„Wer wird Millionär“: Die lustigsten Pannen und Highlights aus der RTL-Quizshow
„Wer wird Millionär“ mit Günther Jauch sorgt regelmäßig für Lacher und kuriose Pannen. Das sind die Highlights der RTL-Quizshow

Seit über 25 Jahren flackert die Quizshow „Wer wird Millionär“ mit Moderator Günther Jauch über die Bildschirme und sorgt seitdem für viele emotionale, lustige und auch kuriose Momente. Das Erfolgskonzept der RTL-Show ist so simpel wie genial: Spannende Fragen und die Mischung aus Wissen, Nervenkitzel und die Nähe zu den Kandidat*innen begeistern damals wie heute ein breites Publikum. Vor allem auch Günther Jauch selbst sorgt immer wieder für Lacher und Schmunzler. Wir blicken auf die witzigsten, peinlichsten und absurdesten Highlights und Pannen der Show!
Los geht's:
Kandidatin verzweifelt an gemeiner 500-Euro-Frage
Es kommt nicht selten vor, dass manche Kandidat*innen hin und wieder auf dem Schlauch stehen – auch wenn es um eine vermeintlich einfache 500-Euro-Frage geht. Bei manchen muss man aber auch so richtig um die Ecke denken. In diesem Fall gibt RTL sogar selbst zu, dass sie sich etwas besonders Fieses überlegt haben. „Wenn der Apotheker ‚Wiagra‚ oder ‚Ibuprofän 600‘ eintippt, macht er eigentlich nichts falsch, denn schließlich sind sie ...?“, heißt es hier. Als Antwortmöglichkeiten hat die Kandidatin A: gut verträglich, B: rezeptfrei, C: ohne Nebenwirkungen oder D: verschreibungspflichtig zur Auswahl. „Das war so der Moment vor dem ich so eine Angst hatte“, gibt Kandidatin Alexandra Kemper zu und bittet Günther Jauch um Hilfe. Der erwidert: „Ich helfe ihnen, denn die Frage ist ne Sauerei.“ Schließlich kommt sie doch auf die korrekte Antwort und loggt D ein. Hättest du es sofort gewusst?
Ein anderer Kandidat schlägt hohe Wellen:
Kandidat geht mit Geste im Netz viral
Für viele ist es ein unvergesslicher Moment, wenn sie bei „Wer wird Millionär?“ tatsächlich auf dem Ratestuhl von Günther Jauch Platz nehmen dürfen – so auch für Wolfhard Köpke. Als letzter Kandidat der Sendung am 07. April hat der 80-Jährige die Chance auf ziemlich viel Geld und gewinnt mit seiner charmanten Art sofort die Sympathien des Publikums. Sogar Günther Jauch ist dem Rentner gleich verfallen und hilft ihm bei der 2000-Euro-Frage auf die Sprünge. Eine Geste geht dann aber im Netz viral: Der ehemalige Fahrlehrer will mit einem Teil seines Gewinns alleinerziehenden Müttern einen Urlaub finanzieren, wie er sagt. Im Netz sind die Zuschauer*innen von diesem Moment gerührt: „Hab geweint als ich gesehen hab, dass er weinen muss“ oder „Wir brauchen mehr solcher Männer!“, heißt es unter anderem in den Kommentaren unter einem TikTok, das genau auf diese Geste aufmerksam macht.
Doch wie viel Geld holte er am Ende?

„Das ist ein Deal, auf den RTL immer eingeht“: Rentner holt 32.000 Euro
Eine Woche später entschied es sich dann, wie viel Geld er schlussendlich mit nach Hause nehmen durfte. Auch diesmal hatte der Rentner Startschwierigkeiten, sodass Jauch eingreifen musste und ihm den Zusatzjoker ans Herz legte. Bei der 32.000-Euro-Frage bewies Köpke ein gutes Gespür, wollte aber auch auf Nummer sicher gehen und zückte den Publikumsjoker. Der bestätigte seine Vermutung: Dirk Nowitzki war 2008 tatsächlich der deutsche Fahnenträger bei den Olympischen Spiele. „Jetzt wird die Luft dünner“, kommentierte Jauch und wollte nochmal wissen, was Köpke mit dem möglichen Gewinn vorhat.
Seine Idee: RTL solle 25 Frauen mit ihren Kindern auf Reisen schicken – selbstverständlich auf seine Kosten. „Dass sie mal weg sind und einfach mal Urlaub machen“, erklärte er. „Tolle Idee“, lobte Jauch. „Da finden sich viele Bewerber.“ Schließlich hatte Köpke versprochen: „Ich gebe einen aus und sie (RTL) bestimmen.“ Jauchs Vermutung: „Das ist ein Deal, auf den RTL immer eingeht.“ Doch Jauch warnte angesichts des möglichen Rückfalls: „Bei 500 Euro können Sie nur noch 0,5 Frauen ein Wochenende ...“. Die 64.000-Euro-Frage konnte er dann leider nicht mehr beantworten. Trotzdem nahm Köpke es gelassen. „Jo. War nett hier. Ist unglaublich viel Geld“, sagte der gut gelaunte Rentner mit einem breiten Grinsen. „32.000 Euro. Netto. Bar auf Kratze“, fügte er hinzu. Auch Jauch genoss den Auftritt sichtlich: „Das waren zwei schöne Abende mit Ihnen“, verabschiedete er sich herzlich. Köpke konterte prompt: „Kann ich zurückgeben.“
Und auch das ist spannend:

