Dschungelcamp 2025: News, Highlights und Teilnehmer der 18. Staffel

Das Dschungelcamp 2025 geht los: Ab sofort hören wir das Moderations-Duo Sonja Zietlow und Jan Köppen wieder „Ich bin ein Star, holt mich hier raus!“ aus dem australischen Dschungel rufen. Helden unserer Kindheit fasst die wichtigsten News und Highlights der diesjährigen Staffel für euch zusammen!

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Los geht es auf der nächsten Seite!

Dschungelcamp überrascht mit Fairness: Anna-Karina Woitschack und Pierre Sanoussi-Bliss dürfen Prüfungen tauschen

An Tag 11 im Dschungel mussten Anna-Karina und Pierre gemeinsam zur Dschungelprüfung antreten. Die Aufgabe: Während die Sängerin in einen unterirdischen Wassertank taucht, kämpft sich der Schauspieler durch einen oberirdischen Käfigtunnel mit zahlreichen Tierchen. Für Anna-Carina Woitschack wurde die Prüfung schon zur Herausforderung, bevor sie überhaupt begann. „Oh nein, ich kann aber nicht tauchen, das hab ich eben gesagt“, protestierte sie ängstlich und stieg nur zögerlich ins Wasser. Unter Tränen erklärte sie schließlich, nicht antreten zu können. Überraschend eilte Moderatorin Sonja Zietlow herbei, um sie zu trösten – und bot ihr an, mit ihrem Kollegen zu tauschen. Bei eingefleischten Dschungelcamp-Fans sorgte das für Verwunderung: So kulant ist RTL normalerweise nicht. Bisher führte eine nicht angetretene Prüfung fast immer zum sofortigen Aus. Dementsprechend hauten viele Fans bei X in die Tasten: „Eigentlich 0 Sterne. Da war RTL auch mal strenger“ oder „Sorry, aber Anna-Carina hatte die meisten Aufrufe, und war daher auch als Taucherin eingeteilt. Wenn sie das nicht machen will, dann Prüfung verloren“, hieß es hier. Ein anderer Fan findet: „Genau, das ist unfair, die Regelung von Sonja geht gar nicht“. Manche Zuschauenden waren aber auch von Sonja gerührt: „Wie süß war das von Sonja, dass die tauschen durften“.

Auch bei der nächsten Prüfung kommt es zu einer Premiere:

„Dinnieren oder Blamieren“: Bei Prüfung kommt es zu einer Ekel-Premiere

Bei der Dschungelprüfung „Dinnieren oder Blamieren“ müssen Edith Stehfest und Lilly Becker Quiz-Fragen beantworten und mehrere Dschungelgerichte verzehren. Es gibt unter anderem: Australischer Sandwurm, Ziegenanus, Schafsbockhoden, Rinderhirn, Krokodilherz, Lammmagen oder Schweinezunge. Wer schon beim Lesen erschauert, sollte sich auf die Premiere gefasst machen: Das besondere Highlight ist die Büffelvagina, denn die gab es bisher in noch keiner Dschungelprüfung. Obwohl sich beide tapfer durch die Prüfung kauten, reichte die Zeit allerdings nicht immer aus, um einen Stern zu holen. So erkämpfen sie sich vier von neun Sternen. 

Das nächste Detail sorgte für Verwirrung:

Nach der Schatzsuche: RTL gesteht sich peinlichen Fehler in Live-Show ein

Yeliz Koc und Maurice Dziwak wurden gemeinsam zur alljährlichen Dschungelcamp-Schatzsuche geschickt. Unter Zeitdruck müssen die beiden einen Parcours bewältigen und dabei möglichst viele Bälle mithilfe eines Rohrs ins Ziel bringen. Eine Aufgabe, die sie ohne Probleme meistern. Sie finden den richtigen Schlüssel zum Öffnen der Truhe und dürfen diese mit ins Camp nehmen. Bis dahin lief soweit auch noch alles gut: Zunächst müssen die Stars folgende Frage beantworten, um den Inhalt der Truhe zu erhalten: „Welche Insekten schmecken mit den Füßen?“ Die Stars tippen auf Bienen, richtig sind jedoch Schmetterlinge. Falsche Antwort also – oder doch nicht? Kurz nach Ende der Show meldet sich RTL auf Instagram mit einer Entschuldigung: „Sorry, liebe Dschungel-Fans. Aber vor lauter Kakalackas, Mehlwürmern und anderen Insekten ist uns bei der Frage der Schatztruhe ein Fehler unterlaufen. Die Stars werden die Belohnung morgen erhalten. Ehrensache!“ Als Entschädigung erhalten die Stars an Tag neun Salz und Pfeffer.

Der nächste Streit lässt nicht lange auf sich warten:

Fake-Vorwürfe: Maurice Dziwak teilt gegen Timur Ülker aus

An Tag zwölf ging es Maurice nicht besonders blendend, denn eigentlich stand er laut den Zuschaueranrufen am Vortag kurz vor dem Exit. Die Nerven liegen blank und zu allem Überfluss geraten er und Mitcamper Timur aneinander. Zunächst wollte der GZSZ-Star Maurice eigentlich nur trösten. „Ich wollte dir mal was erzählen: Du weißt doch die Diagnose von meiner Tochter damals. Als sie kam, waren wir auch richtig am Ende und wussten nicht mehr weiter als Familie. Dann haben wir uns gesagt: ‚Wir können den Kopf nicht hängen lassen. Wir müssen weiterkämpfen.‘ Wir haben 24/7 gekämpft und sie kann jetzt sehen…“, fängt Timur an, doch Maurice unterbricht ihn sofort: „Bruder, das ist was anderes. Das ist gar nichts dagegen.“ Später im Dschungeltelefon schießt Maurice gegen Timur und vermutet, dass er ein falsches Spiel spielen würde: „Du kannst doch nicht diese Story mit 'nem möglichen Rauswurf vergleichen – das geht doch gar nicht. Ist doch normal, dass ich ein bisschen traurig bin. Ich weiß nicht, wen er da in Szene setzen wollte. Wollte er sich da in Szene stellen, wie tapfer er war, wie die Familie alles geschafft hat?“ Timur bleibt bei seinem Versuch und betonte, dass das Dschungelcamp doch auch wie eine Familie sei. Der Löwe sieht das jedoch anders: „Hier wird nicht mal 'ne Whatsapp-Gruppe zustande kommen. Da kannst du doch nicht von Familie sprechen.“ Der Reality-Star wirft dem Schauspieler Scheinheiligkeit vor. 

Es ist nicht das erste Mal, dass Maurice entsetzt über das Verhalten seiner Mitstreiter*innen ist:

„Nicht in diesem Ton, Alessia!“: Zwischen Maurice Dziwak und Alessia Herren kracht es

Die Nachtwache wird zum Dauerstressthema: Teamchefin Alessia Herren möchte es an Tag zehn besser machen als ihre Vorgänger*innen und greift hart durch, als sie merkt, dass in großer Runde keine Einigung zustande kommt. „Die dritte Nachtwache ist immer sehr beliebt”, erklärt Maurice im Dschungeltelefon, „weil du erst mal schlafen kannst. Und nach der Nachtwache, wenn deine Schicht vorbei ist, kannst du auch noch mal gut schlafen. Das ist so’n gutes Mittelding.” Auch Alessia und Yeliz hätten gern die dritte Schicht. „Das ist Kindergarten, das f***t mich gerade ab“, stellt die Alessia mit Nachdruck klar. „Mir ist das egal. Wir machen die dritte. Da gibt es jetzt kein Hin und Her, das bleibt jetzt so!“ Maurice ist sauer und fühlt sich hintergangen: „Ach so, bist du Boss, oder was?”, giftet er in ihre Richtung. Menschlich sei der Löwe zutiefst enttäuscht: „Ich war derjenige, der hier aufgebaut hat, der hat immer für sie Rat gehabt. [...] Und dann kommt sie mir so, oder was?“ Für Alessia hingegen ist es keine große Sache: „Der Maurice ist halt sehr sensibel.”

Darüber regen sich alle Fans aber besonders auf:

Unfaire Dschungelprüfung? Fans gehen auf die Barrikaden

Die Dschungelprüfung von Maurice brachte das Fass wohl zum Überlaufen. Denn vielen Fans der Show stößt vor allem ein Detail ganz übel auf: Das Zeitlimit bei den Essensprüfungen. Die Promis müssen immer wieder riesige Portionen in einer vorgegebenen Zeit verspeisen – eine Challenge, die oft kaum zu bewältigen ist. Während früher diejenigen, die scheiterten, als zu langsam oder unfähig galten, entsteht mittlerweile der Eindruck, dass die Prüfung absichtlich unlösbar gestaltet wird. So soll beispielsweise innerhalb von 60 Sekunden ein Stück Lunge gegessen werden, das derart zäh und trocken ist, dass es kaum zu kauen ist. Im Netz machen die Zuschauer*innen ihrem Ärger Luft: „Die Essensportionen werden von Jahr zu Jahr größer. Noch nicht einmal, wenn es etwas Leckeres wäre, würde man die Menge in der vorgegebenen Zeit schaffen. Das macht so keinen Spaß mehr und nervt nur noch“ oder „Finde die Portionen in der Zeit aber auch extrem. Macht gar keinen Spaß mehr Essensprüfungen anzuschauen“ heißt es hier.

