Die Zeit rast: verrückte Vorher-Nachher-Fotos
Wie sehr die Zeit vergeht, sieht man oft erst auf Fotos. Wir zeigen dir irre Vorher-Nachher-Fotos, die Geschichte greifbar machen.
Manchmal reicht ein Blick auf ein Foto, um uns zu zeigen, wie schnell die Zeit vergeht. Wir zeigen dir viele berühmte Orte, die über die Jahre ihr Gesicht verändert haben, und Erinnerungen, die heute kaum noch zu erkennen sind. Von einst prächtigen Bauwerken, die zu Ruinen verfallen, bis zu Metropolen, die sich in kürzester Zeit in glitzernde Skylines verwandelt haben – diese Vorher-Nachher-Fotos machen den Wandel der Zeit greifbar und erinnern daran, wie vergänglich unsere Welt ist.
Los geht es mit dem ersten Bild:
#1 Montana: Vor und nach dem Bau der Universität
Bevor der weiße Mann nach Amerika kam, lebten hier die Ureinwohner, zum großen Teil als Nomaden und zogen mit ihren Tippies von Ort zu Ort. Diese Zelte waren ideal, um sich an verschiedenen Orten schnell heimisch zu fühlen und ohne die Natur zu schaden bald wieder abzureisen. Doch das war mit der Ankunft der europäischen Siedler vorbei: Nun steht an dem Ort, wo einst die Zelte standen, ein festes Haus aus Stein, die Universität von Montana. Die beiden Fotos wurden mit einem Abstand von 150 Jahren aufgenommen.
In dem nächsten Bild sehen wir, wie sich die Fahrzeuge auf einer Straßen verändern können ... zum Guten:
#2 Düsseldorf Flingern
Das obere Bild wurde 1945 aufgenommen, nach dem Ende des 2. Weltkriegs, als die Amerikaner mit ihren Panzern in Düsseldorf einfuhren. Die schaulustigen Menschen betrachten die schweren Fahrzeuge. Heute sind auf der Straße nur noch Autos unterwegs. Die Straßen wurde erneuert, neu mit wegweisenden Streifen versehen und es gibt heute deutlich mehr Bäume.
Gehen wir in eine andere deutsche Stadt...
#3 Berlin Kreuzberg am Engelbecken
1985 führte die Berliner Mauer durch dieses Viertel, Berlin Kreuzberg, und trennte die Stadt Berlin in zwei Teile. Die Mauer fiel 1989, also nur vier Jahre, nachdem das erste Bild aufgenommen wurde. 2018 wurde dann das zweite fotografiert, als die Wiedervereinigung von Deutschland schon 29 Jahre vollzogen war. Heute kann man auf der Straße noch eine Markierung erkennen, wo früher die Mauer stand. Fahrrad gefahren wird immer noch.
Und noch ein weiteres Foto zeigt, wie sehr sich Berlin verändert hat...
#4 Die Oberbaumbrücke
Die Oberbaumbrücke führt in Berlin über die Spree, von Ost nach West, von Friedrichshain nach Kreuzberg. Bis 1989, das Jahr in dem das erste Bild entstanden ist, war dies ein Fußgängerübergang zwischen der DDR und Bundesrepublik Deutschland. Die alten Wachtürme, die einst für den Handel auf der Spree auf der Brücke 1879 gebaut wurden, funktionierten während der deutschen Teilung als Wachtürme. Die Türme waren im 2. Weltkrieg beschädigt und in den 1970ern Jahren abgebaut worden. Nach der Wiedervereinigung wurden sie wieder zum Originalzustand zurückgebaut. Heute sind sie nur noch ein Überbleibsel der Geschichte.
Auch auf dem nächsten Bild sehen wir eine Straße der ehemaligen DDR...
#5 Eingang zum U-Bahnhof Oranienburger Tor
Der U-Bahnhof Oranienburger Tor ist eine Station der U-Bahn-Linie 6 im Berliner Ortsteil Mitte. Von 1949 bis 1990 war es ein Teil der ehemaligen DDR. Vom 13. August 1961 bis zum 1. Juli 1990 war er ein sogenannter „Geisterbahnhof“, die U-Bahn hielt nur an der Friedrichstraße. Nur oben fuhr die Straßenbahn. Heute sind die Straßenbahnen nicht mehr rot, sondern gelb.
Doch das ist nicht der einzige Bahnhof, der interessant ist:
#6 U-Bahnhof Eberswalder Straße
Zu sehen ist auf beiden Bildern die Kreuzung am U-Bahnhof Eberswalder Straße, direkt an der berühmten Kulturbrauerei. Die erste Aufnahme ist aus 1988, während die zweite 33 Jahre später gemacht wurde. Zwar scheint sich neben der Straßenbahn seitdem nur wenig geändert zu haben, doch der Schein trügt: denn seitdem haben einige neue Geschäfte eröffnet und die Anbindung ist wesentlich besser geworden, was dazu geführt hat, dass der Ort bis heute vielbesucht ist.