Günther Jauch spricht plötzlich über Gehaltsverhandlungen
Kandidat Paul Meyer nimmt ebenfalls auf dem Ratestuhl Platz – und gerät schon bei der 8.000-Euro-Frage ordentlich ins Schwitzen: „Nach ‚Der Vorname‘ und ‚Der Nachname‘ vollendete Sönke Wortmann seine Filmkomödien-Trilogie im vergangenen Jahr mit …? – A: Der Rufname, B: Der Kosename, C: Der Spitzname, D: Der Doppelname.“ Daraufhin stöhnt der Kandidat: „Heute bereiten Sie mir Sorgen“ – und lenkt dann aber plötzlich ab und stellt Günther Jauch eine ganz andere Frage: „Hatten Sie vor Kurzem Gehaltsverhandlungen mit RTL?“ Der Moderator reagiert mit einem Schmunzeln und gesteht: „Ähm, nein. Seit 23 Jahren haben wir nicht mehr verhandelt.“ Meyer hakt nach, ob es denn wenigstens einen Inflationsausgleich gebe – doch Jauch bleibt gelassen und grinst: „Braucht es nicht. Machen Sie sich keine Sorgen.“ Das wäre dann auch geklärt.
Kommen wir zu einer amüsanten Szene:

Pikantes Gespräch über Orgasmen amüsiert das Publikum
Ende März 2025 nahm Dr. Christine Weiß, Tierärztin aus Pleiskirchen, bei Günther Jauch Platz. Ihr Fachgebiet? Schweine. Dies wird bei der 8000-Euro-Frage relevant: „Die Beziehung welcher Prinzessin mit dem Schamanen Durek Verrett sorgte schon für so manche pikante Schlagzeile?“ – „Märtha Louise von Norwegen. Sie hat den geheiratet kürzlich, glaube ich.“ Jauch schmunzelt: Verrett sei als „S**-Schamane“ bekannt und rühme sich, seiner Partnerin so viele Orgasmen zu bereiten, wie sie möchte. „Glauben Sie das?“ – „Ich kenne ihn nicht“, entgegnet die Kandidatin vielsagend, was für Lacher sorgt. Dann eine Info aus der Redaktion: Ein Schweine-Orgasmus soll drei Stunden dauern! Die Kandidatin erklärt, dass dies nur gelte, wenn sich die Sau wehrt. Jauch grinst: „Das macht die Märtha Louise von Norwegen nicht.“ Weiter enthüllt sie: „Der Orgasmus selbst dauert etwa eine halbe Stunde.“ Und zur Ejakulatmenge eines Ebers? „500 Milliliter!“ Jauch zeigt sich beeindruckt: „Was? Das schafft der Schamane nie!“
Weniger anzüglich, aber umso überraschender geht es weiter:

