Marilyn Monroe: 6 Fakten, die wir erst nach ihrem Tod erfahren haben
Marilyn Monroe war eine echte Ikone, sie ist bis heute eine der bekanntesten Frauen der Welt und doch gibt es einige Fakten die kaum einer kennt
Die wohl bekannteste Blondine der Welt ist und bleibt Marilyn Monroe. In den 1950er Jahren wurde sie zum Weltstar, aber auch heute noch gilt sie als zeitlos schöne Schauspiel-Ikone. Umso härter traf viele Bewunderer ihr plötzlicher Tod im Jahr 1962: Laut Akten war es Selbstmord, doch viele Verschwörungstheorien umranken das rätselhafte Ableben.Was in dieser Nacht wirklich geschah, weiß wohl keiner, aber wir können euch zumindest die folgenden Fakten präsentieren, die nach ihrem Tod publik wurden:
#1: Marilyn war nicht das blonde Dummchen, für das viele sie halten wollten
Zwar wurde sie für die meisten Rollen und vom Großteil ihrer Bewunderer auf ihr Äußeres reduziert, doch privat war sie ein echter Bücherwurm. So entdeckte man in ihrem kalifornischen Bungalow mehr als 400 Bücher, darunter auch einige Erstausgaben.
#2: Sie war eine begeisterte Köchin
Laut ihrer ehemaligen Mitbewohnerin Shelley Winters war Marilyn keine große Köchin: So habe sie einmal auf die Anweisung hin, sie solle Salat putzen, jedes Blatt einzeln geschrubbt. Funde, die nach ihrem Tod gemacht wurden, könnten dies allerdings widerlegen: Marilyn bunkerte in ihrem Haus zahlreiche komplizierte Rezepte, die ganz sicher nichts für Laien waren und nahelegen, dass sie sich zumindest gegen Ende ihres Lebens sehr für das Kochen begeisterte. Einige gehen sogar davon aus, dass Marilyn ein eigenes Kochbuch habe veröffentlichen wollen!
#3: Marilyn hatte nicht gerade das beste Gedächtnis
Laut einiger ihrer Co-Stars war Marilyn nicht unbedingt die Beste, wenn es ums Auswendiglernen ging – gerade für eine Schauspielerin ist das natürlich mehr als ungünstig. Während viele Kritiker ihr dies als Mangel an Professionalität auslegten, sind sich andere Kollegen, darunter Don Murray, an dessen Seite sie "Bus Stop" filmte, sicher: Nervosität machte ihr einen Strich durch die Rechnung! Ja, auch gefeierte Ikonen wie Marilyn Monroe haben eben ihre Ängste ...
Das belegt auch der nächste Fakt:
#4: Marilyn fühlte sich unglaublich einsam
Aufgrund der psychischen Probleme ihrer Mutter wuchs Marilyn in unterschiedlichen Pflegefamilien auf und fand nie heraus, wer ihr biologischer Vater war. Ihr großer Wunsch war es immer, eine eigene Familie zu gründen, doch mehrere Fehlgeburten raubten ihr auch dieses Glück. Kein Wunder, dass Marilyn sich einsam fühlte. Ob sie sich aber, wie die Akten es behaupten, selbst umbrachte, ist trotzdem umstritten: Viele vermuten hinter ihrem Tod auch einen Mord, um ihre angebliche Affäre mit US-Präsident John F. Kennedy zu vertuschen.
#5: Sie war jedoch nicht nur an Politikern interessiert, sondern auch an Politik selbst
Ein weiterer Fakt, der ihren Ruf als naives Dummchen widerlegt: Marilyn interessierte sich brennend für politische Themen und verfocht unter anderem die Afroamerikanische Bürgerrechtsbewegung. So heißt es, dass sie beispielsweise der Jazz-Sängerin Ella Fitzgerald als erste dunkelhäutige Frau die Möglichkeit verschaffte, in einem bekannten, für Weiße vorbehaltenen Nachtclub aufzutreten. Auch ihre anfangs angesprochene Bücherliebe und dahingehende Auswahl belegt, dass sie sich intellektuell mit vielen Studien und Werken zu politischen Themen befasste.
#6 Marilyn Monroe war keine typische Plus Size Frau
Spätestens nach jüngeren Ereignissen, in denen bekannt wurde, dass Unternehmerin Kim Kardashian nicht komplett in Monroes „Happy Birthday Mr. President"-Kleid passte, zweifelten einige an der weit verbreiteten Annahme, dass sie eine Plus Size Frau war. Bisher wurde immer wieder veröffentlicht, dass Marilyn Monroe eine britische Größe 16 (also eine deutsche Größe 42) trug – verglichen mit heutigen Größen entspricht das allerdings einer Größe 12 oder sogar 10, was eine deutsche 38 oder eben 36 ist. Bei einer Körpergröße von 1,68 war Marilyn Monroe damit wohl eher eine zarte Frau