Die folgenden Stars mussten die Show bereits verlassen. Manch einer auch ganz ohne Prüfung:

Am Ende kann es nur einen geben: Diese Promis mussten das Camp bereits verlassen

Natürlich kann es auch am Ende der neuen Staffel nur einen Gewinner oder eine Gewinnerin geben, der oder die sich über die Dschungelkrone und 100.000 Euro Siegprämie freuen darf. Diese Promis mussten das Dschungelcamp 2025 verlassen:

• Jürgen Hingsen (31.01.)
• Yeliz Koc (01.02.)
• Nina Bott (02.02.)
• Sam Dylan (04.02.)

Mit Ausnahme an Tag 11: Deshalb musste niemand gehen!

Zuschauer*innen verwirrt: Warum musste an Tag 11 kein Promi das Camp verlassen?

Es begann wie immer: Am Ende der Folge versammelten sich die Stars ums Lagerfeuer, um von Sonja und Jan die Entscheidung der Zuschauer*innen zu erfahren: Wer muss diesmal das Camp verlassen? Angekommen, verkünden die Moderatoren, welche zwei Stars die wenigsten Anrufe erhielten: Edith Stehfest und Maurice Dziwak. „Die wenigsten Anrufe hat bekommen: Edith“, heißt es, doch dann kommt die Entwarnung: „Heute verlässt niemand das Camp, deswegen bleibst du.“ Bei den Camper*innen macht sich schnell Verwirrung breit, doch im Anschluss folgt zumindest für das Publikum die Auflösung: „Wenn kein Camper freiwillig aufgibt, dann setzen wir natürlich einmal aus mit dem Rauswurf, damit es aufgeht. Ja, das machen wir heute.“ Die Anrufe, die für die Kandidat*innen eingegangen sind, würden in die Wahl am Dienstag einfließen. Viele Fans finden dieses Verfahren unfair: „Und wieder wird Maurice gepuscht! RTL, das haben wir längst durchschaut!“ oder „Warum muss Edith nicht gehen? Endlich hat sie zu wenige Anrufe, und dann darf sie bleiben“. Eine Userin meint wutentbrannt: „So unfair gegenüber allen anderen, dass Edith noch eine Chance bekommt, obwohl sie rausgewählt wurde. Betrug von allen Seiten an die anderen Teilnehmer und beispielsweise an mich als Anruferin!“

Und die Vorwürfe wurden an Tag 12 noch lauter:

Nach Exit von Sam Dylan: Rafi Rachek kritisiert Voting

Nachdem an Tag 12 dann nicht etwa Edith oder Maurice, sondern Sam das Camp verlassen musste, meldet sich auch sein Partner Rafi Rachek in der „Stunde danach“ zu Wort. „Ich glaube, man sieht es mir auch an: Ich bin geschockt und kann es nicht fassen“, erklärt er. Doch er nimmt auch das Publikum in die Verantwortung und prognostiziert: „Auch, wenn ich mich jetzt bei dem einen oder anderen Zuschauer unbeliebt mache: Die großen Entertainer fliegen oft früh raus. Ab morgen wird die Quote fallen. Sorry, so ist es halt.“ Auch einen Seitenhieb gegenüber den anderen Stars kann er sich nicht verkneifen: „Es gibt Leute, die finden gar nicht statt, die sind einfach nur Deko. Und die sind immer noch da.“ In diesem Zusammenhang nennt er Alessia und Timur. Außerdem findet er: Sam „hat mehr performt als Jörg“. 

Tatsächlich sind aber auch die Zuschauer*innen selbst von der Entscheidung nicht sonderlich begeistert. Erneute Manipulationsvorwürfe werden im Netz laut: „Betrug an den Votern von gestern“, „Well, und Edith ist wieder weiter. Das ist doch Schiebung ey!“ oder „Haha, war so klar, dass es plötzlich nicht mehr Edith ist, surprise surprise liebes RTL“, heißt es hier unter anderem.

Aber auch Sam selbst äußert sich:

 „Die beiden Frauen waren ein bisschen Endgegner“: Auch Sam schießt nach!

Nach seinem Abgang ist Sam natürlich frustriert, doch besonders zwei Camperinnen kommen ihm nicht so einfach davon. Denn besonders Lilly war ihm ein Dorn im Auge: „Einmal habe ich mich von Lilly Becker doll angegriffen gefühlt, als sie meinte: ‚Shut up!' Ich mag Menschen allgemein nicht, die sich über mich stellen wollen. Da bin ich ja richtig hochgegangen, das fand ich respektlos. Ich dachte: Soll sie doch mal die Prüfung machen, mal sehen, ob sie's besser kann.“ Mit Hinblick auf Edith meint er: „Die beiden Frauen waren ein bisschen Endgegner.“ 

Auch zu seinem Rauswurf hat er eine Theorie: „Vielleicht haben Leute gedacht: ‚Der hat genug Stimmen‘“, erklärt er und fügt hinzu: „Die Fans sind nochmal motivierter, für jemanden anzurufen, der auf der Kippe steht. Hätte ich heute auf der Kippe gestanden, wäre ich morgen wohl nochmal weitergekommen.“

Auch beim nächsten Exit gibt es Gesprächsbedarf:

Nach ihrem Exit: Yeliz Koc packt über nicht gezeigte Szenen aus

Dass die Show und viele Szenen im Dschungel gekürzt oder gar nicht gezeigt werden, ist kein Geheimnis. Doch so mache Konflikte und Situationen wären dann doch ziemlich interessant gewesen, wie Yeliz Koc nach ihrem Exit klarstellt. Auf Instagram packt sie aus, denn ein Detail kam wohl ganz anders rüber: „Zum Beispiel das mit der Nachtwache. Ich habe jeden Tag Nachtwache gehabt. Drei Mal die längste, weil niemand sich an die Zeit gehalten hat. Ich saß dort teilweise 3-4 Stunden, bis die Sonne aufging, während andere so 40 Minuten gemacht haben. Dann haben wir für eine Nacht entschieden, dass Maurice und ich durchschlafen dürfen. In der Nacht wurde ich vier Mal von unterschiedlichen Leuten geweckt.“

Auf die Frage, wie sie einschätzt, wie viel Prozent überhaupt gezeigt werden, meint sie: „Leider sehr wenig, aber das ist zeitlich nicht zu ändern. Trotzdem schade, welche Dinge gezeigt werden und wichtige, emotionale und interessante Storys von Personen weggelassen werden, aber dafür 10 Minuten vom Stuhlgang gezeigt wird“

Auch über Maurice kommt sie zu sprechen:

„Ständig hat er mich Yeliz Kotz genannt“: Yeliz Koc schießt gegen Maurice

In der Fragerunde auf Instagram kommt die 31-Jährige auch auf Campbewohner Maurice zu sprechen. Ein Fan möchte wissen, wie gut sich die beiden verstanden haben: „Anfangs gar nicht. Er hatte von Anfang an ein Problem mit mir und wollte ich provozieren. Ständig hat er mich Yeliz Kotz genannt oder mich auf meine Armhaare usw. angesprochen. Irgendwann haben wir uns besser verstandne, aber trotzdem waren manche Momente ganz komisch.“ Als ein Follower wissen möchte, was es mit den Armhaaren auf sich hat, erklärt Yeliz: „Keine Ahnung. Wusste gar nicht, dass sowas heutzutage noch angesprochen wird. Kannte das nur aus der Kindheit, wenn Kinder gemein waren.“

Wie geht es den anderen ausgeschiedenen Teilnehmer*innen? Jürgen Hingsen hat eine starke körperliche Veränderung hinter sich:

So viel Körpergewicht hat Jürgen Hingsen im Dschungelcamp verloren

Der mit 67 Jahren Camp-Älteste bekam an Tag acht die wenigsten Stimmen der Zuschauer. „Ist ok“, kommentierte die Sport-Legende nüchtern. „Hat Spaß gemacht.“ Am Samstagmorgen gab Jürgen ein Online-Interview, in dem er verriet, wie viel er im Dschungelcamp abgenommen habe, wie die t-online berichtet: Durch die kargen Mahlzeiten soll er ganze 15 Kilogramm Körpergewicht innerhalb einer Woche verloren haben. Dabei handelt es sich jedoch mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht um Körperfett, eher um Wasser und Muskelmasse.

