17 Dinge über „Gilmore Girls“, die du bestimmt noch nicht bemerkt hast
Wir lieben ja kleine Film- und Seriendetails. Umso mehr tun wir das, wenn sie aus so einer Kultserie wie die „Gilmore Girls“ sind! Hast du sie bemerkt?
Über mehrere Staffel haben wir mit Lorelai Gilmore und ihrer Tochter Rory mitgefiebert, wenn sie die Stadt "Stars Hollow" auf den Kopf gestellt haben. Es gab Drama, es gab Comedy - die "Gilmore girls" ist einfach eine unserer liebsten Serien! Wir haben deshalb auch hier 17 Fakten vorbereitet, die ihr sicher nicht kanntet und nicht bemerkt habt!
#1 Jackson sollte eigentlich nur kurz da sein
Jackson Douglas, der Schauspieler der Rolle "Jackson", sagte in einem Interview, dass seine Rolle eigentlich nur für einige Gastauftritte in einigen Episoden gedacht war. Doch die Chemie zwischen ihm und Melissa McCarthy ("Sookie") stimmte einfach perfekt, weshalb die Macher entschieden, dass seine Rolle zurück kommen soll.
Auch eine andere Rolle wurde anscheinend geändert:
#2 Hat Kirk einen Zwilling?
Falls du die Serie gerade nochmal von Anfang an gesehen hast, ist dir vielleicht etwas aufgefallen. Kirk verkauft dem Independence Inn zu Beginn der ersten Staffel einen DSL Anschluss und besorgt dann die Schwäne. Allerdings sieht der Mann genau aus wie Kirk, heißt aber Mick. Ab Folge 5 heißt genau dieser Mann dann Kirk und es wird nie geklärt, ob es ein Zwilling ist oder warum alle damit einverstanden sind, dass der Mann plötzlich anders heißt. Es wird gemunkelt, dass Sean Gunn so gut ankam, dass er dann fest in die Serie geschrieben wurde. Und dafür brauchte er anscheinend einen besseren Namen. Auf Wikipedia wird er in der Rolle des Kirk sogar ab Staffel 3 als Hauptrolle gehandhabt.
Eine weitere Männerrolle hätte es sogar fast gar nicht gegeben:
#3 „Gilmore Girls“ ohne Luke
Wir könnten uns die Serie ohne Luke Danes gar nicht vorstellen, wenn wir ehrlich sind. Doch tatsächlich sollte es die Rolle in der Form erst gar nicht geben. Ursprünglich war stattdessen eine Frauenrolle mit dem Namen Daisy geplant.
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#4 Eine „Gilmore Girls“-Szene fand Scott Patterson etwas verstörend
In der neuen Folge seines Podcasts „I Am All In“, der seine „Gilmore Girls“-Zeit behandelt, erzählt er von einem Moment, den er rückblickend ziemlich verstörend fand. In der 3. Staffel sah das Drehbuch vor, dass Sookie und Lorelai über Lukes Hintern diskutieren. Er selbst sagt: „Mir wurde klar, dass das nicht in Ordnung war und ich habe mich dabei überhaupt nicht wohlgefühlt. Es war mir sogar richtig peinlich. Es ist ärgerlich, so behandelt zu werden, als wäre mein ein Objekt.“
Während der Szene musste mit einigen Takes unterbrochen werden. Im Nachhinein habe er sich gewünscht, dass er gesagt hätte, dass es nicht nur unangenehm sei, wenn Männer so über Frauen sprechen sondern auch andersrum. Verständlicherweise, vor allem wenn es am Set kein anderes Gesprächsthema mehr gab. Hoffentlich überwiegen die positiven Erinnerungen an die Dreharbeiten.
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#5 Lange Skripte
Ist euch auch aufgefallen, dass die Dialoge mit den witzigen Parts immer super schnell waren? Dafür war die Serie auch bekannt und das spiegelt sich natürlich in den Skripten wieder: Diese waren 20-30 Seiten länger als andere Skripte!
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#6 Ganz schön viele Bücher
Immer mal wieder wurden in den Folgen irgendwelche Bücher erwähnt. Zusammengezählt sind das ziemlich genau 399 erwähnte Bücher in den gesamten 7 Staffeln!
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#7 Cola statt Kaffee
Rory trank in der Serie immer viel Kaffee. Doch in echt mag die Schauspielerin Alexis Bledel überhaupt keinen Kaffee, deswegen wurde beim Drehen ihr Kaffeebecher immer mit Cola gefüllt.
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#8 Kaffee, Kaffee, Kaffee
Wenn wir schon beim Kaffee sind: Lorelai und Tochter Rory tranken zusammen in 153 Folgen insgesamt 397 Tassen Kaffee. Dabei trank allein Lorelai 259 Tassen. Die meisten davon bei Luke - wo auch sonst!
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#9 Paris statt Rory
Wir kennen Liza Weil alle als Paris Gellar. Doch ursprünglich bewarb sich die Schauspielerin für die Rolle der Rory. Die Produzenten fanden sie aber nicht so passend für diese Rolle, weshalb sie ihr die Rolle von Paris gaben.
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#10 Schnelles Sprechen
Am Set gab es für die schnell gesprochenen Szenen extra einen Sprach-Coach. Dieser sagte, dass Lauren Graham die Beste war, was das schnelle Sprechen angeht!
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#11 Lange Drehzeiten
Erinnert ihr euch noch an die Town-Meetings? Diese Szenen benötigten einfach mal bis zu 20 Stunden Drehzeit, weil hier besonders viel Filmmaterial benötigt wurde.
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#12 Stars Hollow basiert auf einer Stadt, die es tatsächlich gibt!
Dachtet ihr auch, die Stadt Stars Hollow sei fiktiv? Während der Name tatsächlich frei erfunden ist, gibt es in Connecticut eine Stadt, die als Inspiration für die Serie und Stars Hollow diente. Produzentin Amy Sherman-Palladino hatte dort nicht nur Urlaub gemacht, sondern kam währenddessen auch auf die Idee für die Serie "Gilmore Girls".
#13 Die siebte Staffel
Vor allem das Ende der siebten Staffel hat uns überhaupt nicht begeistert! Das liegt daran, dass die Produzenten selbst noch nicht wussten, ob die Serie abgesetzt werden sollte oder weiter gedreht werden würde.
#14 Freitagsdinner
Die Liebslingsszenen von Lauren Graham waren die wöchentlichen Freitagsdinner bei den Großeltern! Das ist wohl nicht so im Sinne von Lorelai, aber da sieht man mal wie unterschiedlich Rollen und Charaktere sein können.
#15 Alexis Bledel
Die Rolle der „Rory Gilmore“ war übrigens die allererste Rolle für die Schauspielerin! Wir finden, sie hat sie super gespielt, oder?
#16 Team Rory
Alexis sagt, dass sie „Team Rory“ ist, weil Rory ihr Leben nach ihren eigenen Vorstellungen lebt. Das ist für die Schauspielerin am wichtigsten.
#17 Fortsetzung
Amy Sherman-Palladino wollte schon immer eine Fortsetzung von "Gilmore Girls" haben und das am liebsten als Film. Ob so ein Film irgendwann tatsächlich auf der Leinwand zu sehen ist, bleibt abzuwarten und zu hoffen! ;-)