Einen interessanten Wandel gab es auch beim folgenden Ort:
#7 Flughafen Tempelhof – Haupthalle
Kaum ein deutscher Flughafen erlangte historisch so große Bedeutung wie der Flughafen Tempelhof. Schon in den 1920ern in Betrieb genommen, wurde er während der Berlin-Blockade zwischen 1948-1949 berühmt, als die Versorgungsflugzeuge teilweise im 90-Sekunden-Takt landeten. Das obere Foto zeigt die Haupthalle 1968, während das untere Bild fast 50 Jahre später kurz vor der Schließung aufgenommen wurde. Abgesehen von der Rolltreppe hat sich dabei gar nicht so viel geändert, was beweist: Manche Sachen sind eben doch für die Ewigkeit gebaut.
Und wie sieht es von außen aus?
#8 Flughafen Tempelhof / Tempelhofer Feld
Auch von außen gab der Flughafen sicher immer einen erstaunlichen Anblick zu bieten. Während du in den 90ern noch Flugzeuge beobachten konntest, hat das Gelände heute eine ganz andere Funktion: So wurde nach der Schließung des Flughafens in 2008 das Tempelhofer Feld in 2010 eröffnet, das allen zur Freizeitnutzung offensteht. Dass sich die Gegend im Großen und Ganzen so wenig geändert hat, liegt unter anderem daran, dass es 2014 sogar einen Volksentscheid gegen die Bebauung der Anlage gab und mehrere Initiativen den Erhalt der Parkanlage schützen.
Den folgenden Ort kennen sicher alle, die schon einmal in Berlin waren:
#9 Zoologischer Garten
Falls du in deinem Leben schon einmal in Berlin warst, hast du sicher auch den Zoologischen Garten gesehen. Immerhin gibt es neben dem Zoo, dem Aquarium und dem Kurfürstendamm – oder kurz „Ku'damm“ – einiges in der Nähe zu entdecken. Der S-Bahnhof hat sich von außen zwar kaum seit 1982, dennoch ist die Zeit nicht spurlos an dem Ort vorbeigegangen: Allein der Parkplatz ist jetzt eine Reihe von Bushaltestellen, denen der Abstellort für Privatfahrzeuge großteilig weichen musste. Hier fahren übrigens auch die Linien 100 und 200, die an einigen der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Berlins vorbeifahren.
Apropos Sehenswürdigkeiten in Berlin:
#10 Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche
Bei den Berliner Sehenswürdigkeiten am Zoologischen Garten sollte auch die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche nicht unerwähnt bleiben. 1943 wurde die Kirche zu Kriegszeiten schwer beschädigt und man einigte sich darauf, die Turmruine als Mahnmal gegen den Krieg zu erhalten. Seit 1987 befindet sich auch eine Gedenkhalle in der Ruine. Zusätzlich dient sie seit dem Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt in 2016 als Gedenkort für die Opfer, deren Namen in die Treppenstufen des Podiums eingraviert sind. Trotz der tragischen Ereignisse hat sich die Gedächtniskirche optisch seit 1969 aber kaum verändert.
Genug von Berlin! Auch in dem Land ist die Veränderung auf den Fotos deutlich spürbar:
#11 Die Skyline von Los Angeles
Lange war Los Angeles ein unbedeutender Ort in den USA. Von 1870 bis 1900 vergrößerte sich die Einwohnerzahl der Stadt von knapp 6.000 auf ca. 102.000 Einwohner. In den ersten zehn Jahren des 20. Jahrhunderts konnte die Einwohnerzahl sogar mehr als verdreifacht werden. Zu diesem enormen Wachstum trugen aber auch umfangreiche Eingemeindungen bei, darunter die Städte Wellington und San Pedro im Süden sowie Hollywood im Westen. Heute ist L.A. eine Metropole. Und der Unterschied zwischen den Fotos zeigt zwei verschiedene Orte. Hier spielt übrigens auch die Serie ,,The Hills."
Auch in Asien kann man so eine Veränderungen beobachten...
#12 Singapur
Singapur ist ein Insel- und Stadtstaat und der flächenmäßig kleinste Staat Südostasiens. Die Skyline von Singapur hat sich in 20 Jahren stark verändert. Hier hat die Industrialisierung gut eingeschlagen. Der Ort sieht aus, als käme er aus der Zukunft.
Auch in Japan hat sich etwas verändert...