Ex-Vizekanzler wird als Telefon-Joker eingesetzt – und hat keine Ahnung!
Anfang März 2025 schafft es Linda Kotzur aus Zülpich auf den Ratestuhl und erreicht dann sogar im Laufe der Sendung die 32.000-Euro-Frage: „Über 200.000 Bahamaer und knapp 5000 Rheinland-Pfälzer leben in …?“, lautet sie. Zur Auswahl stehen: Coburg, Gotha, Oranien und Nassau. Dass es sowohl auf den Bahamas als auch in Rheinland-Pfalz eine Stadt namens Nassau gibt, ist den wenigsten bekannt. Die Kandidatin überlegt, ihren Telefonjoker zu Rate zu ziehen. Doch als die drei Joker eingeblendet werden, wird Günther Jauch sofort aufmerksam: Dr. Philipp Rösler, der ehemalige FDP-Parteivorsitzende und Vorgänger von Christian Lindner ist auf dem eingeblendeten Foto gut wiederzuerkennen. „Was macht der heute?“, fragt der Moderator interessiert. Die Kandidatin hat keine Antwort. „Wir kennen uns vom Fliegen, da spricht man nur über das Fliegen“, erklärt sie. Rösler klärt dann aber selbst beim Telefonat auf: „Ich lebe jetzt in Zürich und habe eine kleine Beratung. Ich gucke aus der Ferne auf die deutsche Politik und bin ehrlich gesagt ganz froh, dass ich nicht mehr so direkt aktiv bin.“ Was die Antwort auf die 32.000-Euro-Frage betrifft, hat Rösler jedoch keine Ahnung. „Keine Tendenz, trotzdem danke“, sagt die Kandidatin. Daraufhin stichelt Jauch ironisch: „Ganz selten, dass einer von der FDP, wenn er was gefragt wird, nichts sagt.“
Apropos Joker:

Falsche Joker-Antwort wird von Günther Jauch enttarnt
Anonymität wird wohl bei „Wer wird Millionär“ nicht so groß geschrieben. Kandidatin Anja Schlosser gerät bei der 8000€-Frage ins Straucheln:
Wovon kann man wahrscheinlich erst in einigen Jahrhunderten mit Sicherheit sagen, ob es am heutigen Tag überhaupt noch existiert hat? A: Bernsteinzimmer, B: Ozonloch, C: Polarstern, D: Günther Jauch
Kandidatin Anja nimmt den Publikumsjoker und 75% stimmen für die richtige Antwort C. Allerdings stimmen auch 2% für D: Günther Jauch. Dieser entscheidet dann kurzerhand: „Sollen wir die hier vorführen?“. In „Block A, Reihe 2, Platz 14“ saß der betreffende Zuschauer, dem prompt ein Mikrofon unter die Nase gehalten wurde. Vor lauter Schock bekam der arme Mann auf die Frage „Wofür halten sie mich denn?“ allerdings kein einziges Wort raus.
Die nächste Situation war nicht weniger skurril:

Rechtschreibfehler rettet Kandidaten
Justus Will bedankt sich bei der„WWM“-Redaktion für einen Fehler, der ihn so verunsicherte, dass er ihn vor einem großen Fehler bewahrte. Aber fangen wir von vorne an. Will quizzte sich bis zur 32.000€-Frage: „Wegen zu beanstandender Inhalte ergab eine Überprüfung wovon bundesweit eine durchschnittliche 'Störstoffquote' von fast 5 Prozent?“ Die Antwortmöglichkeiten waren: „A: Biotonnen, B: Trinkwassser, C: Briefkästen, D: vegane Lebensmittel“. Eigentlich setzte der Kandidat auf Trinkwasser und wollte schon einloggen, war aber dann durch den Schreibfehler so verunsichert, dass er sich umentschied und mit 16.000€ nach Hause ging statt zu zocken: „Wenn das eine Lösung ist, ist doch das Wort nicht falsch geschrieben.“ Jauch kann das natürlich nicht unkommentiert lassen und klärt auf: „Unser Analphabeten-Keller da unten hat sie mit seinen drei S davor bewahrt, dass sie die falsche Lösung genommen haben“, richtig wäre nämlich Antwort A „Biotonnen“ gewesen.
Kommen wir zum nächsten witzigen Moment:

Günther Jauch testet Balance bei „Wer wird Millionär?“
Wir kennen Günther Jauch nicht nur als ernsten Quizmaster, sondern auch als heiteren Moderator. Dies bewies er einmal mehr in einer Ausgabe Ende Februar 2025. Kandidat Niklas Erkes aus Nettetal nahm auf dem Stuhl Platz und meisterte unter anderem eine Frage zum sogenannten Flamingo-Test. Dieser Test prüft die körperliche Fitness durch einen Einbeinstand. Spontan stellten sich sowohl Erkes als auch Moderator Jauch der Herausforderung und testeten ihre Balance direkt im TV-Studio. Jauch zeigte sich ehrgeizig und erklärte entschlossen: „Ich möchte so lange wie ein Zwanzigjähriger stehen können.“ Doch als er ins Wanken geriet, nahm er es mit Humor: „Ich möchte nicht wissen, wie viele Knochenbrüche es heute Abend gibt.“ Das Publikum konnte sich das Lachen kaum verkneifen – besonders, als Jauch mit einem augenzwinkernden Szenario nachlegte: „Guck mal, Opa, mach du doch mal. Schon fällt er mit dem Genick auf die Sofakante.“
Bei dem Gedanken begann Jauch bereits zu Kichern, doch die nächste Frage sorgte für einen regelrechten Lachanfall:

Bei Frage um 8.000 Euro: Günther Jauch kriegt einen Lachanfall!
Bei der nachfolgenden Frage um 8000 Euro konnte der Moderator dann nicht mehr an sich halten und lachte lauthals los: „Was endet mit ‚Das Kind war tot'?“ Dass er nach seinem morbiden Witz ausgerechnet ein düsteres Zitat aus dem „Erlkönig“ vorlesen musste, sorgte bei bei ihm für sichtliche Erheiterung! „Welche Richtung nimmt das heute hier? Das Kind war tot?“, fragte er seinen Gegenüber. Der Kandidat ließ sich jedenfalls vom Lachanfall des Moderators nicht aus der Ruhe bringen, spielte fokussiert weiter und konnte sich am Ende des Abends über 32.000 Euro freuen.
Auch das ein oder andere Geheimnis kommt mal hin und wieder ans Licht:

Günther Jauch entlockt Kandidatin pikantes Geheimnis
Im September 2024 nahm eine Kandidatin aus Magdeburg auf dem Ratestuhl Platz, die in einer Schönheitsklinik arbeitet. „Wir behandeln auch Politiker in der Praxis“, verriet sie Günther Jauch prompt, wollte jedoch keine Namen nennen: „Es sind aber welche, von denen man es nicht direkt erwartet“, fügte sie hinzu. Das Interesse verlagerte sich aber schnell auf ein anderes Thema: Als sie ihren berühmten Fußballer-Ex-Freund erwähnte, war Jauchs Ehrgeiz sofort geweckt. Sie brauche ihm nur das Geburtsjahr zu verraten, und er könne den Namen nennen. „1989“, gab sie preis, woraufhin sich Jauch entschlossen festlegte: „Dann kann es nur Felix Schiller sein.“ Der 68-Jährige traf mit seiner Vermutung ins Schwarze und erstaunte damit nicht nur seine Kandidatin. „Man unterschätzt mich hier oft“, meinte er mit einem Grinsen.
Eine Kandidatin ist ziemlich speziell:

„So eine wie Sie, hatten wir noch nie!“ – Kandidatin verblüfft Günther Jauch
Ende Januar 2025 stach eine Kandidatin bei „Wer wird Millionär“ besonders heraus: Maja Nickles brachte nicht nur eine selbst modellierte Jauch-Figur mit, sondern auch ihr Kuscheltier – einen Bären. Gekleidet in eine bunt gemusterte Hose und einen lilafarbenen Pullover, trug sie dazu einen Zopf mit eingeflochtenen Perlen und Herzen. Auf X polarisiert sie – die Meinungen schwankten zwischen genervt und fasziniert: „Nun gut, die Frau hat zwar gehörig einen an der Waffel, aber bleibt wenigstens konsequent in ihrer Welt dabei“, „Ist das wegen der Kifferrei oder weigert sie sich einfach erfolgreich erwachsen zu werden“ oder „Die ist wie Bier trinken: Am Anfang grässlich, aber mit der Zeit gewöhnt man sich dran und dann mag man es immer mehr“, hieß es im Netz. Dank ihrer etwas chaotischen, aber entspannten Art schafft sie es mühelos bis zur 4000-Euro-Frage. Erst dann wurde es knifflig, denn am Ende scheiterte sie bei der 32.000-Euro-Frage: „Welcher Staat hat keinen offiziellen Nationalfeiertag? Deutschland, Vereinigtes Königreich, Frankreich, USA?“ Ihre Antwort: „Das ist vielleicht ungünstig, aber dafür müsste ich wissen, was Nationalfeiertage sind“. Nach einem gescheiterten Telefonjoker hörte sie dann aber freiwillig auf.
Auch eine andere Kandidatin war interessant:

„Mit 18 habe ich da einen Fehler begangen“: Kandidatin überrascht mit Tattoo-Geschichte
Schon bevor Natascha Thienenkamp aus Velbert auf dem Ratestuhl Platz nimmt, ziehen ihre Tattoos die Aufmerksamkeit auf sich. Besonders eine komplett schwarze Fläche weckt Jauchs Neugier. Die Kandidatin erklärt, dass es sich um ein „Cover-up“ handelt – ein Tattoo, das ein altes, unerwünschtes Motiv überdeckt. Offen gesteht sie: „Mit 18 habe ich da einen Fehler begangen. Das war einfach ein totaler Reinfall!“ Mittlerweile führt sie gemeinsam mit ihrem Ehemann ein Tattoo-Studio und erzählt von den skurrilsten Kundenwünschen: „Wir hatten schon einen, der hat sich einen Heiratsantrag auf den Hintern tätowieren lassen. Kreuz an: Ja oder nein.“ Die dazugehörige Partnerin setzte damals tatsächlich ihr Kreuz in Rot. Sichtlich irritiert schüttelt Jauch den Kopf und meint: „Davon muss ich mich jetzt erholen und stelle lieber die 1000-Euro-Frage.“ Diese Hürde nimmt sie mühelos, doch bei 32.000 Euro ist für sie Schluss.
Dann geht es wieder um Jauch:

„Dann komme ich mal zum Ganzkörper-Tattoo vorbei“: Günther Jauch amüsiert Zuschauer*innen
Dennoch lässt sie nicht locker und versucht, den Moderator für ein Tattoo zu gewinnen – zunächst ohne Erfolg: „Ich bin aus dem Tattoo-Alter raus.“ Doch als die Kandidatin erzählt, dass ihre älteste Kundin stolze 83 Jahre alt war, wird Jauch plötzlich neugierig: „Bei der kann dann ja auch nichts mehr schrumpeln, oder?“ Die Kandidatin grinst und erklärt, dass die Haut im Alter zwar an Elastizität verliert, sie sich das bei Jauch aber kaum vorstellen kann. Das lässt den Moderator sichtlich schmunzeln: „Dann komme ich mal zum Ganzkörper-Tattoo vorbei. Dann sehen Sie, was da alles schrumpeln kann oder schon ist. Je nachdem.“
In einer Sendung bringt den Moderator eine Frage so richtig aus dem Konzept:

Intime Frage bringt Günther Jauch aus der Fassung
Im Januar 2025 sorgte eine ungewöhnliche Frage bei „Wer wird Millionär“ für Irritationen. In der 3-Millionen-Euro-Woche konfrontierte Moderator Günther Jauch die Kandidatin mit der Frage nach der korrekten Pluralform des Wortes „Penis“. Die Teilnehmerin aus Treuen im sächsischen Vogtland geriet ins Stocken und wusste zunächst keine Antwort. Zur Auswahl standen: A: Peni, B: Penes, C: Penies und D: Penen. Jauch wirkte von der Frage selbst überrascht und fragte: „Was ist neben ... bitte?! Was ist neben Penisse die andere korrekte Pluralform des männlichen Geschlechtsteils?“ Mit einem Seitenblick Richtung Regie und Redaktion fügte er kopfschüttelnd hinzu: „Leute!“ Die Auswahl dieser Frage brachte den Moderator sichtlich aus der Fassung – besonders, da es um die Gewinnstufe von 16.000 Euro ging. Auch im Publikum war ein verlegenes Kichern zu hören. Schließlich setzte Richter auf den Publikumsjoker. Ein junger Mann, der mit fundierten Latein-Kenntnissen punkten konnte, überzeugte sie davon, dass die richtige Antwort B: Penes war. Nach kurzem Zögern entschied sich Richter für diese Option und lag damit goldrichtig. Sichtlich erleichtert kommentierte Jauch: „Mensch, das war eine Nummer jetzt hier!“
Ein bisschen peinlich wurde es auch hier:
Student greift bei 100€-Frage zum Joker
Diese Frage wird dem Münchner Student Luis wohl noch lange nachhängen. Anfang Januar 2025 schaffte er es zwar auf den Ratestuhl, doch war bereits bei der 100€-Frage verzweifelt. Diese lautete: „Welche Abkürzung bedeutet ‚keinesfalls mehr‘“?
- A: max.
- B: hans.
- C: fritz.
- D: franz.
„Es ist jetzt wirklich das Dümmste, was passieren könnte. Tritt ein, weil ich gerade so aufgeregt bin. Ich würde gerne meinen Puls sehen. So dumm das ist und noch nie passiert ist [...], ich nehme den Publikumsjoker ganz schnell“, meinte er peinlich berührt. Die Zuschauer*innen wählten einstimmig für die korrekte Antwort A: max. und erst da fiel es dem Kandidaten wie Schuppen von den Augen. Im Vorfeld hatte er aber wohl ein ganz spezielles Detail angegeben. Jauch zitierte: „Ich kann die Millionen-Frage im Durchschnitt öfter beantworten als die 500€-Frage“. Ob er damit Recht behielt, erfuhr das Publikum nicht mehr. Er ging am Ende mit 4000 Euro nach Hause.