„To The Moon“-Deutschlandpremiere: Scarlett Johansson und Channing Tatum begeistern Berlin
Scarlett Johansson und Channing Tatum sind nach Berlin gekommen, um ihren neuesten Film zu promoten. Helden unserer Kindheit war mit dabei!
Berlin hat sich startklar für die Mondlandung gemacht – zumindest erweckt das ein wenig den Eindruck. Denn vor dem Zoo Palast in Berlin sah am 10. Juli 2024 alles danach aus, als würde es wieder eine kleine Weltsensation geben. Aber der Anlass lockte trotzdem eine Menge Schaulustige an den Ort. Denn die Hollywoodstars Scarlett Johansson und Channing Tatum haben sich angekündigt, um ihren neuen Film „To The Moon“ zu promoten und gemeinsam mit ihren Fans die Deutschlandpremiere zu feiern. Helden unserer Kindheit war bei diesem Ereignis mit dabei.
Bevor wir zu der Premiere kommen: Worum geht es eigentlich in dem Streifen?
„To The Moon“: Darum geht es in dem Film
Die 60er Jahre sind für die US-amerikanische Raumfahrt von entscheidender Bedeutung: Zwischen den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion tobt der Wettlauf ins All. NASA-Direktor Cole Davis (Channing Tatum), der die Apollo-11-Mission leitet, steht unter immensem Druck: Wird es seinem Team gelingen, vor den Russen einen Mann auf den Mond zu bringen? Inmitten dieser angespannten Zeit sorgt PR-Expertin Kelly Jones (Scarlett Johansson) für zusätzliche Aufregung: Die Mondlandung ist für die Regierung zu wichtig, um zu scheitern. Deshalb erhält Jones vom Weißen Haus den Auftrag, eine gefälschte Notfall-Aufnahme des historischen Moments auf der Erde zu drehen, falls etwas schiefgeht. Diese Backup-Option missfällt Davis zunächst. Aber vielleicht ändert sich das ja im Laufe der Zusammenarbeit mit Miss Jones?
Apropos Zusammenarbeit: Bevor Channing Tatum als männliche Hauptrolle für den Film besetzt wurde, sollte ein anderer bekannter Schauspieler Cole Davis verkörpern:
Channing Tatum war nicht die erste Wahl für „To The Moon“
Echte Filmenthusiast*innen werden vielleicht mitbekommen haben, dass es bei der Produktion von „To The Moon“ am Anfang drunter und drüber ging. Anfangs sollte das Filmprojekt den Namen „Project Artemis“ tragen, ehe sich dann doch für den jetzigen Titel entschieden wurde. Aber das ist noch längst nicht alles. Denn eigentlich sollte „Captain America“-Darsteller Chris Evans in die Rolle des Cole Davis schlüpfen. Regie sollte zudem Jason Bateman führen, der allerdings den Posten aufgrund „kreativer Differenzen“ abgab. Aufgrund der Suche nach einem neuen Filmemacher, den man dann später in Greg Berlanti fand, verschob sich der Drehplan so, dass auch Evans nicht bleiben konnte. So rückte Channing Tatum wenig später nach, der laut eigenen Aussagen „verfügbar“ gewesen sei und „Bock hatte“. „Ich habe so gehofft, dass er zusagt, weil er einfach perfekt ist. Channing hat eine unglaubliche Präsenz und hat tolle schauspielerische Qualitäten. Ich war so froh, dass er dann mit dabei gewesen ist. Es macht immer viel Spaß, mit ihm zusammenzuarbeiten, denn wir verstehen uns einfach prächtig. Und ich finde, er hat auch einen guten Job gemacht“, erklärt Johansson im Interview, die ganz nebenbei auch noch in die Rolle der Produzentin geschlüpft ist.
Obwohl es sich hierbei um einen fiktiven Streifen handelt, gibt es einen wahren geschichtlichen Hintergrund:
Geschichtlicher Exkurs
Die Mondlandung am 20. Juli 1969 (nach MEZ am 21. Juli 1969) markierte einen historischen Meilenstein in der Raumfahrt. Die Astronauten Neil Armstrong und Buzz Aldrin von der Apollo-11-Mission betraten als erste Menschen die Mondoberfläche, während Michael Collins im Kommandomodul verblieb. Armstrongs Worte „Dies ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein riesiger Sprung für die Menschheit" wurden weltweit bekannt. Diese erfolgreiche Mission der NASA erfüllte das von Präsident John F. Kennedy gesteckte Ziel und bedeutete den Sieg der USA im Wettlauf ins All gegen die Sowjetunion.
Zurück ins Hier und Jetzt:
Stars und Sternchen auf der „To The Moon“-Deutschlandpremiere
Obwohl es an dem heißen Mittwoch zuvor in einigen Teilen Unwetter gegeben hatte, ließen es sich die Fans nicht nehmen, sich am blauen Teppich zu versammeln, um ihren Stars ganz nahe zu sein. Denn nicht nur die beiden internationalen Bekanntheiten haben sich angekündigt, sondern auch zahlreiche prominente Gäste ließen es sich nicht nehmen, live mit dabei zu sein. In dem Video bekommst du einen kleinen Einblick von der Premiere.
