So sind berühmte Filmszenen wirklich entstanden

Die meisten Horror-, Action-, Science-Fiction- oder Fantasy-Filme arbeiten heutzutage nicht mehr nur mit der Kraft von extremem Make-up, geschickter Kameraführung und guter Belichtung, sondern mit einem oftmals unterschätzten Anteil an nachträglicher digitaler Bearbeitung, die eine Kunst für sich ist. Wie beeindruckend die CGI-Profis unsere liebsten Filmwelten bearbeiten und wie sehr das das Gesamtbild eines Films verändern kann, hat der Instagram-Account movie.effects in spannenden Vorher-Nachher-Bildern gesammelt, der zeigt, wie berühmte Filmszenen eigentlich entstanden sind. 

#1: Der Hobbit

Die wunderschöne Mittelerde, die wir in den „Hobbit“-Filmen wie auch der „Herr der Ringe“-Reihe bestaunen dürfen, existiert im echten Leben leider nicht. Umso beeindruckender, wie sie durch den geschickten Einsatz von CGI zumindest innerhalb unserer liebsten Fantasy-Filme geschaffen wird! 

Was sagst du zum nächsten Video?

#2: Arielle, die Meerjungfrau

Es sollte kein Geheimnis sein, dass in der bewegenden Geschichte um „Arielle“ auch etwas nachgeholfen werden musste. Vor allen Dingen die traumhaft schönen Szenen und Showeinlagen unter Wasser wird man so höchstwahrscheinlich nicht in der Realität sehen können. Achte nur mal auf die Haare in den Situationen, um zu sehen, wie viel Mühe und Liebe in den Film gesteckt wurde, um die Qualität zu garantieren, die wir eben von Disney gewohnt sind. Dafür hat Halle Bailey sicher gerne so manche irrwitzige Situation in Kauf genommen. Das Ergebnis lässt sich jedenfalls im wahrsten Sinne des Wortes sehen.

Etwas älter ist dagegen der Film:

#3: Charlie und die Schokoladenfabrik

Zu den nostalgischen Jugenderinnerungen wird für die meisten vermutlich „Charlie und die Schokoladenfabrik“ zählen. In den Momenten, in denen die anderen Kinder „aus der Fabrik befördert“ werden, gibt es so manche Genugtuung und natürlich wird jeder Moment mit einem kleinen Song der Umpa-Lumpas begleitet. Tatsächlich waren die Szenen aber gar nicht so leicht umzusetzen und benötigten neben Stunt-Doubles auch so manche Nachbearbeitung über CGI. Es ist schon erstaunlich, dass in dem einen Moment mit „Veruca“ wirklich Eichhörnchen zum Einsatz kamen und nicht komplett animiert wurden. Realistisch sah es am Ende definitiv aus.

Nicht bei allen Filmen wird so viel bearbeitet, wie du vielleicht glaubst:

#4: Mission: Impossible – Dead Reckoning

Manche Filme sind noch gar nicht erschienen und zeigen schon jetzt, wie einzelne Szenen entstanden sind. Auch wenn bei der Szene in „Mission: Impossible – Dead Reckoning“ die bearbeitete Variante noch deutlich gefährlicher aussieht, ist selbst die Realität nicht ohne. Tom Cruise ist ja bekannt dafür, dass er viele seiner Stunts selbst macht, aber um gleich sechsmal für eine Aufnahme mit einem Motorrad von einer Klippe zu springen erfordert schon ziemlich viel Mut. Den kompletten Film kannst du dir übrigens ab dem 13. Juli 2023 ansehen.