#13 Tokio
75 Jahre liegen zwischen den zwei Fotos. Der eine ist ein Großvater, der andere der Enkel, die beide an der selben Stelle in Tokio sehen. Während das Haus beim oberen Foto sehr offensichtlich ist, wird es im unteren Bild von den großen Gebäuden beinahe verdeckt.
Auch ein weiteres Gebäude hat sich verändert...
#14 Chichén Itzá
Chichén Itzá ist eine der bedeutendsten Ruinenstätten auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán. Sie liegt etwa 120 Kilometer östlich von Mérida im Bundesstaat Yucatán. Zwischen dem 8. und dem 11. Jahrhundert muss diese Stadt eine überregional bedeutende Rolle gespielt haben. Wie diese genau aussah, konnte bisher jedoch nicht geklärt werden. Lange war die Stätte vom Wald überwuchert, heute kann man sich das Monument bequem ansehen.
Und auch in Großbritannien haben sich einige Gebäude verändert...
#15 Die Shambles in York
Die Shambles sind eine berühmte Straße in York. Sie sind Vorbild für die Winkelgasse aus ,,Harry Potter". Früher war sie noch recht schmucklos. Heute kann man einiges hier erleben und von den Häusern hängen moderne Werbeschilder.
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#16 Antikes Griechenland vor und nach einer Ausgrabung
Was für ein verborgener Schatz. Unter dem idyllischen grünen Tal schlummerte ein antikes Amphitheater und es ist erstaunlich gut erhalten! Kaum zu glauben, wie sich die Natur ihren Platz geschaffen hat und einfach das Theater Jahrtausende lang komplett verborgen hat.
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#17 Perth in Westaustralien
Noch ungefähr um 1940 sah Perth wirklich sehr ländlich aus und so wie wir uns wahrscheinlich ein wenig den Wilden Westen vorgestellt haben, zumindest den Klamotten nach. Heute dagegen ist eine wunderschöne Strandpromenade an dem Ort, der jährlich tausende Touristen anzieht.
Folgender Ort hat sich ebenfalls mit der Zeit stark verändert:
#18 Zakopane in Polen
Das einzige, das wohl an diesem Bild überhaupt noch darauf schließen lässt, dass es der selbe Ort ist, ist die Gebirgskette im Hintergrund. Es liegen etwa 40 Jahre zwischen diesen beiden Bildern.
Hättest du erwartet, dass der nächste Ort heute so anders aussieht?
#19 Die Salzstadelgasse in Tübingen, Deutschland
Der Charme der deutschen Altstädte ist wohl genau das, was hier zu sehen ist. Denn ja natürlich hat sich einiges verändert, wie man an den Fassaden erkennen kann, aber im Großen und Ganzen ist die Gasse immer noch sehr gleich geblieben. Was für eine wunderschöne Erinnerung.
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#20 Das Eis in der Arktis
Wenn man sich Vorher-nachher-Bilder der Arktis ansieht, wird der Klimawandel recht schnell klar. Zwischen den beiden Bildern liegen 103 Jahr und von dem damaligem Eis ist dort fast nichts mehr zu sehen ...
Hast du dir den nächsten Ort früher so vorgestellt?
#21 Dresden, Deutschland
Auf dem ersten Bild sehen wir Dresden nach den Bombardierungen im zweiten Welt im Vergleich dazu, wie es mittlerweile aussieht. Auch wenn hier jetzt ein Parkplatz steht, ist zumindest von den damaligen Zerstörungen mittlerweile an der Stelle nichts mehr zu sehen.
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#22 Der Times Square in New York, USA
Damals noch bekannt als Longacre Square ist der Wandel der Zeit kaum so gut bemerkbar, wie es am Times Square der Fall ist. Nicht ohne Grund ist New York auch bekannt als Stadt, die niemals schläft.
Bist du gespannt auf die nächste Seite?
#23 Torrance in Kalifornien, USA
In einer Galerie können wir den Wandel von der Stadt Torrance in Kalifornien zwischen 1924 und 2022 bestaunen. So siehst du hier beispielsweise, wie aus der Fläche mit kleinen Backsteinhäusern von Firmen eine ganze Wohngegend wurde. Wirklich beeindruckend, oder?
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#24 Die Züge in China
Wenn du glaubst, dass zwischen den Bildern um die 100 Jahre liegen, dann täuscht du dich! Der Zugfahrer Han Junjia hat in den Bildern seine Karriere festgehalten und ist auch in beiden Bildern abgebildet: Dazwischen liegen nur ganze 26 Jahre. Und wenn das nicht veranschaulicht, wie schnell die Technik voranschreiten kann ...
