Easter Eggs: 25 Versteckte Hinweise in Disney-Filmen
Egal wie alt wir werden, unsere liebsten Disney-Filme halten immer wieder neue Botschaften und Hinweise für uns bereit - dabei sind einige gut versteckt
Disney-Filme sind für die Ewigkeit gemacht und das wortwörtlich! Denn während sich bei vielen Filmen der Inhalt beim Anschauen sofort erschließt, behalten sich die Disney-Klassiker unterschiedliche Interpretationsmöglichkeiten vor. Kinder werden die beliebten Filme mit ganz anderen Augen sehen wie Erwachsene. Und sobald wir älter sind, nehmen wir auf einmal Details wahr, die uns zuvor verborgen geblieben sind. So beispielsweise auch bei den versteckten Hinweisen in den Disney-Filmen. Während wir viele Fakten zwar schon kennen, haben wir ein paar kleine Film-Details bislang noch nicht entdeckt.
#1 Nemo in der „Monster AG"
In „Die Monster AG“ (2001) versucht Boo, Sully eine Nemo-Puppe zu schenken. Der Pixar-Film „Findet Nemo“ kam allerdings erst 2003 auf den Markt.
Auf der nächsten Seite befindet sich ein ziemlich auffälliges Poster:
#2 Mulan in „Lilo & Stitch“
„Lilo & Stitch" ist ein animierter Film aus dem Jahr 2002, der von Walt Disney Pictures produziert wurde. Die Geschichte dreht sich um ein außerirdisches Wesen namens Experiment 626, das als Stitch bekannt ist. Stitch ist eine genetisch manipulierte Kreatur, die entwickelt wurde, um Chaos zu stiften und zu zerstören. Der Film konzentriert sich auf das Leben von Lilo, einem kleinen hawaiianischen Mädchen, das nach dem Tod ihrer Eltern bei ihrer Schwester Nani lebt. Lilo fühlt sich oft einsam und anders, aber sie sehnt sich nach einer Familie und beschließt, ein Haustier zu adoptieren. Durch einen Zufall wählt sie Stitch, der auf die Erde geflohen ist, um seinen Verfolgern zu entkommen. Obwohl Lilo glaubt, dass Stitch ein Hund ist, entwickelt sich ihre Beziehung im Laufe der Zeit zu einer tiefen Freundschaft. Nani scheint ein großer Fan von Mulan zu sein. Zumindest hängt ein Poster der Disney-Heldin in ihrem Zimmer.
Doch das ist nicht der einzige Verweis auf Mulan:
#3 In „Lilo & Stitch“ gibt es ein Mulan-Restaurant
Denn in „Lilo & Stitch“ gibt es gleichzeitig auch ein Restaurant, welches nach der Heldin benannt wurde: „Mulan Wok". Dort wird man die große Schwester bestimmt häufiger sehen!
Während in der „Monster AG" der „Findet Nemo“-Film angekündigt wurde, passiert das gleiche im besagten Film:
#4 „Findet Nemo" als Vorschau
In „Findet Nemo" geht es um einen kleinen Clownfisch namens Nemo, der von einem Taucher, der als Zahnarzt arbeitet, gefangen und in ein Aquarium in seiner Praxis gebracht wird. Sein besorgter Vater Marlin macht sich auf eine abenteuerliche Reise, um Nemo zu finden und ihn nach Hause zurückzubringen. In „Monster AG" wurde der „Findet Nemo“-Film damals bereits angekündigt. Hier wird jedoch auf „Die Unglaublichen“ angespielt. Dort gibt es einen „Mr. Incredible"-Comic, ein Jahr bevor der Film herauskam. Den Comic liest ein Kind im Wartezimmer.
Das Wartezimmer hält noch ein weiteres Easter Egg parat:
#5 Die „Buzz Lightyear“-Figur
Und noch mal „Findet Nemo“: Wir sind auch dieses Mal wieder im Wartezimmer des Zahnarztes und hier liegt die Spielzeugfigur, die wir alle aus „Toy Story“ kennen. Der unvergleichliche Buzz Lightyear.
Kommen wir nochmal zu „Lilo & Sitch“: Erkennst du, wer dort im Hintergrund zu sehen ist?
#6 Timon und Pumbaa in „Leroy und Stitch“
Da braucht man gute Augen: Kurz vor dem großen Endkampf zwischen Stitchs Cousins und einer Armee von Leroys sind im Hintergrund Timon und Pumbaa zu sehen. Kannst du sie erkennen?
