem Spiel gesagt haben. Das ist von dir schlecht! Meine Güte, jetzt reiß dich zusammen“, schimpfte er.

Das Video schlägt inzwischen sehr hohe Wellen im Netz. Im Anschluss gaben die Betroffenen ein Interview:

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Das Video geht im Netz viral

Viele Zuschauer*innen waren bei solch einer Szene natürlich schockiert. Doch im anschließenden Interview versuchten Trainer und Spielerin das Publikum zu beruhigen: „Ich werde es nicht abstreiten können. Anne und ich arbeiten seit Jahren eng zusammen. Das ist bedingungsloses Vertrauen. Die Mannschaft brauchte Emotionen. Die haben wir geliefert“, erklärte der Trainer. Auch Schröder selbst wirkte gelassen: „Er war einfach unzufrieden, weil er das Gefühl hatte, dass ich meine Schulter hängen gelassen hab. Da habe ich eine kurze Ansage bekommen.“

In den sozialen Netzwerken ist das Video inzwischen viral gegangen. Manche Sport-Fans finden die Reaktion des Trainers absolut angebracht, während andere User*innen Kritik üben: „‚Halt die Fresse‘ ist definitiv keine Motivationsansprache an die Spielerin“ oder „Unangebracht und sein Schmunzeln zeigt, dass er sich auch völlig im Recht fühlt“, heißt es auf Instagram.

Der nächste Vorfall sorgte für stockenden Atem im Publikum:

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Nach Box-Skandal: IOC veröffentlicht Statement

Es war der bisher wohl größte Aufreger der diesjährigen Olympischen Sommerspiele: Die algerische Boxerin Imane Khelif und Lin Yu-Ting aus Taiwan wurden bei der WM 2023 durch die IBA disqualifiziert. Grundlage für diese Entscheidungen waren nicht näher spezifizierte Geschlechtertests. In Paris bei den Olympischen Spielen ließ das zuständige IOC beide Sportlerinnen jedoch zu. Der Boxkampf vom 01.08. brachte die ganze Situation zum Überkochen. Ganze 46 Sekunden dauerte das Duell zwischen der Algerierin und der italienischen Boxerin Angela Carini. Khelifs Sieg und das schnelle K.O. entbrannten vor allem auf Social Media hitzige Diskussionen und lösten viele Falschmeldungen aus.

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) meldet sich daraufhin zu Wort: „Jede Person hat das Recht, Sport ohne Diskriminierung zu betreiben.“, heißt es in dem Statement. Die Verantwortung läge aber beim IBA: „Beide waren Opfer einer plötzlichen und willkürlichen Entscheidung der IBA. Gegen Ende der WM 2023 wurden sie ohne ordentlichen Prozess disqualifiziert.“ Weiter heißt es, dass Teilnahmebedingungen während eines laufenden Wettbewerbs nicht geändert werden sollten. Sprecher Mark Adams klärte außerdem im Namen des IOC einen großen Irrtum auf: Immer wieder werden Khelif und Lin als Trans-Athletinnen bezeichnet – was sie nicht sind.

Einer deutschen Boxerin platzt allerdings der Kragen:

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Regina Halmich äußert sich ebenfalls zum Box-Eklat

Die Aufregung um das Geschlecht der algerischen Boxerin hat längst höhere Ebenen erreicht. Neben Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni äußert sich nun auch Regina Halmich. Sie war jahrelang das deutsche Aushängeschild des Frauenboxens. Nach dem Kampf zwischen Khelif und Carini meldete sich die 47-Jährige sichtlich angesäuert auf Instagram: „Was ich davon halte, dass bei den Olympischen Spielen ein biologischer Mann gegen eine Frau boxt? Ich könnte es jetzt ausführlich erklären. Habe ich aber gar keine Lust zu. Ich mache es kurz und knapp: Lasst diesen Schei**!“ Doch weder bei Khelif noch bei Lin habe es eine Geschlechtsumwandlung oder eine Einnahme von Hormonen gegeben. Stattdessen seien es beides Frauen mit von Natur aus erhöhten Testosteronwerten.