Kommen wir nochmal kurz zu den Outfits:
Deutsche Promis kleiden sich im Sixties-Look für die „To The Moon“-Premiere
Die 60er Jahre waren ein Jahrzehnt der modischen Revolution und Individualität. Es dominierte der schicke, elegante Look mit taillierten Anzügen für Männer und stilvollen Kleidern für Frauen, inspiriert von Ikonen wie Jackie Kennedy. Davon ließen sich auch die geladenen Stars inspirieren und ließen die Mode der 60er Jahre wieder aufleben. Besonders auffallend waren Benjamin und Sissi Melzer mit ihrer edlen Kleiderwahl. Realitystar Sam Dylan entschied sich hingegen für einen passend abgespaceten Look und kombinierte einen türkis-weißen Anzug mit Elementen einer Rakete. Ein wenig erinnert er sogar an die „Toy Story“-Figur Buzz Lightyear, oder? Auf jeden Fall extrem cool.
Wenn wir schon eine kleine Zeitreise machen: Wissen die Promis eigentlich, wer der erste Mensch auf dem Mond gewesen ist?
Wer war der erste Mensch auf dem Mond? Das sagen die Promis
Anfangs haben wir dir ja schon verraten, wer als erster Mensch den Mond betreten hat. Doch wissen das auch die deutschen Promis? Wir haben Realitystar Sam Dylan, GZSZ-Star Jörn Schlönvoigt und Influencerin Melissa Bellissima gefragt. Ob sie die richtige Antwort parat hatten, siehst du in unserem Video.
Nehmen wir mal an, es wäre möglich, ganz normal zum Mond zu reisen. Worauf könnten die Stars nicht verzichten?
Darauf könnten Scarlett Johansson und Channing Tatum bei einer Reise zum Mond nicht verzichten
Vielleicht hast du dich auch schon mal gefragt, worauf du auf keinen Fall verzichten könntest, solltest du mal in den Genuss kommen dürfen, zum Mond zu reisen. Obwohl Scarlett Johansson und Channing Tatum sich aufgrund ihres gemeinsamen Filmprojektes, das sich mit der Thematik befasst, darüber hätten schon lange Gedanken machen können, müssen sie im Interview eine Weile überlegen. Die einstige „Black Widow“-Darstellerin kann sich recht schnell festlegen und antwortet: „Für mich ist Lippenbalsam einfach unverzichtbar. Und saure Süßigkeiten würde ich auch mitnehmen. Die sind schon essentiell für mich.“ Johanssons Co-Star hingegen ist sich noch unschlüssig. „Ich denke, ich würde ein Peanut Butter Sandwich mitnehmen wollen. Ich weiß nur nicht, ob das drumherum schon zu viel wäre, also mit Brett, Messer und Co.“ Und noch eine andere Sache würde er mitnehmen. „Einen Brief von Scarlett“, schmunzelt er.
Wie sieht es bei den deutschen Promis aus?
Welche drei Dinge würden Sam Dylan, Jörn Schlönvoigt und Ralf Schmitz mit auf den Mond nehmen?
Im Gegensatz zu Scarlett Johansson und Channing Tatum haben sich die deutschen Promis, die zur Premiere gekommen sind, mehr Gedanken darüber gemacht. Worauf sie nicht verzichten würden, wenn sie zum Mond reisen dürften, erfährst du im Video.
Für Sam haben wir noch eine ganz spezielle Frage parat:
Walentina Doronina, Aleks Petrovic oder Maurice Dzwiak: Mit wem würde Sam Dylan eher Zeit alleine auf dem Mond verbringen?
Was wäre allerdings, wenn man es sich nicht aussuchen könnte, mit wem man ganz alleine Zeit an einem Ort verbringen würde, aus welchen Gründen auch immer? Und wäre, wenn man sich zwischen drei Personen entscheiden müsste, zu denen man nicht gerade das beste Verhältnis führt? Vor diese Tatsache hat Helden unserer Kindheit „Das Sommerhaus der Stars“-Teilnehmer Sam Dylan geführt. Für wen er sich wohl entschieden hat?
Alles schön und gut, wenn man weiß, was oder wen man mit auf die Reise zum Mond nehmen würde – oder eben nicht. Aber was würden die Promis machen, wenn sie dort angekommen sind?
Was würden deutsche Promis auf dem Mond machen?
Schön und gut, wenn man seine Liebsten und/oder ein paar wichtige Gegenstände mit auf den Mond genommen hat. Aber was würde man auf dem Mond unternehmen oder anstellen wollen? Auch darauf haben Jörn Schlönvoigt und Sam Dylan eine Antwort.
Alles dreht sich um den Mond. Doch kommen wir zum Abschluss nochmal zurück auf Planet Erde. Allein hier entdeckt Hollywoodstar Channing Tatum immer wieder neue Orte. In seiner Vergangenheit durfte er schon das ein oder andere Mal einen Abstecher in die deutsche Hauptstadt machen. Eine Location hat einen ganz besonderen Eindruck bei ihm hinterlassen!
Channing Tatum findet einen Ort in Berlin total verrückt
Für Channing Tatum ist es nicht das erste Mal, dass er sich in Berlin aufhält. Es gibt sogar einen Ort, den der Schauspieler als „verrückt“ bezeichnet. Damit meint er das Axel-Springer-Gebäude, das er schon einige Male besucht hat. „Da sind so abgefahrene Fahrstühle, in die du rein- und wieder aussteigen musst. Deswegen ist das eines meiner Lieblingsgebäude, die ich je gesehen habe. Das ist so krank, aber ich liebe es“, offenbart er im Interview.