Wenn wir schon von mutigen Schaupieler*innen reden, sollte der Film nicht unerwähnt bleiben:

#5: World War Z

In „World War Z“ muss ein früherer UN-Mitarbeiter, gespielt von Star-Schauspieler Brad Pitt, miterleben, wie in Philadelphia eine Zombie-Pandemie ausbricht, deren Ursprung er ausfindig machen soll, damit ein Impfstoff entwickelt werden kann. Dabei ist der Action-Thriller an Spannung kaum zu überbieten. Im Film sieht man dabei immer wieder beeindruckend apokalyptisch anmutende Stadt-Kulissen, die jedoch nachträglich digital eingefügt wurden. Ziemlich cool, oder? Jetzt stell dir mal vor, du hättest den Film ganz ohne sehen müssen. Höhenangst durfte Brad Pitt beim Dreh allerdings trotzdem nicht haben, wie man hier eindrucksvoll sieht ...

Weiter geht's mit dem nächsten beliebten Film:

#6: Guardians of the Galaxy

Der Science-Fiction-Actionhit aus dem Jahr 2014 basiert auf dem gleichnamigen Marvel-Comic, der auf dem Papier beeindruckende Szenen und Kulissen zeichnet. Das auch im Film umzusetzen, gelang natürlich nur mit einer gehörigen Portion an Special Effects und CGI. Das zeigt auch diese Szene, in der wir im Vorher-Nachher-Vergleich sehen können, dass Rocket Raccoon im wahren Leben ein klein wenig anders aussieht – aber das konntest du dir sicherlich schon denken, oder? Mittlerweile gibt es bereits drei Teile, die an dem Aufwand der Nachbearbeitung keineswegs nachgelassen haben, sondern eher noch eindrucksvoller wurden.

Den folgenden Film hast du sicher gesehen:

#7: Eclipse – Bis(s) zum Abendrot

In „Bis(s) zum Abendrot“ aus der „Twilight“-Reihe sehen wir Taylor Lautner als Jacob Black, der, wenn er nicht gerade in seiner menschlichen Gestalt ohne Shirt über den Bildschirm hechtet, als Werwolf eine ganze Menge Fell mit sich herumträgt. Was viele nicht wissen: Tatsächlich musste Lautner beim Dreh im hautengen Anzug auch wirklich Werwolf spielen und sich von Schauspiel-Kollegin Kristen Stewart den Kopf tätscheln lassen. Dass das hinter der Kamera für so einige Lacher gesorgt hat, können wir uns bei dem Bild nur zu gut vorstellen. Seht ihr die Szene jetzt mit anderen Augen?

Damals hat auch die Figur einen Eindruck bei uns hinterlassen:

#8: Fluch der Karibik 2

Der Erfolgsfilm aus dem Jahr 2006 präsentiert den Zuschauern den legendären Captain Davy Jones als Hauptantagonisten zu Kult-Pirat Jack Sparrow. Der „Hüter der Seelen der auf See Verstorbenen“ hat zur Hälfte die Gestalt eines Tintenfisches angenommen, was im Film nachträglich digital eingefügt und bearbeitet wurde, wie du oben erkennen kannst. Und auch Davy Jones' Crew, die man in Teilen im Hintergrund des Fotos erkennen kann, sieht im echten Leben weitaus weniger furchteinflößend aus als im Film! Da merkt man erst einmal, wie viel Aufwand für einzelne Szenen betrieben wurde.

Ähnlich verhält es sich auch bei der Film-Reihe: 

#9: Harry Potter und der Gefangene von Askaban 

In die magische Welt von „Harry Potter“ würden wohl die meisten von uns gerne eintauchen, doch vielleicht tröstet es dich ja ein wenig über deinen niemals erhaltenen Hogwarts-Brief hinweg, dass selbst sie nach einem Blick hinter die Kulissen weitaus langweiliger ist, als man es im Film erkennt: An obiger Szene sehen wir zum Beispiel, wie normal die verzauberten Treppen im echten Leben sind. Erst CGI hat der Szene ihre Magie gegeben. Vielleicht ist das Bild etwas desillusionierend, einfach zauberhaft finden wir die Filme aber trotzdem noch!