Der nächste Ort hat eine große Veränderung hinter sich:
#25 Bonn, Deutschland
Nach dem Zweiten Weltkrieg war Bonn von Zerstörung, Not und Hunger geprägt. Zunächst besetzt von US-Truppen und später britischen Soldaten, wurde die Stadt 1946 Teil des neu gebildeten Nordrhein-Westfalen. Die Versorgung war schlecht, und viele Bonner waren auf Tauschhandel und Schwarzmarkt angewiesen, um sich mit Lebensmitteln zu versorgen. Trotz großer Herausforderungen wurde Bonn 1948 Sitz des Deutschen Raiffeisenverbandes und konnte mit der Währungsreform die Infrastruktur erneuern. Bis 1950 war die Rationierung beendet, und durch die Eröffnung der Rheinbrücke gelang Bonn ein wichtiger Schritt in Richtung Wiederaufbau. Heute ist von den damaligen Angriffen auf die Stadt auf den ersten Blick kaum noch etwas zu sehen.
Den nächsten Ort kennen viele nur als idyllische Surfer*innen-Region. Doch vor einiger Zeit wurde ein großer Teil zerstört:
#26 Hawaii
Im August 2023 brach auf der hawaiianischen Insel Maui, insbesondere in der historischen Stadt Lahaina, ein verheerender Brand aus. Getrieben durch starke Winde und hohe Temperaturen breitete sich das Feuer schnell aus und zerstörte große Teile Lahainas, das für seine kulturelle Bedeutung und historischen Gebäude bekannt ist. Der Brand forderte tragischerweise zahlreiche Menschenleben und verursachte umfangreiche Sachschäden. Die Ursachen der Brände wurden untersucht, wobei unter anderem starke Winde von einem nahen Hurrikan und trockene Bedingungen zur schnellen Ausbreitung beitrugen. Die Region erhielt Unterstützung zur Bewältigung der Schäden und beim Wiederaufbau.
Heute sieht der folgende Ort nicht nur anders aus, sondern hat auch eine ganz andere Funktion:
#27 Mont-Saint-Michel in Frankreich
Der Bau des Klosters Mont-Saint-Michel begann 708 n. Chr., nachdem der Bischof Aubert von Avranches im Traum vom Erzengel Michael den Auftrag erhielt, eine Kirche auf der Insel zu errichten. Als Aubert die Anweisung erst ignorierte, erschien der Erzengel ihm erneut im Traum und er ließ den Bau beginnen. Das Kloster entwickelte sich über 1300 Jahre und wechselte während der Französischen Revolution seine Funktion, als es als Gefängnis für politische Gefangene genutzt wurde. Dank des Einsatzes vieler Fürsprecher schloss das Gefängnis 1863, wodurch das architektonische Wahrzeichen erhalten blieb. Heute ist es eine beliebte Sehenswürdigkeit für Tourist*innen.
Erstaunlich, wie sehr sich diese Region in dieser kurzen Zeit entwickelt hat:
#28 Mumbai, Indien
Zwischen 2006 und 2023 hat sich Mumbai infrastrukturell erheblich entwickelt, was das Stadtbild, die Verkehrsanbindung und die Lebensqualität verbessert hat. Die Erweiterung der Mumbai Metro soll künftig auf 17 Linien und 350 Kilometer anwachsen, um den Straßenverkehr zu entlasten. Zudem verkürzt die neue Coastal Road zwischen Kandivli und Marine Lines die Fahrzeiten und stärkt das städtische Verkehrsnetz. Weitere Großprojekte, wie der Delhi-Mumbai Industrial Corridor, schaffen industrielle und wirtschaftliche Knotenpunkte entlang wichtiger Verkehrswege und fördern die Stadtentwicklung. Mumbai setzt damit langfristig auf innovative Stadtplanung und zukunftsorientierte Infrastruktur.
Ein legendären Gelände steht heute komplett leer:
#29 Woodstock-Festivalgelände
Das legendäre Musikfestival von Woodstock fand vom 15. bis 18. August 1969 in Bethel, New York, auf dem Gelände des Milchbauern Max Yasgur statt. Die Veranstalter hatten mit rund 200.000 Besuchern gerechnet, doch über 400.000 Menschen strömten herbei. Viele rissen die Zäune nieder, um gratis teilzunehmen, und die Verpflegung reichte bald nicht mehr aus. Regen verwandelte das Gelände in eine Schlammlandschaft, und die riesige Menschenmenge glich einem „Teppich“, wie Sängerin Nancy Nevins es beschrieb. Woodstock wurde zur Ikone der Hippie-Generation und symbolisierte den Protest gegen den Vietnamkrieg sowie das Lebensgefühl der 68er: Freiheit, Frieden und Toleranz. Seit 2017 gilt die ehemalige Festivalwiese in Bethel offiziell als Kulturdenkmal der USA. Schon in den 1990er Jahren wurde dort ein Woodstock-Museum eröffnet, das von einer gemeinnützigen Organisation betrieben wird und die Geschichte dieses legendären Festivals lebendig hält.