Das nächste Easter Egg haben sogar Disney-Fans übersehen:
#7 „Arielle“-Synchronsprecherin in der Neuverfilmung
Die Amerikanische Schauspielerin und Synchronsprecherin Jodi Benson sprach damals im Jahr 1989 die englische Stimme der Meerjungfrau „Arielle“. Da man sie in dem Zeichentrickfilm nie zu Gesicht bekam, ist es nicht verwunderlich, dass sie auch in der Neuverfilmung von „Arielle“ von vielen Fans nicht erkannt wurde! Doch hier hat sie einen kurzen Cameo-Auftritt. Als „Arielle“ auf den Markt geht, stößt sie auf eine Frau, die ihr einen Teller mit Essen anbietet. Dafür benötigt sie allerdings etwas, um die Mahlzeit zu essen. So gibt die Frau ihr eine Gabel, mit der sich die Meerjungfrau prompt die Haare kämmt. „Es ist im wahrsten Sinne des Wortes, als würde man die Fackel weitergeben“, erklärte Regisseur Rob Marshall im Hinblick auf die Szene.
In „Der König der Löwen" versteckt sich hinter den Hyänen eine sehr bekannte Disney-Figur:
#8 Jock in „König der Löwen“
Ja, das Bild weckt in uns ganz dunkle Erinnerungen aus einem der beliebtesten Disney-Filme. „Der König der Löwen" ist ein bekannter Disney-Film, der im Jahr 1994 veröffentlicht wurde. Die Geschichte spielt im afrikanischen Königreich der Tiere und dreht sich um den jungen Löwen Simba, der dazu bestimmt ist, einmal König zu werden. Hier sehen wir die gruselige Szene mit den Hyänen. Aber kannst du erkennen, welcher Charakter sich unter den Hyänen versteckt hat. Es ist Jock aus dem Klassiker „Susi und Strolch“. Du kannst ihn oben rechts erkennen! Er ist aber viel weniger gruselig als die Hyänen.
Das nächste Easter Egg in „Küss den Frosch“ ist weniger unauffällig:
#9 König Triton in „Küss den Frosch“
Der König der Meere ist zwar kaum zu übersehen, aber im Film selbst ist es dir sicher entgangen: In „Küss den Frosch“ (2009) erscheint König Triton aus „Arielle, die Meerjungfrau“ (1989) als Paradewagen beim Mardi Gras.
Auf der nächsten Seite erfährst du, in welchem Disney-Film eine weitere Anspielung zu „Arielle, die Meerjungfrau“ versteckt ist:
#10 Die kleine Meerjungfrau in „Rapunzel“
In „Rapunzel - Neu verföhnt“ ist eine Buchversion von „Die kleine Meerjungfrau“ am oberen Rand des Bildschirms auf dem Stuhl zu sehen, ganz klar eine Anspielung auf den Klassiker „Arielle, die Meerjungfrau“ von 1989.
In „Die Schöne und das Biest“ können aufmerksame Zuschauer*innen auch eine Verbindung entdecken:
#11 Arielles Oberteil in „Die Schöne und das Biest“
In „Die Schöne und das Biest“ trägt einer aus dem wütenden Mob, welcher von der Garderobiere angekleidet wird, das Bikinioberteil von Arielle aus „Die kleine Meerjungfrau“.
Kommen wir auf der nächsten Seite zu einer Anspielung aus „Aladdin“. Hast du den Teppich schon mal irgendwo gesehen?
#12 Der Teppich von Aladdin
Nein, das ist nicht irgendein Teppich, der dort ausgeklopft wird. In „Küss den Frosch“ hat der fliegende Teppich aus „Aladdin" einen Auftritt in New Orleans. Die Farbe und das Muster sind unverkennbar.
In „Vaiana“ befindet sich ebenfalls eine Anspielung auf „Aladdin“, hast du sie entdeckt?
#13 Der Flaschengeist in „Vaiana“
In „Vaiana“ hatte Tamatoa vielleicht eine große Hilfe beim Sammeln all seiner Schätze... denn er hat die Lampe des Flaschengeistes aus „Aladdin“.
Das Detail auf der nächsten Seite können wahrscheinlich nur Menschen mit Adleraugen erkennen:
#14 Belle in „Der Glöckner von Notre-Dame“
Dass die Prinzessinnen öfter in verschiedenen Disney-Filmen aufkreuzen, haben wir ja schon gemerkt. So ist es auch kein Wunder, dass die schöne Belle aus „Die Schöne und das Biest“ einen zweiten Auftritt in einem Disney-Film bekam. Dieses Mal ist es allerdings „Der Glöckner von Notre Dame“.