Das ist aber nicht der einzige „Harry Potter“-Vorher-Nachher-Vergleich:

#10: Harry Potter und der Halbblutprinz

Im Leben fliegt einem bekanntlich nichts zu, auch nicht, wenn man Hermine Granger höchstpersönlich ist. Im Film mag Hermine, die von Emma Watson verkörpert wird, die Bücher zwar (im wahrsten Sinne des Wortes) wie von Zauberhand aus den Regalen schweben lassen, im echten Leben sind jedoch auch hier CGI-Profis am Werk. So ganz ohne wäre der Film an der Stelle sicherlich auch eine ganze Ecke gruseliger. Wie wäre es daher mit einem neuen Film namens „Harry Potter und die Magie der digitalen Bearbeitung“, damit das auch von Anfang an klar ist?

Hier kommt der Beweis:

#11: Harry Potter: So viel CGI steckt im Film

Wenn dir einmal klar ist, wie kahl das Set ist, an dem viele spannende Szenen der „Harry Potter“-Reihe gedreht wurden, hast du gleich noch mehr Respekt vor den schauspielerischen Leistungen von Daniel Radcliffe, Emma Watson, Rupert Grint und dem restlichen Cast. Sie sind nicht ohne Grund bis heute gefeierte und beliebte Schauspieler*innen. Vielleicht half ihnen das Kindsein auch dabei, sich in die magische Zaubererwelt hineinzufühlen! Inzwischen haben so einige von damaligen Schüler*innen in Hogwarts schon selbst Kinder.

 Es gibt aber noch mehr bekannte Szenen aus den insgesamt acht Filmen:

#12: Noch mehr Harry Potter!

Du hast dich schon immer gefragt, wie der Sprechende Hut seine unverkennbare Mimik bekam? Neben dieser Antwort befinden sich in dem Zusammenschnitt der CGI-Szenen noch andere unverkennbare Momente der „Harry Potter“-Filmreihe. Wir bekommen so nicht nur einen Einblick, wie viel Nachbearbeitung eigentlich in ihnen steckt, sondern können zudem gut sehen, inwieweit sich die Technik über die Filmreihe entwickelt hat. In den späteren Filme sehen die Effekte wesentlich flüssiger aus – fast so, als ob sie der Realität entsprechen würden. Eventuell wird es einfach wieder Zeit, sich die Filme anzusehen!

Weiter geht's mit einem anderen berühmten Film:

#13: Matrix

Auch die „Matrix“-Reihe gehört zu den absoluten Klassikern unserer jüngeren Film-Geschichte, wartet sie doch nicht nur mit einer überaus spannenden Geschichte und tollen Schauspieler*innen, sondern auch mit einer ganzen Menge an beeindruckenden Special Effects auf. Wie du auf diesem Bild siehst, leisten die Darsteller*innen beim Dreh ganze Arbeit, wenn sie sich in einem solchen „tristen“ Setting nur durch die Kraft ihrer Fantasie in die erst nachträglich geschaffene und atmosphärische „Matrix“-Welt bringen. Insgesamt ist diese einzigartige Verbindung von Kung-Fu-Elementen und digitaler Effekttechnik wirklich nur zu loben.

Das gilt auch für den nächsten, äußerst bekannten Film:

#14: Planet der Affen: Survival

Die bereits 2017 erschienene Fortsetzung von „Planet der Affen: Prevolution“ und „Planet der Affen: Revolution“ machte ebenfalls mit ihrer beeindruckenden digitalen Bearbeitung von sich reden, für welche die Macher sicherlich tief in die Taschen greifen mussten, doch das hat sich gelohnt! Wie man an diesem Vorher-Nachher-Vergleich sieht, schafft der aufwendige Prozess völlig neue Welten und verwandelt die menschlichen Darsteller*innen besser, als es die geübtesten Maskenbildner*innen wahrscheinlich könnten. Egal, was man also von der Story hält, die CGI verdient ein dickes Lob! Sie hat einen wesentlichen Teil dazu beigetragen, dass uns der Film so sehr in Erinnerung geblieben ist.