In den letzten Tagen war einiges los:

Streit zwischen Edith Stehfest und Pierre Sanoussi-Bliss droht zu eskalieren

Nach Jürgen Hingsens Auszug spekulieren die Stars an Tag neun über einen Bettenwechsel. Da ein Bett fehlt, müssten dann ja zwei andere Stars in einem Bett schlafen. „Zum Beispiel Pierre und Sam“, schlägt Edith mit einem sarkastischen Unterton vor. Pierre fühlt sich sofort angegriffen. „Du bist so 'ne dämliche Kuh, sorry.“ Die beiden gehen erst einmal im Streit auseinander. Pierre öffnet sich dann Sam: „Ich bin einfach angepisst, wenn solche alten Klischees in ihrem Redeschwall hochkommen; sie mischt sich in jedes Gespräch ein, kann alles, da musste ich mal 'ne kurze Ansage machen, denn das war so dumm. “ Edith lässt sich das nicht gefallen und geht sogar auf die anderen Dschungel-Stars los. „Ist ja super, dass das alle so tolerieren, wenn Pierre so etwas zu einer Frau sagt. Dankeschön an alle in der Runde für die Unterstützung.“ Jörg Dahlmann stellt sich auf Ediths Seite und drängt Pierre, sich zu entschuldigen. Schließlich geht Edith sogar so weit, die Zuschauenden darum zu bitten, dass Pierre das Camp verlässt, ansonsten würde sie selbst gehen.

Doch die Fans schlagen sich auf die Seite von Pierre: „Krass zu sehen, wie Edith so gar nicht reflektiert, nur Fehler bei anderen sieht und gar nicht einsieht, wie sie rüberkommt. Der Ton macht die Musik. Und Vorurteile haben hier gar nichts mehr verloren!“, schreibt ein X-User. Einige Zuschauende fordern sogar wirklich den Auszug von Edith und sprechen sich gegen Klischees aus: „Warum nimmt sich Edith das Recht raus, diese Klischees so zu verbreiten! Als schwuler Mann sind das tatsächlich Kommentare, die ich hasse! ‚Ich kenn auch jemand Schwules - ihr würdet euch super verstehen!‘“

Auch Jörgs Wortwahl wird ihm zum Verhängnis:

Ein Fettnäpfchen nach dem anderen: Jörg Dahlmann entsetzt Publikum mit Aussagen

Bereits seit den ersten Stunden im Camp fällt der Sportjournalist mit seinen Aussagen negativ auf. Bei einigen Zuschauenden hat er mittlerweile das Image eines „alten weißen Mannes“und jeder seiner Kommentare scheint es zu verschlimmern. Als der 66-Jährige erstmals in die Dschungelprüfung gewählt wurde, ging seine Motivation wohl komplett mit ihm durch. „Ich muss jetzt was zeigen“, stellte er klar und zog plötzlich einen überraschenden Vergleich: „Trump mag ich nicht so, aber als er angeschossen wurde, aufgestanden ist und gesagt hat ‚Fight, fight, fight‘ – das fand ich sensationell!"Autsch. Sofort ergriffen Edith Stehfest und Maurice Dziwak das Wort: „Du hättest auch ein anderes Beispiel nehmen können.“, doch Jörg versucht sich zu rechtfertigen: „Er ist ja auch kein Aussätziger oder Schwerverbrecher, sondern der Präsident der Vereinigten Staaten“, versuchte und betonte noch einmal: „Es geht um Motivation. Dieses Motto, das er hatte – ‚kämpfe, kämpfe, kämpfe‘ – ist für mich die Szene des letzten Jahres.“ Als Edith und Maurice ins Camp zurückkehren und den anderen von diesem Moment erzählen, sind die anderen sichtlich entsetzt. „Das ist eine krasse, krasse Aussage. Passt aber leider total in das Bild, das ich von ihm habe“, äußerte sich Nina Bott. Später entschied sich der GZSZ-Star sogar dazu, Jörg auf das Szenario anzusprechen. „Leg doch nicht alles auf die Goldwaage. Du warst nicht mal dabei.“, geht er die Schauspielerin an. Er sei kein Trump-Anhänger, betont Jörg Dahlmann, mehr wolle er dazu nicht mehr sagen.

Das nächste Detail amüsierte die Fans wiederum:

An Tag 7: Erster Camper für Dschungelprüfung gesperrt – das Internet amüsiert sich

Anfangs waren aufmerksame IBES-Zuschauer*innen verwundert, dass alle Teilnehmer*innen für die Dschungelprüfungen zugelassen waren. Doch an Tag 7 hat sich das Blatt gewendet: Für die Dschungelprüfung an Tag 8 ist ausgerechnet Sportler Jürgen Hingsen gesperrt. Auf Social Media amüsieren sich die Fans über die Nachricht. „Endlich ist mal einer gesperrt. Das ist das Dschungelcamp, wie wir es kennen“, lacht beispielsweise eine Userin von X.

Der folgende Talk kam beim Publikum nicht so gut an:

Jörg Dahlmann spricht über Thomalla- und Sushi-Spruch

Der bestens gut informierte Dschungel-Klatsch-Reporter Sam Dylan spricht Jörg Dahlmann auf einen Streit mit Sophia Thomalla an. „Wegen Sophia Thomalla bin ich bei Sky rausgeflogen“, erinnert sich der Ex-Sportkommentator. Damals war die Moderatorin noch mit dem Torwart Loris Karius liiert. Er sei davon ausgegangen, dass er spielen dürfe. Dem war aber nicht so. „Da habe ich damals gesagt: ‚Für eine Kuschelnacht mit Sophia würde ich mich auch auf die Bank setzen.‘ Danach hatte ich eine Sexismus-Debatte sondergleichen. Sky wollte mich deswegen schon feuern. Die haben mir Anwälte auf den Hals geschickt, haben dann aber gesagt: ‚Wir warten noch ein bisschen'.“ Eine Reaktion von der Schauspielerin ließ nicht lange auf sich warten: „Sophia Thomalla hat sich später bei mir gemeldet und gesagt: ‚Ich habe mich kaputt gelacht über den Spruch.'“ Doch das Ende bei Sky läutete ein anderer Vorfall ein während eines Fußballspiels gegen Hannover ein, bei dem ein Japaner (Sei Muroya) mitgespielt hat: „Da habe ich gesagt, das wäre sein erster Treffer in Deutschland gewesen, den letzten hat er im Land der Sushis erzielt.“ Was laut Dahlmann ein Spruch über „die Köstlichkeiten” und nicht über die Japaner gewesen sein soll, kam bei Sky und einigen Zuschauenden allerdings anders an. Am nächsten Morgen soll er laut seinen eigenen Aussagen einen Anruf erhalten haben, in dem ihm mitgeteilt wurde, dass die Zusammenarbeit beendet wird. Außerdem sollte er wohl unterschreiben, dass er eine rassistische Bemerkung gemacht habe. „Da habe ich gesagt: ‚Ihr habt sie doch nicht mehr alle‘“

Eine andere Person sorgt an Tag 7 für noch mehr Diskussionen:

Edith Stehfest echauffiert sich über Kochsituation – das Publikum ist genervt

An Tag 7 gibt es wieder ordentlich Diskussionsbedarf über die Kochsituation: Edith ist genervt von Kommentaren während des Kochens – schließlich handelt es sich um verschiedene „Aromenstufen“! Sie würde sich darüber freuen, wenn ihr mehr Vertrauen gegenüber gebracht werden würde. Doch ihre Mitstreiter*innen blocken ab. „Mein Kopf kann nicht leveln! Ich höre immer alles permanent gleichzeitig“, erklärt sie unter Tränen gegenüber Alessia ihre schnell aufbrausende Art. Das bedeutet, dass die Musikerin selbst bei Kleinigkeiten an die Decke geht. Den Grund dafür deckt sie ebenfalls auf: Sie habe ADHS. „Für mich ist es entblößend, zu sagen, dass ich keinen Filter habe. Dass ich jedes Gespräch und jede Wahrnehmung permanent wahrnehme“, führt sie gekränkt aus. 

Die Zuschauenden scheinen – genau wie die Camper*innen – genervt von Ediths vehemente Kochübernahme zu sein und ihre Erklärung wenig zu verstehen. „Was glaubt Edith eigentlich, wer sie ist? Sterneköchin?“ und „Edith ist respektlos, egoistisch, besserwisserisch, überheblich und behandelt andere von oben herab. Sie erinnert mich da schon an ihren Mann“ sind nur zwei Wertungen auf X. Jedoch sollte man im Hinterkopf haben, dass ADHS eine Verhaltensstörung ist, unter der viele Menschen leiden. RTL nahm sich dem gleich an und klärte in einem separaten Beitrag über die Diagnose auf.