Findest du die nächste Prinzessin, die sich in „Die Eiskönigin – Völlig unverfroren“ versteckt hat?
#15 Rapunzel in „Die Eiskönigin – Völlig unverfroren“
Hier ist eines unserer absolut liebsten Easter Eggs von Disney. Elsa und Anna sind nämlich Rapunzels Cousinen. Man kann Rapunzel mit braunen kurzen Haaren bei Elsas Krönung in „Die Eiskönigin – Völlig unverfroren“ in der Menge stehen sehen. Aber auch Cinderella ist im blauen Kleid zu Elsas Feier gekommen.
Auf der nächsten Seite hat sich unser kleiner, blauer Außerirdischer versteckt:
#16 Stitch als Kuscheltier in „Der Schatzplanet“
Kannst du dich noch an die Zeit erinnern, als der Film „Lilo und Stitch“ in die Kinos kam und jedes Kind einen kleinen süßen Stitch als Kuscheltier haben wollte? Anscheinend war auch Jim aus „Der Schatzplanet" eins von ihnen, denn in diesem Film steht Stitch als Kuscheltier im Regal.
In „Tarzan“ versteckt sich ein richtig cooles Easter Egg zu „Die Schöne und das Biest“:
#17 Madame Pottine und Tassilo in „Tarzan“
Auch die Teekanne hatte einen doppelten Auftritt. Ursprünglich kennt man Madame Pottine aus „Die Schöne und das Biest“. Doch wenn du aufmerksam schaust, kannst du genau die gleiche Teekanne auch bei „Tarzan“ entdecken. Die entzückenden kleinen Tassen, unter anderem ihr Sohn Tassilo, sind übrigens auch dabei.
Das nächste Easter Egg ist etwas makaber:
#18 Scar in „Hercules“
Wenn die Zeit etwas zu knapp wird, um sich neue Nebenfiguren auszudenken, werden manche einfach aus anderen Filmen kopiert! Ja, du hast richtig gehört! So kam es dazu, dass Scar aus „Der König der Löwen“ einen indirekten Nebenauftritt in "Hercules“ bekam.
#19 Die Besucher auf der Hochzeit
Im wunderbaren Disney-Universum verschwimmen die Grenzen der Zeit und schaffen faszinierende Verbindungen zwischen den geliebten Filmen. In „Arielle, die kleine Meerjungfrau" von 1989 wird ein bemerkenswertes Detail enthüllt, das die Herzen der Fans höher schlagen lässt. Obwohl ganze 39 Jahre zwischen den beiden Filmen liegen, treffen wir hier auf eine magische Verschmelzung. Am Ende von „Arielle - Die kleine Meerjungfrau" findet eine bezaubernde Hochzeit statt, die das Glück und die Liebe der Hauptcharaktere zelebriert. Und wer könnte auf dieser bedeutungsvollen Feierlichkeit als besondere Gäste erscheinen? Nichts weniger als der König und sein treuer Berater aus dem zeitlosen Klassiker „Cinderella" von 1950.
Klicke auf die nächste Seite, um ein weiteres Easter Egg in „Vaiana“ zu entdecken:
#20 Der kleine Baymax in „Vaiana“
In dem Film „Vaiana“ geht es um eine junge, abenteuerlustige und tapfere Polynesierin namens Vaiana. Sie ist die Tochter des Stammeshäuptlings und hat eine tiefe Verbindung zum Ozean. Obwohl ihr Volk auf einer paradiesischen Insel lebt, fühlt Vaiana eine starke Sehnsucht danach, das Meer zu erkunden und ihre Insel zu retten, die von einer mysteriösen Dunkelheit bedroht wird. Entgegen den Traditionen und Erwartungen ihres Stammes begibt sich Vaiana auf eine gefährliche Reise, um den Halbgott Maui zu finden. Zusammen wollen sie den Herzstein, der gestohlen wurde, zurückbringen und das Gleichgewicht in der Natur wiederherstellen. Eine Rolle spielen die Kakamora. sind winzige, kokosnussartige Wesen, die als eine Art Stamm oder Piratenbande dargestellt werden. Die Kakamora haben ein wildes und ungezähmtes Aussehen mit Gesichtsbemalungen, Strohkleidung und Kokosnusshüllen als Rüstung. Und in einer Szene sehen wir einen, der aussieht wie Baymax!