Genauso bekannt ist mittlerweile die Version des Klassikers:

#15: Alice im Wunderland

Nicht nur in Alices persönlichem Wunderland, sondern auch in der Filmversion aus dem Jahr 2010 vermischen sich die verschiedensten Eindrücke, Fantasiegestalten, Kostüme und Special Effects, die eine unvergleichliche wie auch zauberhafte Welt schaffen, die alle Zuschauenden voll und ganz verzaubern. Es ist fast so, als würde man selbst ins Wunderland eintauchen und Alices Abenteuer erleben – insbesondere, wenn man alle Effekte in der 3D-Version auf sich wirken lässt. Hier ist der Vorher-Nachher-Vergleich daher besonders krass, auch wenn das Grundsetting weitaus düsterer ist, als wir es noch aus der Version von 1952 im Gedächtnis haben.

Beim folgenden Film ist es wohl kein Geheimnis:

#16: Fantastic 4

In dem Science-Fiction-Streifen von 2015 geht es um vier Astronauten, die beim Teleportieren in ein anderes Universum solch einer Strahlung ausgesetzt sind, dass sie außergewöhnliche Fähigkeiten entwickeln. Genauso außergewöhnlich war wohl die CGI, denn auch bei dieser Comicverfilmung wurde nicht an visuellen Effekten gespart! Schon die Erscheinung der Protagonist*innen stellte die eine oder andere Herausforderung dar. In dem Post siehst du „die Unsichtbare“, „die Fackel“, und „das Ding“– einmal, wie sie die Szene gespielt haben und einmal, wie sie nach der Nachbearbeitung aussehen. Bearbeitet sehen sie minimal cooler aus, oder?

Hast du den nächsten Film auch in dieser Version gesehen?

#17: Aladdin

Wer hat nicht schon einmal vom Fliegen geträumt? Im Film „Aladdin“ wird der Wunsch scheinbar wahr – allerdings nur mithilfe von visuellen Effekten. Für die meisten wird es wohl nicht so überraschend kommen, aber sowohl den Genie als auch den fliegende Teppich gibt es leider nur, wenn das Produktionsteam kräftig in der Nachbearbeitung nachhilft. Selbst wenn die Magie in dem Bild etwas verlorengeht, gehören sie doch noch zu unseren Lieblingscharakteren aus der ikonischen Geschichte. Jedenfalls wurden keine Kosten und Mühen gespart, damit die Figuren im weltbekannten Film auch angemessen umgesetzt werden können.

Gut erinnern können sich viele sicher auch an den Film:

#18: Jurassic World

Auch „Jurassic World“ gehört zu einer ikonischen Filmreihe, die grundlegend auf CGI und Special Effects angewiesen ist. Das gruselige an dem Dinosaurierfilm sind offensichtlich die fleischfressenden Dinosaurierer, egal, wie groß sie sind. Die Jungtiere mögen in ihrem Streichelgehege niedlich aussehen, doch wenn sie nicht hinter einem Zaun stehen, möchte man ihnen besser nicht begegnen. Der Film wird allerdings automatisch harmloser, wenn man die Behind-the-Scenes-Aufnahmen sieht, denn da stehen plötzlich Leute mit komischen Kostümen und Hüten an den Stellen, wo zuvor noch die Dinosaurier lauerten. Muss das ein Riesenspaß gewesen sein, die Szenen zu drehen!

Nein, fliegen konnte dieser Schauspieler leider nicht wirklich:

#19: Guardians of the Galaxy

Was im Film wirklich cool aussieht, sieht in Wirklichkeit doch eher langweilig aus. Einfach an der Decke festgeseilt wird die Filmszene mit ein bisschen viel CGI zum echten Hingucker! Da fragt man sich, wie die Schauspieler*innen sich trotz der fehlenden Umgebung so gut in die Rollen hineinversetzen können.