Der folgende Moment war ziemlich emotional:

Alessia Herren erinnert sich an ihren verstorbenen Papa Willi Herren

Wir alle waren sichtlich schockiert, als im April 2021 die Nachricht kam, dass Willi Herren verstorben ist. Bei der Nachtwache mit Maurice erinnert sich seine Tochter Alessia: „Der kam mit jedem klar. Ich bin so wie der. Ich bin zwar ein bisschen frecher, bisschen asozial manchmal. Aber wenn ihm was nicht gepasst hat, hat er auch seine Meinung gesagt.“ Als sie über den Tod des Entertainers sprechen, gibt die 23-Jährige einen tiefen Einblick in ihr Seelenleben: „Ich kam gar nicht klar. Ich bin nachts aufgestanden, ich habe einfach nach ihm geschrien. Die besten Menschen gehen halt einfach zuerst. Anfangs konnte ich nicht zum Grab meines Vaters, das war zu schwer für mich, dahinzugehen. Dann irgendwann habe ich geträumt, dass er mich angerufen hat, dass ich zu ihm kommen soll. Das war so krass.“ Weiter führt sie aus: „Man sagt ja immer: Geht was Schönes, kommt was Schönes. Mein Vater ist am 20.4. 2021 verstorben. Am 16.4. habe ich ihn das letzte Mal umarmt, wo er gelebt hat. Zwei Jahre später, mit 21 Jahren, bin ich Mama geworden – am 16.4.“

An den IBES-Fans geht die emotionale Rede nicht spurlos vorbei. Auf Instagram schreibt eine Userin: „Ich denke, Alessia wird wirklich immer sympathischer, wenn sie so weitermacht.“ „Alessia gefällt mir zurzeit richtig gut. Sehr erwachsen. Der Dschungel tut ihr echt gut“, findet eine andere Zuschauerin.

Die folgende Konversation kam beim Publikum weniger gut an:

Yeliz Koc schüttet ihr Herz über Jimi Blue aus – doch ein Detail stößt den Fans dabei sauer auf

Es ist kein Geheimnis, dass Yeliz Koc und Jimi Blue Ochsenknecht in der Vergangenheit einen öffentlichen Rosenkrieg um Tochter Snow führten. In einem gemeinsamen Gespräch an Tag sechs mit Sam und Alessia holte die 31-Jährige weiter aus, denn eine Frage brennt ihr auf der Seele: „Der wollte nichts von ihr wissen. Das war so krass in ihm drin, dass er sie zur Adoption freigeben lassen wollte. Bis heute habe ich keine Entschuldigung für sein Verhalten bekommen und da würde ich gerne einfach mal fragen: Was war da los?“ Der Schauspieler selbst hatte vor knapp einem Jahr gesagt: „Es gibt einen Unterschied zwischen Vatersein, freiwilliger Vater oder Erzeuger und unfreiwilliger Erzeuger. Ich sehe mich, und das bin ich, als unfreiwilligen Erzeuger.“ Yeliz Koc zeigte sich kurz darauf über die Aussage schockiert. „Unsere Familien wissen, dass dieses Kind geplant war. Wie kann man das mit seinem Gewissen vereinbaren?“ Vier Monate lang hätten sie versucht, schwanger zu werden, ehe es geklappt hätte.

Fans sind von ihrer Offenheit überhaupt nicht angetan – im Gegenteil: „Finde es nicht gut, dass Yeliz den Vater ihres Kindes in der Öffentlichkeit bloßgestellt hat.“ oder auch „Hat Yeliz noch andere Themen?“, beschweren sich einige Menschen auf Instagram. 

Ein anderes Gespräch entgleiste beinah komplett:

Klischeedenken: Jörg Dahlmann erzürnt Publikum mit kontroversen Aussagen

Ein Kommentar hat den Sportjournalisten vor Jahren bereits den Job gekostet. Im Gespräch mit Anna-Carina Woitschack und Pierre Sanoussi-Bliss redet er sich erneut um Kopf und Kragen. Dabei haut Jörg Dahlmann ein Klischee nach dem anderen raus: „Schwule lieben Schlager“, „Schwule sind eher zart“ und noch mehr. Nina Bott, die das Gespräch nur halb mitverfolgt hat fragte den 66-Jährigen daraufhin: „Du bist auch schwul? Das wusste ich nicht.“ Die Frage ist absolut nicht verwerflich, doch Jörg entgegnete empört: „Ich rede mit dir drei Tage nicht mehr, nachdem du gesagt hast, ich bin schwul. Ich bin zu hundert Prozent heterosexuell.“ Pierre kann nur noch mit dem Kopf schütteln und merkt an: „Du sagst das so, als wäre das etwas Schlimmes! Und das ist das Schlimme!“ Schnell versucht Jörg den Kopf aus der Schlinge zu ziehen und fügt hinzu: „Ich liebe Schwule, aber ich bin hetero. Ich finde, Schwule haben viel mehr Empathie und Sinn für das Schöne!“ Fans auf X beschreiben seine Aussage als „latent homophob“ und eine andere Person meint: „Mit jedem Satz macht er es schlimmer.“

Apropos Empathie:

Drama um den Spiegel: Damit schießt sich Edith ins Abseits

„Der Spiegel ist auf jeden Fall für alle da“, äußert sich Edith noch, doch dann nimmt das Drama seinen Lauf. Denn auch die anderen Camper*innen, unter anderem Alessia möchten sich morgens fertig machen. Zaghafte Versuche wie „Kann ich mal ganz kurz bitte“ werden allerdings konsequent ignoriert. „Du siehst, dass ich meine Haare mache, also wie respektlos ist das denn gegenüber mir?“, meint Alessia im Dschungeltelefon. Kurz danach nimmt die Musikerin den Spiegel einfach kurzerhand wieder mit ins Camp. Sehr zum Ärger von Alessia: „Boar Junge, fu*** die mich ab.“ Und auch im Camp scheint Edith noch nicht mit ihrer Beauty-Routine fertig zu sein. Als die anderen Camper*innen den neuen Teamchef bestimmen, weicht ihr Blick nicht vom Spiegel. 

Die Zuschauer*innen sind von dieser Aktion überhaupt nicht angetan. Im Netz hagelt es Kritik: „Edith benimmt sich wie so ein Einzelkind, das immer alles bekommt und das erste Mal mit anderen Menschen zu tun hat“ oder „Ich war sprachlos, als Edith Alessia einfach wortlos hat stehen lassen. Ich hätte vor allen anderen eine Grundsatzdiskussion gestartet“ heißt es in den Kommentaren. Ein User geht sogar noch weiter: „Was ist mit Edith? Ganz schlimme narzisstische Persönlichkeit?“, fragt er. 

Wenig später gerät Maurice Dziwak ins Visier eines Mitcampers:

Wissenslücke: Jürgen Hingsen stellt Maurice Dziwak bloß

Zunächst fing das Gespräch ganz harmlos an: Jürgen Hingsen ist erstaunt darüber, dass Maurice Salvador Dali nicht kennt. „Für mich ist das Pflicht, das ist Allgemeinwissen. Das musst du doch wissen! Du musst wissen, wer Thomas Mann war, wer Kleist war.“ Dann will Jürgen wissen, ob Maurice Abitur habe, was dieser bejaht. Völlig ungläubig fängt der 67-Jährige daraufhin an, den Reality-Star weiter auszufragen und zu belehren. Später entgleitet ihm ein „Bei aller Liebe. Der soll noch mal die Schule machen.“ Diese Aussage trifft Maurice hart. „Ey Jürgen, du stellst mich hier wie so einen kleinen, dummen Jungen dar!“ Während er am Lagerfeuer noch die Fassung bewahrte, bröckelte die Fassade später im Dschungeltelefon. „Ich bin nicht der Schlauste, das hab ich auch nie gesagt. Aber mich vor anderen so bloßzustellen...“ Was ihn am meisten aufregt, ist die Tatsache, dass niemand ihn verteidigt hat. „Dass auch keiner mal was dagegen sagt. Die gucken einfach nur zu. Ich finde das eher verwerflich, als nicht zu wissen, welcher Maler 1847 irgendwas gemalt hat.“ In der Zeit überdenkt Jürgen seine Worte, die ihm unbedacht herausgerutscht sind. Er sieht seinen Fehler ein, reicht Maurice die Hand und entschuldigt sich letztendlich.

Es ist nicht das erste Mal, dass der Löwe irgendwo aneckt:

Betten-Streit: Maurice Dziwak greift Yeliz Koc an

Der Hunger macht sich bemerkbar: Yeliz Koc und Maurice Dziwak haben eine Meinungsverschiedenheit. Der Realitystar will das Bett von seiner Kontrahentin – allerdings ohne Yeliz! Immerhin schläft sie ja auf einer richtigen Liege, er dagegen nur auf einer Matratze auf dem Boden. Maurice schlägt vor, dass die Camper*innen gemeinsam abstimmen, ob die beiden das Bett tauschen sollen. Doch Yeliz kontert direkt: „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Jeder hat doch jetzt sein Bett – ist doch super. Was bist du denn für ein Mann, der eine Frau auf dem Boden schlafen lässt?“ Im Dschungeltelefon tritt der Löwe daraufhin noch einmal nach: „Das ist die größte Frechheit von Yeliz. Sie schläft immer wie 'ne Queen auf ihrem Bett. Aber schlaf du mal so wie ich auf dem Boden, dann bist du fertig mit der Welt!“ Hat sich Maurice mit dieser Aussage die Dschungelkrone vermasselt?