In „Vaiana“ versteckt sich sogar noch ein Easter Egg:
#21 ... und noch ein Gastauftritt in „Vaiana“
Und noch ein Gastauftritt ist in „Vaiana“ zu sehen. Im Abspann sehen wir viel Höhlenmalkunst. Und ein Bild zeigt Ralph, aus dem Film „Ralph reichts“.
Das nächste Easter Egg kannst du in einem weiteren Pixar-Film entdecken:
#22 Das Kinoplakat in „Das große Krabbeln“
In „Das große Krabbeln“ geht es um einen tapferen Ameisenjungen namens Flik, der in einer Ameisenkolonie lebt, die jedes Jahr von einer Bande böswilliger Grashüpfer bedroht wird. Die Grashüpfer erpressen die Ameisen, indem sie sie dazu zwingen, ihnen Nahrung zu liefern. Flik, der erfinderisch und idealistisch ist, glaubt, dass er eine Lösung für das Problem finden kann. Er verlässt die Kolonie und begibt sich auf eine abenteuerliche Reise, um eine Gruppe von Käfer-Kriegerinnen zu finden, die den Ameisen helfen könnten. Bei seinem Ausflug in die Bug City sieht man im Hintergrund ein Plakat von „Der König der Löwen“.
Das nächste Easter Egg ist etwas ernstzunehmender:
#23 Umweltschutz in „WALL-E“
Natürlich wird die Botschaft für Umweltschutz in „WALL-E“ nicht gerade subtil vermittelt. Der Film zeigt deutlich eine Welt, die nur noch von Müllrobotern bewohnt wird, die sich um die ständig wachsenden Müllberge kümmern müssen, während die Menschen zu anderen Planeten geflohen sind. Aber wenn man in einer Szene ganz genau hinschaut, wird besonders klar, dass ganze Kontinente verschwinden können, wenn wir unsere Heimat nicht besser schützen. Man kann in der besagten Szene sogar sehen, dass Alaska völlig fehlt und auch von den karibischen Inseln ist keine Spur mehr. Dies ist auf den kontinuierlichen Anstieg des Meeresspiegels zurückzuführen, der zu einer gewaltigen Überflutung geführt hat. Kein besonders schönes, aber ein sehr wichtiges Easter Egg – wenn nicht sogar aufrüttelnde Botschaft.
Der nächste Hinweis ist etwas schwerer zu erkennen:
#24 Hommage in „Die Schöne und das Biest“
Als Belles Vater Maurice und sein verlässliches Pferd Felipe sich im Wald verirren und schließlich auf das verzauberte Schloss stoßen, kommen sie an einem Wegweiser vorbei. Auf zwei der Pfeile sind (wenn auch schwer erkennbar) die Orte Valencia und Anaheim zu lesen. Natürlich ist das kein Zufall: In Anaheim liegt der berühmte Familienvergnügungspark Disneyland. Valencia wiederum ist die Heimat des California Institute of Technology, an dem viele Künstler*innen, die später für Disney arbeiteten, studierten.
Auf der nächsten Seite gibt es eine weitere Eigen-Hommage aus dem Hause Disney:
#25 (Walt) Disney taucht als Hexer in „Fantasia“ auf
„Fantasia“ ist eines der Disney-Werke, in denen Walt Disney höchstpersönlich aktiv mitgearbeitet und sogar auch eine Figur selbst designt hat. Der Hexenmeister und Mentor von Zauberlehrling Micky Maus trägt den Namen Yen Sid. Wenn man diesen Namen rückwärts liest, ergibt sich „Disney“. Eine kreative Methode, um Aufmerksamkeit zu erregen! Man kann nur hoffen, dass Walt Disney selbst nicht so streng und einschüchternd war wie Yen Sid.
Auf der nächsten Seite kann man einen versteckten Code in „Ralph reichts“ entdecken:
#26 Der berühmte Konami-Code in „Ralph reichts“
Der bekannte Cheatcode „Konami-Code“, der ein verstecktes Extra in vielen Videospielen freischaltet, lautet: Oben, oben, unten, unten, links, rechts, links, rechts, B, A, Start. Dieser Code wird sogar in „Ralph reichts“ zitiert, einer liebevollen und humorvollen Satire über moderne Videospiele. Es ist doch selbstverständlich, dass der berühmteste aller Spiele-Codes hier nicht fehlen darf!