Die nächste Serie zählt sich dagegen noch eher zu den neueren:

#20: The Witcher 

Der Schauspieler Kristofer Hivju, den wohl sehr viele aus „Game of Thrones“ als „Tormund Riesentod“ kennen, zeigt auf seinem Instagram Profil Behind-the-Scenes-Aufnahmen. Besonders spannend ist, wie seine Rolle „Nivellen“ entstanden ist. Schritt für Schritt zeigt das Video viele Szenen erst ganz ohne Special Effects und dann immer weiter Richtung finalem Schliff. An den Auftritt und die tragische Geschichte der Figur in der endgültigen Folge werden viele sich noch erinnern, zumal die Verwandlung wohl einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben, als „Nivellen“ dann endlich für einen teuren Preis seine „Erlösung“ gefunden hat.

Unter den neueren CGI-Projekten sollte auch der Film gezählt werden:

#21: Suicide Squad 2

Wie sieht „King Shark“ ohne Special Effects aus? Obwohl wir vor der Leinwand grandiose schauspielerische Leistung bezeugen konnten, schien Karl Kesel zumindest während des Drehs nicht sehr beeindruckt von seinem Kostüm zu sein. Schauspielkollegin Daniela Melchior, die „Ratcatcher 2“ gespielt hat, muss sich ganz schön komisch dabei vorgekommen sein, sich an King Sharks „Schulter“ zu lehnen. Hinter der Kamer wird dem Team bei dem kuriosen Anblick sicher der eine oder andere Lacher entglitten sein. Wir haben uns bei dem Anblick jedenfalls köstlich amüsiert.

Ihm fehlten nicht wirklich die Beine:

#22: Forrest Gump

Gary Sinse spielt hier den amputierten „Leutnant Dan Taylor“. Falls du dich schon einmal gefragt hast, wie diese Szenen mit Beinamputation gedreht wurden, hast du hier die Antwort: Bei diesem Vorher–Nachher–Bild sieht man, dass er blaue Strümpfe trägt, die später in der Bearbeitung rausgeschnitten wurden.

Die nächste Figur hat nicht nur ikonischen Charakter, sondern wurde bekanntermaßen auch bearbeitet:

#23: Gollum

„Gollum“ hat uns in der „Herr der Ringe“-Trilogie echt fasziniert. Zwischen Gut und Böse hin- und hergerissen und vom Ring der Macht in Besitz genommen, entwickelt man an so mancher Stelle in der Trilogie richtig Mitleid für die Geschichte des ehemaligen Hobbits. Gespielt wurde die Rolle bekanntermaßen von Andy Serkis, der dafür offensichtlich alle seine Register gezogen hat. Ob uns „Gollum“ oder „Smeagol“ ohne Special Effects genauso in seinen Bann gezogen hätte, ist wohl stark zu bezweifeln ... Darum muss man auch hier eindeutig ein riesiges Lob für die Saga aussprechen, die uns alle beweg hat.

Den nächsten Charakter kennst du sicher auch:

#24: Spider-Man 2

Bis heute ist unter den „Spider-Man“-Adaptionen wohl noch immer die am beliebtesten, in der Tobey Maguire die Hauptrolle verkörpert. In der actiongeladenen Trilogie, die nicht nur die Fähigkeiten von „Peter Parker“ unter die Lupe nimmt, sondern auch die Romanze zwischen ihm und „Mary Jane Watson“ thematisiert, haben wir im zweiten Teil wieder einen ganz besonderen Bösewicht: Der verrückt gewordene Wissenschaftler „Dr. Otto Octavius“ mit seinen „Tentakeln“ musste natürlich dafür animiert werden. Abgesehen von seinem Look mit Kleidung und Sonnenbrille war dann offensichtlich auch wirklich eine Menge zu tun für das Special Effects Team.

Er musste (k)einen echten Tiger streicheln, um die Rolle richtig spielen zu können:

#25: Life of Pi

Kaum zu glauben, wie gut Computeranimationen heutzutage sind! Der Tiger in „Life of Pi“ sieht seinem lebenden Ebenbild zum Verwechseln ähnlich. Chapeau an die CGI–Künstler*innen. Es ist echt schwer sich vorzustellen, wie lange eine solche Animation dauert, um sie zu erstellen. Alleine die Details des Fells!