Auch mit der nächsten Aussage verliert er an Sympathie:

Timur Ülker schmuggelt Brühwürfel ins Dschungelcamp und bekommt Applaus – nur einem passt das überhaupt nicht

„Etwas ist heute anders“, merkte unter anderem Anna-Carina Woitschack an, als sie ihre Ration Reis und Bohnen aß. Auch Maurice Dziwak bemerkt einen Unterschied und findet, dass es heute „ganz schlimm“ schmecken würde. Daraufhin verhärtet sich der Verdacht, dass „jemand etwas Kleines reingeschmuggelt“ haben könnte. Während Köchin Alessia Herren von „Feenstaub“ spricht, erklärte sie später im Dschungeltelefon: „Ihr habt ja eh überall Kameras. Der liebe Timur hat mir Brühwürfel gegeben!“ Statt Ärger, erntet Timur für die Aktion von den anderen Promis nur einen lauten Applaus. Das passte Maurice so gar nicht: „Ey, warum klatscht man da? Also, bei allem Respekt: Wie kann man das feiern? Wir kriegen entweder unsere Luxusartikel weg oder ihr eure Zigaretten“ 

Schon bald müssen die Stars feststellen, dass dieses Vergehen für den Sender absolut kein Spaß ist:

Dschungel-Bestrafung: Stars müssen ihre Luxusgegenstände abgeben

Nicht nur für die Schmuggelei am Vortag gab es eine Strafe. Über fünfzig Mal haben die Stars bereits gegen die Dschungel-Regeln verstoßen – daraufhin zieht der Sender seine Konsequenzen: „Jürgen, Lilly und Sam schlafen tagsüber. Yeliz raucht Zigaretten der anderen Stars. Zu allem Überfluss wurde Schmuggelware im Camp gefunden. Daher müssen alle Luxusartikel bis auf zwei abgegeben werden. Entscheidet jetzt!“ Das entfacht erneut einen Streit unter den Kandidat*innen. Als gefragt wurde, wer seine Artikel freiwillig abgeben würde, meldeten sich alle – bis auf Maurice und Jürgen. Sam Dylan passte das jedoch überhaupt nicht und schlägt vor, dass „das fair ausgespielt wird. Stäbchen ziehen oder so.“ Lilly Becker, die sowieso schon schlecht auf Sam zu sprechen ist, flippt sofort aus: „Fair. Sam, du und ich, wir dürfen keine Luxusartikel behalten. Wir haben geschlafen! Überleg doch mal!“ Schließlich platzt Teamchef Jörg Dahlmann der Kragen: „Wir bestimmen jetzt, dass Jürgen sein orthopädisches Kissen und Maurice sein Kissen behält – basta!“ Alle anderen Artikel werden daraufhin eingesammelt. Maurice entscheidet sich im letzten Moment doch noch für das Stofftier seines Sohnes.

Doch damit war die Sache nicht erledigt:

Weitere Regelbrüche und erneuter Betrug bei den Luxusartikeln

Das Thema Regelbrüche war noch längst nicht durch. Einer der Luxusartikel wurde nicht vollständig abgegeben, weshalb noch ein weiterer Artikel abgegeben werden muss. Während zunächst alle Sam Dylan im Verdacht haben, gesteht Yeliz Koc, dass sie auch etwas ins Camp geschmuggelt hat: „Ja ok, ich hab' gelogen“, gesteht sie. Sofort kriegt sie von Edith Stehfest Kritik: „Wusste ich die ganze Zeit, an deinem Gesicht, dass du gelogen hast.“ Plötzlich zieht Yeliz eine Vape aus ihrer Tasche, die sie die ganze Zeit unter ihrer Slipeinlage versteckt hielt. Wenig später bekam Teamchef Jörg Dahlmann im Dschungeltelefon den Tipp, dass dies nicht der eigentliche Grund für die Aufregung sei. Sam holt plötzlich einen Teil seiner Make-up-Palette aus dem Rucksack: „Das war keine Absicht. Das ist bei mir rausgefallen, weil das kaputt war.“ 

Doch stimmt das wirklich?

Bildmaterial beweist: Sam brach Teil seiner Make-up-Palette absichtlich ab

Zwar beteuert Sam seine Unschuld, doch die meisten Campbewohner*innen glauben ihm kein Wort. Schließlich zeigt auch RTL das belastende Videomaterial: In einer Szene sieht man, wie Sam hektisch in seinem Rucksack an der Palette rumhantiert. Lilly hat eine klare Meinung: „Er kann so viel Make-up tragen, wie er will – er ist und bleibt ugly. Er ist ein ekelhafter Junge, sorry.“ Auch die Fans der Sendung finden Sams Verhalten alles andere als fair: „Freue mich jetzt schon auf das große Wiedersehen. Wenn alle wissen, dass Sam es absichtlich gemacht hat“, „Scheiße nur, dass es Bildmaterial gibt Sam“ oder „Sam demontiert sich in dieser Sendung vollständig“, heißt es auf X. Auch Sonja kann sich den Wink mit dem Zaunpfahl nicht verkneifen: „Ich kann es nur noch mal betonen, unsere Kameras sehen alles.“

Auch Ex-Camper haben eine klare Meinung zu Sam: „Sam hat so große Töne gespuckt, als er damals versucht hat, mir für meine Zeit im Dschungel Tipps zu geben. Erfahrungsgemäß habe ich das besser gemacht“, meint beispielsweise Joelina Mennen in der „Stunde danach“

Die Folge trifft einen Promi besonders hart:

Maurice Dziwak verliert die Nerven und bricht in Tränen aus

Danach ging alles ganz schnell: Maurice entschied sofort dafür, das Kuscheltier seines Sohnes abzugeben, da Jürgen seinen Luxusgegenstand aus gesundheitlichen Gründen dringender braucht. Wütend packt er seinen Rucksack und läuft zum Dschungeltelefon. Jörg Dahlmann stürmt ihm direkt hinterher, um Maurice zu beruhigen. Dennoch bricht der 26-Jährige in Tränen aus: „Man, ich wollte den nicht abgeben. Das ist schon schwer genug für mich, weil das mir was bedeutet. Meinst du nicht, ich wäre nicht gerne jetzt bei meinem Kind? Nur, weil sich welche nicht an Regeln halten. Die anderen lachen darüber, wie man sich so anstellen kann – voll dumm, versteh' ich nicht! Ich will ihn nicht abgeben, eigentlich! Ich habe ein schlechtes Gewissen, dass ich überhaupt hier bin.“ Zuvor erntete er von Pierre Sanoussi-Bliss nur ein müdes Lachen für seine Aufregung, da für ihn die Situation bloß Kindergarten sei. Für Maurice war das alles andere als witzig, da sein Sohn erst vor wenigen Wochen das Licht der Welt erblickte. „Du musst über meinen Artikel nicht so reden, das ist respektlos.“

RTL postet ein „Lebenszeichen“ von Schnuffel:

„Schnuffel geht es gut“ – doch Fans bemerken ein schlimmes Detail

Das Drama um Schnuffel soll noch kein Ende nehmen. Nachdem Maurice das Stofftier seines Sohnes schweren Herzens abgegeben hat, machten sich Sonja und Jan bereits einen Spaß daraus, mit dem Hasen zu „spielen“, obwohl Maurice darum gebeten hat, dass er auf keinen Fall schmutzig werden darf. Wenig später postete der Sender ein Bild auf Facebook, dass es ihm gut ginge. In den Kommentaren machen Fans eine unschöne Entdeckung: „Finde es sehr schade, dass Schnuffel jetzt schmutzig ist am linken Fuß und bestimmt nicht mehr den Geruch seines Babys hat. Maurice hatte nur einen Wunsch, dass Schnuffel in eine Tüte kommt und sauber bleibt. Hoffe echt, dass der Schmutzschnuffel ein Double ist.“ 

Eine Kandidatin mausert sich unerwartet als Publikumsliebling:

Erst kritisiert, jetzt beliebt: Lilly Becker wird zum Zuschauerliebling

Die 48-Jährige nimmt einfach kein Blatt vor den Mund und spricht aus, was sie denkt. Nachdem Sam Dylan ein drittes Mal ohne Stern zurückkommt, platzt ihr die Hutschnur: „Das war egoistisch“, wettert sie gegen ihren Campmitbewohner. „Das erste Mal habe ich ihm geglaubt. Aber dreimal hintereinander – das ist wirklich ein Joke!“ und auch bei der darauffolgenden Nachtwache lässt sie sich nichts sagen: „Hör mal zu. Shut up!“ Doch auch Sam kann nicht die Klappe halten: „Nicht shut up, so redet man nicht mit mir – hab' mal ein bisschen Respekt!“ Im Dschungeltelefon äußerte er sich erneut: „Shut up – Halt die Schnauze. Wow! So kann sie mit ihrem Sohn reden, aber nicht mit mir. Bei Boris Becker hat sie es vielleicht täglich gesagt und er hat dann shut up gemacht. Ich aber nicht!“ Von den Zuschauer*innen bekommt Lilly nach dieser Aktion eine Menge Zuspruch. „Wo Lilly recht hat, hat sie recht“, „Hätte nie gedacht, dass Lilly Becker sympathisch wirkt, aber Sam macht's möglich“ oder „Lilly ist gerade zu meiner Nummer eins im Dschungel geworden.“, schreiben User auf der Plattform X.