Nach zwei Wochen voller Diskussionen nun das Endergebnis:

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Imane Khelif holt letztendlich die Goldmedaille

Nach zweiwöchiger Diskussion schaffte es die in die Schlagzeilen geratene Boxerin letztendlich doch: Imane Khelif holt die Goldmedaille! Im Finale gewann die 25-Jährige am Freitag (09.08.) im legendären Tennis-Tempel Philippe-Chatrier vor rund 14.000 Zuschauern gegen die chinesische Weltmeisterin Yang Liu klar nach Punkten und feierte den größten Erfolg ihrer Karriere. Doch die Debatte um das Geschlecht der Algerierin und die Hasskommentare im Netz werden laut ihrem Anwalt Nabil Boudi Folgen haben. Wie er am Samstag (10.08.) schriftlich mitteilte, habe er bereits wegen „schwerer Belästigung“ eine Strafanzeige eingeleitet. „Die unfaire Belästigung der Boxerin wird der größte Makel dieser Olympischen Spiele bleiben.“, heißt es in einem Interview.

Für Deutschland sah es allerdings nicht so rosig aus:

Deutschland belegt laut Medaillenspiegel den zehnten Platz.
Quelle: IMAGO / Beautiful Sports

Warum Deutschland bei Olympia so wenige Medaillen geholt hat

Laut veröffentlichten Medaillenspiegel belegt Deutschland nur den zehnten Platz – seit der Wiedervereinigung das schlechteste Ergebnis. Zwölfmal Gold, 13-mal Silber, achtmal Bronze lautet das Ergebnis. Doch woran liegt das? „Wenn wir als Gesellschaft Höchstleistungen und Erfolge bejubeln möchten, benötigen wir ein leistungsfähiges Fördersystem, das den Athletinnen und Athleten optimale Rahmenbedingungen zur Entfaltung ihrer Potenziale ermöglicht.“, so der Geschäftsführer Johannes Herber von Athleten Deutschland. Handlungsbedarf sieht man vor allem also in der Sportförderung sowie dem Mindestmaß an Absicherung, da der Spitzensport mit enormen Risiken von Kosten und Entbehrungen einher geht. „Die Liebe zum Sport wird immer dann entdeckt, wenn es Medaillen gibt.“, kritisieren Athlet*innen.

Für die folgende Turn-Legende hätte es nicht besser laufen können:

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Simone Biles gewinnt zum siebten Mal Gold – statt zu feiern schreibt Ehemann Jonathan Owens ihre Statistiken auf

Simone Biles ist einfach nicht zu stoppen: Nach Gold im Einzelmehrkampf sowie im Mannschaftsmehrkampf mit ihrem US-Team, hat der Gymnastik-Superstar auch am Sprung gewonnen – ihre insgesamt siebte olympische Goldmedaille und das dritte olympische Gold in Paris! Um die 27-Jährige anzufeuern ist auch Ehemann und NFL-Profi Jonathan Owens mit in Frankreich. Dieser ging mit seinem Verhalten nach Simones siebten Goldgewinn viral: Denn statt seine Ehefrau zu bejubeln, notiert sich Ownes konzentriert ihre Statistiken. Während einige sein Verhalten kritisieren, finden andere das Level an Support für die Turnerin süß, da der American-Football-Spieler extra vom Trainingslager seines Teams freigestellt wurde, um die Turndisziplinen von Simone verfolgen zu können.

Das ist allerdings nicht sein einziger Fauxpas:

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Simone Biles nimmt Ehemann in Schutz

Jonathan Owens bekleckert sich während der Olympischen Spiele nicht mit Ruhm: So eine Goldmedaille bekommt man immerhin nicht alle Tage zu sehen oder gar um den Hals gehängt – dachte sich wohl auch der NFL-Star. Nach dem Sieg von Simone Biles posierte er mit der Goldmedaille seiner Ehefrau – sehr zum Missfallen ihrer Fans. „Warst du es, Mr. Simone Biles, der gestern durch die Luft geflogen ist? Warst du es, der sich wie ein Kreisel 30 Mal in der Luft gedreht hat und ohne zu stolpern gelandet ist? Nein!“, schimpfte die TikTokerin. Das ließ die Athletin allerdings nicht unkommentiert stehen und reagierte auf das virale Video: „Das Verrückte ist, dass ich meine Medaille jedem Einzelnen meiner Familienmitglieder umgehängt und Fotos gemacht habe. Also stellt niemals Vermutungen an. Ihr seid alle so f*cking unglücklich. Lasst uns in Ruhe.“

Der nächste Vorfall sorgte für stockenden Atem im Publikum:

Profi-Schwimmerin Tamara Potocká bricht am Beckenrand zusammen und muss beatmet werden.
Quelle: IMAGO / USA TODAY Network