Selbst in der neuen Adaption kamen die Special Effects nicht zu kurz:

#26: Mulan

Wer kennt heutzutage nicht die Geschichte um „Mulan“, die zum „Mann“ wurde, um ihren Vater zu schützen und in den Krieg gegen die Hunnen zog, bei dem sie letztendlich zur Heldin Chinas und eine wahre Kriegerin wurde. In der Realverfilmung musste selbstverständlich einiges animiert werden – wahrscheinlich sogar mehr, als viele gedacht hätten. So wurde auch das Pferd von „Mulan“ animiert und hätte in der Realität ganz anders ausgesehen. Zum Glück sieht Das Pferd von Mulan im fertigen Film dann etwas realistischer aus, als das Green Screen-Pferd, das sie beim Dreh der Szene „reiten“ musste.

Die nächste Saga sollte dich eigentlich nicht überraschen:

#27 The Mandalorian

Gerade „Star Wars“-Fans sollten sich über die ganze Technik und Animation wohl freuen. Wie sonst wären solch epische Weltraumschlachten sonst möglich? Auch in der „Star Wars“-Serie „The Mandalorian“ kamen Special Effects und CGi zu genüge zum Einsatz und eine Reihe von Sachen mussten animiert werden. So können wir in den bekannten Szenen sehen, dass beim Einsatz von Weltraumkreaturen oder bei wilden Fluggeschichten häufig ein sogenannter „Green Screen“ genutzt wurde, um das überhaupt zu ermöglichen. Im Vorher-Nachher-Vergleich wird es erst so richtig deutlich und wirkt doch etwas ernüchternd bei der Filmreihe.

Der folgende Film wäre wohl ohne Animation auch nicht ausgekommen:

#28: Infinity War

Was wäre Marvel ohne die ganzen Animationen und CGI-Effekte? Beim Marvel-Film „Infinity War“ gab es hinter den Kulissen wohl so einige Szenen, die im Original geradezu absurd ausgesehen haben. Insbesondere bei „Rocket“ und „Groot“ haben sich viele schon lange gefragt, wie die beiden eigentlich animiert werden. Gerade Sean Gunn hatte wahrscheinlich das eine oder andere Mal in so mancher komischen Position auszuharren, damit er zum Schluss nicht einmal erkennbar zu sehen war, wie man hier sieht. Bei dem Einsatz verdient der Schauspieler nichts als gebührenden Respekt.

Vielleicht erkennst du die Szene im nächsten Film sogar ganz von alleine:

#29: Errätst du den Film?

Eigentlich solltest du schon in Sekunde 1 darauf kommen. Wenn du einen Hinweis brauchst, dann hilft dir vielleicht, dass es sich auch hierbei um einen Marvel-Film handelt ... Falls du immer noch nicht darauf kommst: Es handelt sich genauso um „Infinity War“. In dem Bild sehen wir Josh Brolin mit einem Teil seines „Thanos“-Kostüms und einer Axtklinge, die ihm aus der Brust herausragt. Offensichtlich wurde also die Szene gedreht, in der „Thor“ endlich Vergeltung üben konnte – auch wenn es ihm natürlich nicht die Genugtuung brachte, nach der er sich so gesehnt hat.

Eine neue Serie hat auch eine beliebte Figur, über die schon lange spekuliert wurde:

#30: Wednesday

Es wurde schon viel spekuliert, ob die ikonische Hand, die Teil der Addams Familie ist, in der neuen Netflix Serie mit CGI gemacht wurde oder nicht. Victor Doroban zeigte nun auf Instagram, dass er die lose Hand verkörpert. Schon im Originalfilm gab es einen echten Schauspieler für die ungewöhnliche Rolle und so wurde es nun auch gehandhabt – Vorsicht: Wortwitz. Die Rolle ist für Victor die erste, denn eigentlich ist er ein Zauberer. Vermutlich sind die Bewegungen vom „eiskalten Händchen“ deshalb auch so cool und mystisch. Bei einem Illusionist und Magier wie Victor sind fließende Bewegungen mit den Händen das A und O.