Am Ende holten Sam, Alessia und Lilly in der vierten Kult-Prüfung „Der große Preis von Murwillumbah” die ersten Sterne – ganze zehn Stück! Lilly ist davon überzeugt, dass sie der Glücksbringer war. Zumindest hat der Hunger ein Ende und die Stars können hoffentlich etwas entspannen.

Doch danach gab es einen Verdacht:

Betrugsverdacht bei Dschungelprüfung: So soll RTL reagiert haben

Kurz nach der Dschungelprüfung „Der große Preis von Murwillumbah” wurden im Netz Stimmen laut, Alessia Herren habe geschummelt: „Hatte nur ich das Gefühl, dass Alessia etwas sehen konnte? So wie sie sich geduckt hat und gelenkt, wenn keiner was sagt“ oder „Ich glaube, Alessia hat geschummelt ... Sie hat von unten geguckt. So schnell fahren und immer die richtige Richtung, obwohl nicht erwähnt wurde, wohin – hm, komisch“, merkten viele Fans auf Instagram an. Was ist an den Anschuldigungen dran? RTL reagierte prompt. Auf Nachfrage der Nachrichtenagentur spot on news soll sich der Sender wie folgt geäußert haben: „Hinter dem ‚größten Preis von Murwillumbah' steckt keine Verschwörung, sondern einfach viel Dschungelcamp-Power von Sam und Lilly, die Alessia, die durch die Blind-Brille nichts sehen konnte, super Anweisungen gegeben haben.“

Ob was dran ist? Die Moderator*innen konzentrieren sich lieber darauf:

Sonja Zietlow und Jan Köppen spotten über Trennung von Lilly und Boris Becker

Dass Sonja und Jan immer wieder freche Sprüche auf Lager haben, gehört zum Dschungelcamp dazu. Eine Bemerkung dürfte Lilly aber an Tag 5 nicht gerade erfreut haben. Als Alessia, Sam und Lilly gemeinsam zur Dschungelprüfung antreten müssen, herrscht natürlich besonderes zwischen letzteren Camper*innen dicke Luft. Und diesen Zoff kann auch das Moderations-Duo nicht unkommentiert lassen: „Der Streit zwischen Lilly und Sam ist jetzt schon heftiger als der Rosenkrieg mit Boris“, meint Jan Köppen. „Einziger Unterschied: Hier könnte am Ende Lilly mit 100.000 Euro rausgehen.“ Auch Sonja spottet: „So eine Schule in England ist schon teuer“, womit sie auf Lillys Aussage anspielt, dass Boris nur die Schule ihres gemeinsamen Sohnes Amadeus zahlt. 

Schon seit Tag eins ist eine Menge bei den Kandidat*innen los:

Edith Stehfest und Jörg Dahlmann geraten aneinander

An Tag eins trat auch auch der erste Kandidat ins Fettnäpfchen: Wenn Edith Stehfest eins nicht leiden kann, dann sind es wohl Gerüchte. Der Fußballjournalist Jörg Dahlmann hat die 29-Jährige kurz nach der Dschungelprüfung wohl falsch verstanden und ihren Ehemann Eric Stehfest als „Ex-Mann“ bezeichnet. Daraufhin ging Edith so sehr an die Decke, dass sie schon fast den Tränen nah war.  Auch mit einer Entschuldigung ließ sie sich nicht besänftigen. Ganz abwegig wäre die Vermutung nicht, denn bereits im November 2024 kursierten Trennungsgerüchte im Netz, die von dem Paar kurze Zeit später jedoch dementiert wurden. In einem Gespräch mit Maurice Dziwak befürchtete Jörg aufgrund des Fehltritts bereits sein baldiges Aus in der Show. Ob das wegen einer Lappalie so schnell geht, mag man an der Stelle wohl bezweifeln.

Später meldete sich ihr Mann zu Wort:

Eric Stehfest verteidigt seine Frau im Hochzeitsanzug und schießt gegen Promis

Sind Eric und Edith Stehfest noch zusammen? Die Antwort lautet beidseitig: Ja! Nachdem es zwischen Edith und Jörg am ersten Tag schon kriselte, setzt sich Eric Stehfest demonstrativ in „Ich bin ein Star – Die Stunde danach“ im Hochzeitsanzug in die Show und nimmt seine Frau in Schutz. Edith wolle einfach nichts an ihre Familie heranlassen und ergänzte: „Wir sind gemeinsam schon durch so viele Höllen gegangen. Und das haben wir gemeinsam geschafft.” Die News bezüglich der angeblichen Trennung waren eine harte Zeit für die beiden. Nicht nur, weil dadurch Gerüchte in den Medien gestreut wurden, sondern auch, weil das Paar von seinem privaten Umfeld darauf angesprochen wurde. „Dass solche Fake-News rumgegangen sind, hat uns sehr belastet. Das ging so weit, dass unser Kind in der Schule angesprochen wurde.” Außerdem merkte der Ex-Teilnehmer an, dass es den Teilnehmenden dieses Jahr an Kampfgeist mangelt und die emotionalen Geschichten sehr früh ausgepackt werden. „Die haben ja schon Augenringe wie ich nach drei Wochen ungefähr.“ 

Die Zuschauenden waren von einer Kandidatin erst überhaupt nicht angetan:

Dschungelcamp-Fans sind angefressen: Deshalb schießen sie jetzt gegen Lilly Becker

Am dritten Tag muss erneut Sam Dylan zur Dschungelprüfung antreten. Bei der Verkündung wirkt Sam sichtlich aufgelöst, doch die übrigen Campbewohner*innen versuchen ihn zu trösten. Doch nicht so Lilly Becker: Zwar ermutigt sie ihn noch vor der Prüfung und meint: „Wenn du fühlst, dass du Panik hast, dann bleib ruhig! Nichts wird passieren. Die Tiere sind nicht gefährlich. Das ist eine Show.“ Sie macht ihm jedoch klar, dass ein Abbruch inakzeptabel wäre. Als genau das eintritt, kann Lilly Becker im Dschungeltelefon nicht mehr an sich halten kann: „Sam muss bei der nächsten Prüfung alles besser machen, aber wirklich alles.“ Außerdem prophezeit sie: „Wenn wir morgen auch kein Essen bekommen, dann glaube ich, sage ich wirklich, wie ich über ihn denke. Das geht gar nicht.“

Die Zuschauer*innen sind von diesen abfälligen Sprüchen überhaupt nicht begeistert. In den sozialen Medien hagelt es Kritik: „Lilly hatte ich irgendwie netter in Erinnerung. Erst mal selber machen, bevor man die anderen aufstichelt“ oder „Lilly hat heute sämtliche Sympathie bei mir verloren“. Ein Fan prophezeit: „Lilly macht Druck das ist unheimlich. Aber Karma , das Blatt wird sich wenden.“

Auch Sam fiel bereits in den ersten Tagen mit abfälligen Bemerkungen auf:

Sam Dylan lästerte über das Aussehen von Lilly Becker

Bereits in der Auftaktfolge machte sich Sam keine großartigen Freunde im Dschungelcamp. Als die Teilnehmenden ankamen, gingen schon die ersten Lästereien los. Erst beschwerte sich Sam beim Eintreffen im Camp darüber, dass sich die Promis bereits ihre Schlafplätze ausgesucht hatten. Kurz darauf teilte er gegen Lilly Becker aus – und knöpfte sich ihr Aussehen vor: „Die sah fertig aus“, äußerte er und fügte hinzu: „Ich habe die angeguckt und dachte mir, die lebt hier schon zwei Wochen.“ Selbst im Dschungeltelefon legte er nach: „Ich musste an ‚Hänsel und Gretel‘ denken, dann diese Frau, die einen da ins Haus locken will und ich hatte ein bisschen Angst vor ihr im ersten Moment. Also ich hoffe, dass es morgen bei Tageslicht alles noch mal ganz anders aussieht.“

Gegenüber Alessia Herren hat er sich ebenfalls einen Kommentar nicht sparen können:

Panik in der Dschungeltoilette: Alessia Herren hat eine ausgeprägte Spinnenphobie

Selbst der Gang zur Toilette wird für Alessia Herren zu einer regelrechten Mutprobe: Offenbar ist eine Spinne im Dschungeltelefon während ihres Einzelinterviews. „Ey, bitte, ich will das nicht. Ich habe so Angst!“, schreit sie. Man hört, wie sie hektisch atmet und anfängt zu weinen. Sofort rennt sie aus der Kabine zurück ins Camp. Ihre Mitcamper*innen versuchen die 23-Jährige zu beruhigen, doch sie kämpft erneut mit den Tränen: „Boah, ne, wegen einer Spinne. Ich traue mich nicht einmal auf die Toilette. Das ist so schlimm für mich!“ Als Edith Stehfest sie in den Arm nahm, klang es für einen kurzen Moment danach, als wolle Alessia aufgrund ihrer Spinnenphobie abbrechen. Von Sam Dylan kamen nur genervte Worte: „Fangen alle aus dem Nichts an zu weinen?! Ob die Aufmerksamkeit brauchen? Ich weiß es nicht ...“ Von Teamgeist fehlt derzeit noch weit und breit jede Spur.