Notfall am Beckenrand: Olympia-Schwimmerin muss beatmet werden

Es spielten sich dramatische Szenen ab: Die slowakische Schwimmerin Tamara Potocká ist am Beckenrand plötzlich zusammengebrochen und bewusstlos liegen geblieben. Zuvor war sie den Vorlauf über 200 Meter Lagen geschwommen. Von Sanitätern wurde die 22-Jährige daraufhin mit einer Sauerstoffmaske beatmet und in einer Trage vom Ort des Geschehens weggebracht. Grund zur Sorge besteht jedoch nicht, denn der Pressesprecher der La Défense Arena hat bestätigt, dass Tamara wieder bei Bewusstsein ist und ausgiebig untersucht wurde. ARD-Expertin Dorothea Brandt, die ebenfalls ehemalige Schwimmerin ist, merkte während der Live-Show bereits an, dass solche Vorfälle zur Seltenheit gehören – und wenn meist eher hinter den Kulissen. „Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich so etwas erlebt habe, dass es so akut am Beckenrand passiert ist, dass das Medical Team gleich kommen musste, um zu stabilisieren und zu unterstützen.“

Die USA hat es seit über 20 Jahren wieder geschafft – eine inspirierende Botschaft gibt es glatt mit dazu ...

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Noah Lyles holt Olympia Gold – trotz Asthma und Depressionen

Noah Lyles ist neuer Olympiasieger über 100 Meter. Der US-Amerikaner setzte sich im Finale in Paris mit 9,79 Sekunden knapp vor Kishane Thompson aus Jamaika und seinem Landsmann Fred Kerley durch. Der Sieg im Stade de France wurde durch wenige Tausendstelsekunden entschieden. Nach dem Wettkampf teilte der Sportler in den sozialen Medien allerdings eine inspirierende Botschaft: „Ich habe Asthma, Allergien, Legasthenie, ADS, Angstzustände und Depressionen. Aber ich werde dir sagen, dass das, was du hast, definiert nicht, was du werden kannst. Warum nicht du?“ Seine ehrlichen Worte wurden zehntausendfach geliked und geteilt. So schrieb beispielsweise der amerikanische Basketballstar Earvin Magic Johnson: „Wir feiern Noah Lyles auf einer Yacht, nachdem er das 100-Meter-Rennen gewonnen und sich den Titel des schnellsten Mannes der Welt gesichert hat! Es ist das erste Mal seit 20 Jahren, dass die USA im 100-Meter-Lauf der Männer Gold holen.“

Der nächste Moment sorgte für viele Schmunzler:

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ARD-Moderator Bommes witzelt über Olympia-Outfit

Wer am vergangenen Wochenende beim Hochsprung eingeschaltet und in das Olympia-Publikum geschaut hat, wird die Fangemeinde von Leo Neugebauer wohl kaum übersehen haben. Sie alle trugen schwarze Shirts, auf denen ein auffälliger Print den deutschen Athleten in unterschiedlichen Posen zeigt. Dazu der Schriftzug: „Leo the German“ – Steilvorlage für die Moderatoren. „Alex, wenn du möchtest, besorgen wir dir ein T-Shirt von Leo the German. Das ist richtig schön bunt.“, scherzte Kollege Claus Lufen in Richtung Bommes. „Sehr schön, Claus, Brüder im Geiste.“, erwidert der ARD-Moderator. „Ich wollte gerade sagen, dass ich Frank morgen in so einem T-Shirt erwarte. Dann sieht er richtig schön aus, wie ein Dortmunder Dartsspieler in einer Kneipe.“, setzte Bommes noch einen oben drauf. Bleibt spannend, ob sich das Moderatoren-Duo wirklich bald im Leo-Fanshirt zeigen wird.

Die Olympionikin auf der nächsten Seite hat sich wohl zu früh gefreut:

Olivia Gürth verpasste das Finale knapp.
Quelle: IMAGO / Chai v.d. Laage

Zu früh gefreut: Läuferin Olivia Gürth verpasst knapp das Finale

Im zweiten Vorlauf über die 3000-Meter-Hindernis bei den Olympischen Spielen in Paris blieb Olivia Gürth trotz persönlicher Bestleistung von 9:16,47 Minuten das ersehnte Finale versagt. Nach einem Foto-Finish fehlten der jungen Läuferin winzige 0,01 Sekunden, um sich für den Endlauf zu qualifizieren. Die Enttäuschung ist umso größer, da Gürth selber unwissentlich dazu beitrug. Nahe der Ziellinie war sich die Sportlerin offenbar sicher, das Finale erreicht zu haben. Sie senkte ihre Körperspannung, wurde etwas langsamer und jubelte nach Überqueren der Ziellinie mit erhobenen Armen. Doch die Freude währte nur kurz. Wenig später verwandelte sich ihr Triumphgefühl in blankes Entsetzen. Ohne es zu bemerken, wurde sie auf den letzten Metern noch von der Britin Elizabeth Bird und der Kasachin Norah Jeruto überholt, die sie auf den sechsten Platz verdrängten. Rang fünf hätte für die Finalteilnahme gereicht. „Ich weiß es gar nicht so genau, ich habe mich so konzentriert, dass der letzte Balken war und dann war der Blick gar nicht mehr so nach links oder rechts. Ich hatte es schon mal in meiner Karriere, dass es um ein paar Momente nicht gereicht hat“, erklärte Gürth anschließend im ARD-Interview.

Eine andere Sportlerin flog früh aus dem Wettbewerb – davon ließ sie sich daber den Spaß in Paris nicht nehmen ...

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Schwimmerin Luana Alonso fliegt aus dem olympischen Dorf

Luana Alonso schied schon am ersten Wettkampftag der Olympischen Spiele im Vorlauf über 100 Meter Schmetterling als Sechste aus und erklärte direkt danach ihren Rücktritt vom Schwimmsport, die Erfolgsaussichten seien einfach zu gering. Seitdem scheint sie aber das Leben in Paris sehr genossen zu haben. Sie besuchte touristische Hotspots, wie den Eiffelturm und Disneyland. Dennoch kehrte sie aber ins Olympische Dorf zurück, um dort zu übernachten – was den anderen Sportler*innen nicht unbedingt gut gefiel. Die Geschäftsführerin des Nationalen Olympischen Komitees Paraguays erklärte: „Ihre Anwesenheit im Dorf schafft eine unangemessene Atmosphäre im Team Paraguay.“ Sie forderte die Schwimmerin auf, das Dorf unverzüglich zu verlassen. Alonso hatte bereits schon zuvor für Aufsehen gesorgt. Vor zwei Jahren ließ sie sich vor den Olympischen Spielen die olympischen Ringe im Intimbereich tätowieren. Auf sozialen Medien zeigte sie ihr Tattoo und schrieb: „Ich bin soeben dem Klub der ,Olympischen-Ringe-Tattoos‘ beigetreten.“

Auch für die nächste Schwimmerin endete die Erfahrung frühzeitig ...

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Ana Carolina Vieira fliegt nach Foto vor dem Eiffelturm raus!

Die brasilianische Schwimmerin Ana Carolina Vieira unternahm mit Begleiter und Partner Gabriel Santos vor ihrem Wettkampf noch schnell einen Ausflug zum Eiffelturm und postete dann davon Fotos auf Instagram. Daraufhin trat sie dann mit der brasilianischen Freistil-Staffel über 4x100 Meter an und belegte Platz 12. Das Brasilianische Olympische Komitee entschied allerdings danach, beide zu bestrafen. Wieso? Der Ausflug fand nicht geplant oder abgesprochen statt. Vieira reagierte auf die angekündigte Strafe wohl „respektlos und aggressiv“, während Santos sie einfach akzeptierte und nur verwarnt wurde. Der Leiter der brasilianischen Schwimmmannschaft, Gustavo Otsuka, betonte, dass die Athleten in Paris seien, um für Brasilien zu arbeiten, nicht für ihr persönliches Vergnügen. Somit muss Ana Carolina die Stadt der Liebe verlassen. Das Ärgerliche? Hätte das Paar die Fotos nicht gepostet, wäre ihre Aktion wohl überhaupt nicht aufgefallen.

Ein weiteres Drama sorgte für eine Menge Aufsehen:

Die indische Ringerin Vinesh Phogat darf nicht am Finale teilnehmen.
Quelle: IMAGO / Press Trust of India

Gewichtsdrama: Indische Ringerin wird disqualifiziert

Vinesh Phogat sollte für ihr Land Geschichte schreiben. Denn als erste indische Ringerin überhaupt zog sie in ein olympisches Finale ein und durfte somit auf Gold hoffen. Doch der Traum platzte auf einmal unerwarteterweise, als die Sportlerin am Morgen des zweiten Wettkampftages zum Wiegen erschien. „Trotz aller Bemühungen des Teams die ganze Nacht über“ habe sie „einige Gramm mehr“ als die maximal erlaubten 50 Kilogramm gewogen, teilte Indiens Olympiadelegation mit. Somit wurde sie disqualifiziert. Diese Entscheidung sorgt weltweit für Aufsehen.

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