„Disney's große Pause“: So könnten die Figuren in der Realität aussehen
Wie würden die Figuren aus „Disney's große Pause" aussehen, wenn sie in der Realität leben würden – als echte Menschen wie du und ich? Wir zeigen es euch:
Wenn man „Disney's große Pause“ hört, dann hat man direkt das Intro im Kopf, oder? Dö dö dö döm dö dö dö dö dö. Naja, ihr wisst, was wir meinen. Die Zeichentrickserie lief von 1997-2001 im Fernsehen und es gibt 129 Episoden in 65 Folgen und insgesamt 3 Staffeln. Im englischen Original heißt die Show übrigens „Recess“.
Aber habt ihr euch schon mal gefragt, wie die Figuren aus der beliebten 90er TV-Serie aussehen würden, wenn sie in der Realität als echte Menschen leben würden? Wir haben eine KI gefragt und präsentieren euch jetzt T.J. und Co als waschechte Menschen:
Fangen wir doch gleich mit T.J. an:
#1 T. J.
Eigentlich heißt er Theodore Jasper Detweiler und er ist sozusagen der Anführer der „Disney's große Pause“-Gang. Er ist zwar einer der coolen Kids, aber lieb und freundlich. Seine rote Cap trägt er immer und ihm sind Fairness und Gerechtigkeit besonders wichtig, weswegen viele andere Kinder in der großen Pause zu ihm kommen und ihn bitten, ihnen zu helfen. Allerdings ist er auch ziemlich smart und als „König der Streiche“ bekannt. Die Streiche richten sich vor allem gegen Petze Randall und Pausenaufsicht Miss Finster. T. J.'s großer Traum ist es, eines Tages in die Fußstapfen von King Bob zu treten und der „König des Schulhofs“ zu werden.
Machen wir mit seinem besten Freund weiter:
#2 Vince
Vince LaSalle ist der typische Sportler, denn eigentlich sieht man ihn nie ohne seinen Basketball. Genauso typisch wie der Basketball ist seine gute Laune und sein Lächeln. Er ist der „Coole“ der Gruppe und hat viel Kontakt zu größeren Schüler*innen. Neben dem Sport ist er ein begabter Koch und so ehrgeizig, dass er ständig in irgendwelche Wettkämpfe und Wetten verwickelt wird. Seine Eltern haben ihn und seinen nerdigen Bruder Chad ganz schön streng erzogen,
Aber nicht so streng wie die Eltern unseres nächsten Freundes:
#3 Gus
Gus heißt eigentlich Gustav Patton Griswald und ist der Kleinste der Gruppe. Sein Vater ist beim Militär und hat Gus sehr streng erzogen, deshalb trägt der schmächtige Junge auch stets einen Buzzcut und grüne Klamotten. Das Problem an der ganzen Vater-Sache ist aber, dass Gus sehr schüchtern und überaus ängstlich und ehrlich gesagt auch nicht besonders stark und fit, sondern eher schwach und kränklich ist. Aber es wäre ja nicht Disney, wenn die Serie uns nicht immer wieder zeigen würde, dass Gus mit seinen Eigenarten auch viele Stärken hat und es häufig genau jemanden wie Gus braucht, um Probleme zu lösen.
Und wie würde Gretchen aussehen?
#4 Gretchen
Gretchen ist das „Brain“ der Gruppe. Sie ist sehr intelligent und quasi ein Genie. Optisch zeichnen sie ihre großen Schneidezähne, ihre Sommersprossen, ihre runde Brille und ihre zwei Zöpfe aus. Sie interessiert sich für alles, was mit Mathe und Naturwissenschaften zu tun hat und kann die Gruppe so häufig mit den cleversten Ideen aus der Patsche helfen.
Noch ein Mädchen ist in der Freundesgruppe von „Disney's große Pause“. Du erinnerst dich sicherlich sehr gut an sie:
#5 Spinelli
Eigentlich heißt das toughe Mädchen Ashley, aber so nennt sie niemand. Spinelli mag zwar klein sein, aber anlegen sollte man sich mit ihr nicht. Sie ist der harte Part der Gruppe, hat vor nichts und niemandem Angst und bringt die Freunde damit nicht selten in Schwierigkeiten. Sie liebt Wrestling und hat für Schularbeiten nicht viel übrig, ihre geheime Leidenschaft ist zudem das Malen mit Kreide. Jetzt fehlt nur noch ein Freund, um die Gruppe komplett zu machen.
Mikey:
#6 Mikey
Nicht ausgesprochen wie die Mickey Mouse, sondern eher „Meikie“ ist er der Knuddelbär der Gruppe. Er ist sehr sensibel und empathisch und hilft mit seiner Art häufig Konflikte zu lösen. Mikey erinnert vor allem die tafferen Charaktere der Serie daran, wie wichtig es ist über Gefühle zu sprechen und knackt damit immer wieder harte Schalen. Er ist ein liebevoller „Softie“, schreibt Gedichte, singt und tanzt gerne Ballett. Dass er deshalb häufig gehänselt wird, versucht er nicht an sich ran zu lassen, hat deshalb aber Angst größer zu werden, weil er denkt, dass Erwachsene gemein werden.
Allerdings beweist unsere nächste Figur, dass leider auch Kinder gemein sein können:
#7 Randall
Er ist gefühlt der Feind von allen anderen Kindern: Randall. In der Pause läuft er immer mit seinem Notizblock rum und schreibt sich alles auf, was andere Kinder anstellen. Damit läuft er dann zu Miss Finster, der Pausenaufsicht, und verpetzt alles und jeden. Zur Belohnung bekommt er von Finster dann einen Keks und so geht das Tag ein Tag aus. Er hat dementsprechend keine Freunde und manchmal erfährt man, wie einsam er ist und dass er die Anerkennung von Miss Finster sucht, weil er sonst keine bekommt.
Wie würde Miss Finster aussehen?
#8 Miss Finster
Muriel P. Finster arbeitet an der Schule als Pausenaufsicht und ist keine geringere Petze als Randall, denn sie läuft immer wieder direkt zu Direktor Prickly. Miss Finster trägt stetig ein gepunktetes gelbes Kleid und verdonnert alle Schüler*innen zum Nachsitzen, die irgendwas anstellen. Wenn sie sieht, dass etwas nicht so läuft, wie sie will, dann pfeift sie mit ihrer schrillen Trillerpfeife oder brüllt in ihr Megafon. Häufig sieht man in der Zeichentrickserie Rückblicke, als Miss Finster noch lieb und auch als sie beim Militär war. Interessanterweise hat Miss Finster ausgerechnet zu Spinelli ein recht gutes Verhältnis und einen passenden Ratschlag für das wilde Mädchen.
Kommen wir zu unserem letzten Charakter:
#9 Direktor Prickly
Er wird von den Schülern nur Petey genannt, denn Direktor Pricklys Vorname ist Peter. Eigentlich will er gar nicht an der Grundschule Direktor sein, sondern auf die Mittelschule zu den größeren Kindern wechseln. Er wirkt verbittert und unfreundlich und eher auf seine Karriere fixiert als auf das Wohl der Schüler*innen. Ab und an blitzt aber sein gutes Herz doch durch.
„Disney's große Pause“ zeigt ganz wunderbar, dass eben nicht nur Schwarz und Weiß gibt und dass es so gut wie bei allen Charakteren noch mehr zu entdecken gibt und meistens mehr dahinter steckt als man vielleicht denkt.