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In der Dschungelprüfung wird es nicht besser:

Sam Dylan stellt Negativ-Rekord auf und bricht die dritte Prüfung ab

In der vierten Folge muss Sam Dylan ausgerechnet mit Alessia Herren in die Dschungelprüfung. Das hätten sich wohl beide anders vorgestellt: Während Alessia in Zeitlupe die „KFZ-Würgstatt“ absucht, liegt Sam in der Ladefläche des Autos zwischen Kakerlaken, Mehlwürmern und Käfern. Beide liefern sich einen Wettbewerb im Schreien und kommen nur müßig voran. Alessia lässt sich zu viel Zeit, Sam verliert schnell die Nerven und schreit: „Ich ersticke, ich ersticke. Was machst du da eigentlich!“ Alessia stellt sich aber weiterhin nicht gerade geschickt an und findet kein weiteres Werkzeug. Als noch Ratten hinzukommen, flippt Sam aus: „Nein! Nein! Nein, die fressen mich. Ich bin ein Star – holt mich hier raus!“ Beide gehen mit null Sternen zurück ins Camp. 

Fehlt ihnen wirklich der Ehrgeiz? Auch die Dschungel-Fans sind mittlerweile genervt: „Ich habe noch nie Kandidaten gesehen, die sich so wenig Mühe in einer Prüfung gegeben haben wie Alessia und Sam, selbst Sonja und Jan haben keinen Bock mehr auf dieses Theater.“ Und vor allem in Alessia haben viele die Hoffnung bereits verloren „Meines Erachtens sollte Alessia den Dschungel freiwillig verlassen. Mehr als ‚Isch kann das nisch‘ kommt da ja leider nicht.“, beschwert sich eine Userin auf Instagram.

Es gab auch emotionale Momente:

Sonja Zietlow zu Tränen gerührt: Jörg Dahlmann erzählt von seiner verstorbenen Mutter

Fußballjournalist Jörg Dahlmann wird in der vierten Folge emotional. Bei der Feuerwache vertraute er sich Lilly Becker an und erzählte von seiner verstorbenen Mutter. Sie sei eine Frau, die in ihrem Leben nicht besonders viel Glück gehabt hatte. Erst sei sein Vater an Krebs gestorben. Nachdem sie jahrelang nur für die Kinder gelebt habe, habe sie erst spät wieder einen neuen Mann gefunden. Aber auch der sei schon nach zwei Jahren an Krebs verstorben. Außerdem erinnerte er sich, wie er seine Mutter bis zum letzten Atemzug begleitet hatte. Das sei sehr schlimm für ihn gewesen, plötzlich sei alles stumm gewesen. Als es kurz danach bei dem Moderations-Duo im Studio weitergeht, wird auch Sonja Zietlow von ihren Emotionen überwältigt. Die sonst so taffe Moderatorin weint vor der Kamera. „Jetzt habe ich zum ersten Mal wirklich ein Tränchen vergossen“, sagt sie und wischt sich die Tränen sogleich weg. Der Moment erinnerte an eine traurige Szene aus dem vergangenen Jahr: Im Januar 2024 ist Sonjas Stiefmutter Nora Zietlow im Alter von 75 Jahren gestorben.

Der Sender hatte zu Beginn viele Hindernisse zu bekämpfen sowie die ein oder andere Änderung parat:

„Das ist nicht mein Dschungelcamp“: Damit hat RTL alle überrascht

Für Trash-TV-Fans hat die schönste Zeit des Jahres begonnen: Die erste Folge der 18. Dschungelcamp-Staffel startete am Freitag, den 24. Januar. Wie gewohnt rufen Sonja Zietlow und Jan Köppen das Publikum dazu auf, für den Star zu voten, der am nächsten Tag in die Prüfung soll. Wie immer stehen zwölf Kandidat*innen zur Auswahl, doch meistens ist es so, dass mindestens einer von ihnen durchgestrichen ist. Dieses Jahr ist es jedoch anders – niemand war gesperrt! Das Netz zeigt sich erfreut: „Wie jetzt? Keiner gesperrt? Dass ich das noch erleben darf.“ oder auch „So viele Rentner und niemand ist gesperrt? Ich bin begeistert." Ebenfalls zu lesen: „Niemand für die Prüfung gesperrt? Das ist nicht mehr mein RTL.“ 

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Eine Sache hat die Zuschauenden dennoch genervt:

Technische Probleme in der ersten Dschungelcamp-Folge 

Die Sendung hatte noch nicht einmal angefangen und schon gab es die ersten Probleme. Rund fünf Minuten vor Beginn der Show – also während der Vorschau – blieb das Bild zum ersten Mal hängen. Um 20:15 Uhr ging es dann endlich los, jedoch war das technische Problem noch nicht behoben. Als das Moderations-Duo im Baumhaus das Wort übernahm, hakte es. Auf Instagram und X häuften sich schnell die ersten Kommentare. „Ist es normal, dass es ab und zu mal hängt?“ Daraus ließ sich schnell schließen, dass es sich nicht um Internetprobleme handelte, sondern die Bildprobleme vom Sender kamen. „Wow, jetzt stockt der Stream nach jedem Wort ... Hat schon jemand die IT aus dem Bett geklingelt bei RTL?“, beschwerte sich ein anderer User. Die Empfangsprobleme zogen sich durch die komplette erste Folge, auch während der ersten Essensprüfung gab es Unterbrechungen und Ruckler. Wie es dazu kam, ist unklar. Bislang hat sich RTL nicht dazu geäußert.

Die nächste Änderung kam bei vielen nicht gut an:

Fans sind irritiert: RTL ändert Show-Detail beim Dschungelcamp

Die Zuschauenden haben entschieden, dass Sam Dylan in die erste Dschungelprüfung muss. Der Sender zeigte sich besonders kreativ, denn er sollte einen künstlichen Vulkan mit Tunnelsystem, in dem sich die verschiedensten Tiere befanden, durchqueren. Nach ca. fünf Minuten litt er in einem engen Durchgang unter Atemnot und klagte: „Ich kriege keine Luft!“ Leider konnte er sich nicht beruhigen und aufgrund seiner Panikattacke musste er nach vier Sternen mit dem fatalen Satz „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ frühzeitig abbrechen. Doch ein Detail irritierte die Fans des Formats noch vor der eigentlichen Prüfung: Wie gewöhnlich kam Dr. Bob zum Einsatz, um Risiken und Gefahren abzuklären. Normalerweise kommt er zur Titelmelodie von „Indiana Jones“ angelaufen – doch nicht an diesem Tag. Passend zur Prüfung wird er von Jan Köppen als „Mr. Lava Lava“ angekündigt und der Song, der nun ertönt, ist darauf abgestimmt: Die Dschungel-Fans bekommen kurz den Kult-Song „Boombastic“ von Shaggy, der vor allem für die Zeile „Mr. Lover Lover“ bekannt ist, zu hören. „Das war nicht Dr. Bobs Musik!“, beschweren sich X-User.

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 Auch der nächste Schock saß eine Weile tief:

Unwetter-Chaos: Promis müssen evakuiert werden

Schon vor der Auftaktfolge wurde davor gewarnt, dass im Dschungelcamp chaotische Wetterzustände herrschen. Das Unwetter ging sogar so weit, dass alle Teilnehmenden zu ihrer eigenen Sicherheit aus dem Camp evakuiert wurden. In der zweiten Folge war ein heftiger Gewitterregen zu sehen und die Promis flüchteten zunächst ins Dschungeltelefon. Besonders gereizt reagiert Sam Dylan: „Es hagelt! Sorry Leute, das geht gar nicht.“ Doch so extreme Wetterlagen sind in Australien nicht unüblich. Der Sender sei gut auf die Situationen vorbereitet, wie ein RTL-Pressesprecher erklärte: „Extreme Wetterlagen kommen in der Region rund um das Dschungelcamp immer wieder vor und beschäftigen uns auch in diesem Jahr. Unser Sicherheitsteam hat die aktuellen Wetterprognosen sehr genau im Blick.“ Nach etwa einer Stunde konnten die Promis auch wieder zurückkehren.

Auf den nächsten Seiten erfährst du, wann die nächsten Sendetermine sind:

Die Sendetermine: RTL legt das Dschungelcamp auf einen neuen Sendeplatz

Was die Folgenanzahl angeht, hält es RTL wie bisher: Staffel 18 besteht wieder aus 16 regulären Folgen sowie Finale und Wiedersehen. Nur bei Sendezeit gibt es eine große Veränderung: Die Folgen werden erstmals alle zur Primetime gezeigt! Das dürfte vor allem die Zuschauenden freuen, die am nächsten Morgen früh raus müssen. Getestet wurde es bereits zur Allstars-Staffel im Sommer 2024. „Daher haben wir beschlossen, auch den nächsten regulären Dschungel Anfang des Jahres einem größeren Publikum zu präsentieren und zur besten Sendezeit zu programmieren.“, heißt es seitens Inga Leschek, Chief Content Officer von RTL Deutschland.

• Folge 1: Freitag, 24.01.2025, um 20:15 Uhr
• Folge 2: Samstag, 25.01.2025, um 20:15 Uhr
• Folge 3: Sonntag, 26.01.2025, um 20:15 Uhr
• Folge 4: Montag, 27.01.2025, um 20:15 Uhr
• Folge 5: Dienstag, 28.01.2025, um 20:15 Uhr
• Folge 6: Mittwoch, 29.01.2025, um 20:15 Uhr
• Folge 7: Donnerstag, 30.01.2025, um 20:15 Uhr
• Folge 8: Freitag, 31.01.2025, um 20:15 Uhr
• Folge 9: Samstag, 01.02.2025, um 20:15 Uhr
• Folge 10: Sonntag, 02.02.2025, um 20:15 Uhr
• Folge 11: Montag, 03.02.2025, um 20:15 Uhr
• Folge 12: Dienstag, 04.02.2025, um 20:15 Uhr
• Folge 13: Mittwoch, 05.02.2025, um 20:15 Uhr
• Folge 14: Donnerstag, 06.02.2025, um 20:15 Uhr
• Folge 15: Freitag, 07.02.2025, um 20:15 Uhr
• Folge 16: Samstag, 08.02.2025, um 20:15 Uhr
• Folge 17: Sonntag, 09.02.2025, um 20:15 Uhr (Finale)
• Folge 18: Montag, 10.02.2025, um 20:15 Uhr (Wiedersehen)

Verpasst? Jetzt die Folgen des Dschungelcamps 2025 auf RTL+ streamen!

Das sind die diesjährigen Teilnehmer*innen im Überblick:

Offiziell bestätigt: Lilly Becker & Maurice Dziwak ziehen ins Dschungelcamp

RTL bestätigt Ende Dezember 2024 offiziell die ersten beiden Kandidat*innen für das Dschungelcamp! Sowohl Boris Beckers Exfrau Lilly Becker als auch Reality-Star Maurice Dziwak gehen nach Down Under. Vor allem Lilly könnte das Geld gut gebrauchen, da ihr Expartner und TV-Manager Pierre Uebelhack mehr als 218.000 Euro von der 48--Jährigen fordert. Viele Fans freuen sich über die bisherige Zusammensetzung, aber es gibt auch kritische Stimmen, die insbesondere Maurice Dziwak betreffen: „Freue mich sehr! Schade nur, dass es in Zukunft wohl mehr und mehr zu einer ‚RealityStar‘-Show wird“ oder „Nehmt endlich diese hundertmal gesehenen langweiligen Z-Promis raus“, heißt es auf Instagram. Manche Fans der Show fragen sich auch, ob der Dschungel überhaupt zur derzeitigen Lebenssituation von Maurice Dziwak passt. Denn die Freundin des 26-Jährigen ist schwanger: „Echt jetzt Maurice? Sehr verantwortungslos in den Dschungel zu gehen, wenn man Vater wird. Aber anscheinend ist das Kind nicht wichtig“, hetzt ein User im Netz.

Anfang Januar gab RTL dann den kompletten Cast bekannt! Die Stars ziehen ein:

RTL bestätigt: Das sind alle Kandidat*innen für das Dschungelcamp 2025

• Lilly Becker 
• Maurice Dziwak
• Yeliz Koc
• Nina Bott 
• Timur Ülker
• Anna-Carina Woitschack
• Sam Dylan
• Edith Stehfest
• Jörg Dahlmann
• Alessia Herren
• Jürgen Hingsen
• Pierre Sanoussi-Bliss 

Ein Star fehlt in der Liste ...

Hat RTL reagiert? Yasin Mohamed zieht doch nicht ins Dschungelcamp

Lange hielten sich die Gerüchte, dass Reality-Star Yasin Mohamed ins Dschungelcamp ziehen wird. Doch seit Januar 2025 steht fest: Er ist nicht im Cast dabei. Viele Zuschauer*innen sind überzeugt, dass sein im Dezember 2024 öffentlich gewordener Skandal dahinter steckt. Reality-Kollegin Sophie Imelmann warf ihm vor, sie während der Dreharbeiten eines Formats sexuell belästigt zu haben. Ihr Appell „Es geht einfach gar nicht, [...] dass solchen Menschen noch so eine Plattform gegeben wird“ zeigte nun wohl Wirkung. Obwohl Yasin die Vorwürfe vehement zurückwies, scheint RTL also reagiert zu haben. Zumindest glauben das viele Fans der Show. Auf Instagram heißt es unter anderem: „Also hat sich RTL im letzten Moment noch gegen Yasin entschieden“. 

Aber auch die tatsächlichen Kandidat*innen sind ein Thema, denn viele sind mit dem Cast total unzufrieden. „10 Gründe, es nicht zu gucken“ oder „Also ich glaub dieses Jahr wird das allererste Jahr indem ich nicht schaue.“

Das könnten die Gagen sein:

Das sollen die Gagen der Dschungelcamp-Stars sein!

Obwohl noch nicht final feststeht, wer ins Dschungelcamp einziehen darf und es bisher hauptsächlich Gerüchte um mögliche Kandidaten gibt, will die „Bild“-Zeitung bereits wissen, wie viel Gage die einzelnen Promis erhalten würden. Laut Informationen der „Bild“ soll Lilly Becker an der Spitze stehen und 300.000 Euro abkassieren. Die Erwartung dahinter: Sie könnte Details über ihren Ex Boris Becker preisgeben. Auch Schlagerstar Anna-Carina Woitschack gehört mit 220.000 Euro zu den Topverdiener*innen und bringt mit Stefan Mross ebenfalls einen prominenten Ex-Partner ins Spiel. Das Trio komplettiert Zehnkampf-Legende Jürgen Hingsen, der 200.000 Euro erhält. Schauspielerin Nina Bott hat sich mit RTL auf 100.000 Euro geeinigt. Danach geht es in den fünfstelligen Bereich: Yeliz Koc und Timur Ülker erhalten jeweils 80.000 Euro für ihre Teilnahme. Am Ende der Gagenliste stehen Sam Dylan, Alessia Herren oder auch Maurice Dziwak. Ihre Honorare für das Dschungelcamp sollen angeblich zwischen 30.000 und 70.000 Euro liegen.

Vor Start hat Moderator Jan Köppen noch eine Prognose abgegeben ...

Jan Köppen gibt Prognose: Die Kandidat*innen werden alle überraschen

Moderator Jan Köppen hat die Kandidat*innen im Vorfeld unter die Lupe genommen. Besonders Alessia Herren könnte laut Köppen für Aufsehen sorgen. Mit ihrer direkten Art wird sie vermutlich oft in die Prüfungen gewählt. Ihre Teilnahme sorgt allerdings schon jetzt für Gesprächsstoff, nachdem sie zuletzt durch Streit und kontroverse Aussagen bei einem vorherigen Format auffiel. Eine Überraschung könnte für Köppen Nina Bott liefern. Die Schauspielerin und Influencerin bringt zwar Mama-Vibes ins Camp, doch Köppen glaubt, dass sie mit ihrer vermittelnden Art auch anecken könnte. „Es würde passen, dass sie eine ist, die sagt: Leute, so nicht! Du kochst? Lass mich das mal machen. Aber ich weiß halt nicht, ob das bei anderen positiv ankommt.“ Bei den Männern sieht Köppen ganz klar bei Maurice Dziwak großes Streitpotential. Laut ihm trete er auf wie „ein Kreisliga-Kicker, der glaubt er ist Profi-Fußballer. Und mit der Mentalität geht er durch die Welt.“