17 spannende Filmfakten, die uns faszinieren
Wir haben die Filme vermutlich alle schon gesehen, dennoch kennen die wenigsten Zuschauer die spannenden und faszinierenden Filmfakten!
Viele von uns lieben Filme: Sie lenken uns eine Weile vom Alltag ab und bringen uns zum Lachen, Weinen oder geben uns einfach ein gutes Gefühl. Manche Filme faszinieren uns aber nicht nur aufgrund ihrer Handlung und der Besetzung, sondern ebenso wegen spannenden Filmfakten, von denen man zuvor nie gehört hat. Denn hinter den Kulissen geht es meist ziemlich rund! Aber auch kleine, spezielle Details fallen den wenigsten Zuschauern im Film auf. Deshalb kommen jetzt spannende Elemente, die einige Filme nochmal in ein ganz anderes Licht rücken!
Los geht's!
#1 Jack Sparrow ist nicht konstant betrunken
Wer „Fluch der Karibik“ gesehen hat, möchte meinen, dass Hauptfigur Captain Jack Sparrow konstant betrunken durch die Welt läuft. Zu einem gewissen Teil mag das vielleicht stimmen, aber wer das Schwanken des Piraten als ultimativen Beweis dafür hervorbringen möchte, den müssen wir leider enttäuschen. Tatsächlich schwankt Jack Sparrow da er sogenannte Meeresbeine hat. Das bedeutet, er kann an Bord eines bewegendes Schiffes perfekt das Gleichgewicht halten und wird zudem nicht seekrank. An Land läuft er hingegen mit einem sichtlichen Schwanken herum.
Auf der nächsten Seite findest du einen weiteren „Fluch der Karibik" Fakt!
#2 Das Glas voll Dreck
Jeder erinnert sich noch an die witzige Szene in „Fluch der Karibik“, als Jack Sparrow das Herz seines Gegners Davy Jones, das sich in einem Glas voller Dreck befindet, klaut und damit versucht abzuhauen. Das Lied „Glas voll Dreck“ ist vom Hauptdarsteller Jonny Depp aber tatsächlich komplett improvisiert. Wie man an den Gesichtern seiner Co-Darsteller sieht, hatten auch sie überhaupt nicht mit dieser kurzen Gesangseinlage gerechnet.
[melalegolas via Reddit]
Hier geht es weiter zum nächsten Fakt.
#3 Iron Man & Spiderman
Wer die „Iron Man“-Filme gesehen hat, der weiß, dass Tony Stark es schon mit einigen Gegnern zu tun hatte. Dies führte dazu, dass er sich bereits aus den noch so aussichtslosesten Situationen retten konnte. Doch leicht war es nicht und so wollte er es seinem Schützling Spiderman deutlich einfacher machen. Einst wurde Tony Stark beispielsweise gekidnapped — seinem Freund Peter Parker schenkte er wenig später einen Anzug mit einem Tracker. Kurz danach blieb Iron Man in der Kälte stecken — In Spidermans Anzug integrierte er eine Heizung. Zu guter Letzt wurde Starks Freund Rhodey alias War Machine angeschossen, sodass er vom Himmel fiel. Peters Anzug hingegen verfügt über einen integrierten Fallschirm.
Fakt Nummer vier findest du auf der nächsten Seite!
#4 Halle Berry duschte zwei Wochen lang nicht
In ihrem ersten Film namens „Jungle Fever“, der 1991 veröffentlicht wurde, duschte die damals 25-jährige Schauspielerin tatsächlich ganze zwei Wochen am Stück nicht. In diesem Film spielte sie eine Drogensüchtige und wollte ihre Rolle wohl möglichst authentisch rüberbringen. Obwohl es möglicherweise für die meisten Menschen unvorstellbar ist, so lange ohne eine Dusche auszuhalten, ist es für Schauspielerinnen und Schauspieler oft wichtig, in ihre Rollen einzutauchen und das Leben ihrer Charaktere so authentisch wie möglich darzustellen. Laut eigenen Angaben hatte Halle Berry sogar kurze Zeit auf der Straße gelebt, um ihre Figur am besten nachempfinden zu können.
Weiter zum nächsten Fakt geht es auf der nächsten Seite.
#5 Die Augenbrauen der Avatar
Ist es dir schon mal aufgefallen? Es ist zwar nur ein kleines Detail, aber dennoch wissenswert: Die Na'vi in „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ haben keine richtigen Augenbrauen. Jake Sully, der ja eigentlich ein Mensch ist hingegen schon... Dieses Detail könnte dazu dienen, den Avatar von Sully von den Na'vi unterscheiden zu können. Abgesehen von den Augenbrauen haben die Avatare auch fünf Finger wohingegen die Na'vi nur vier Finger an jeder Hand haben.
Noch ein Fakt gefällig? Dann ab auf die nächste Seite!
#6 Ashton Kutcher als Steve Jobs
Im Jahr 2013 spielte Ashton Kutcher Apple-Gründer Steve Jobs und ging dafür sogar bis zum Äußersten. Denn um seinem Rollenvorbild so gut wie möglich zu entsprechen, recherchierte er natürlich allerlei über den 2011 verstorbenen Unternehmer. Dabei fand er heraus, dass er manchmal über den Tag hinweg nur eine einzige Frucht wie einen Apfel oder eine Traube gegessen haben soll. Alternativ trank er manchmal auch nur Karottensaft. Das führte dazu, dass Kutcher es ihm gleich tat und schlussendlich sogar im Krankenhaus wegen einer Bauchspeicheldrüsenentzündung landete. Und das sogar ganze zweimal!
Den siebten Fakt findest du auf der nächsten Seite
#7 Nicolas Cage Bandage
Auch Nicolas Cage verschmolz einst mit seiner Rolle. In dem 1984 veröffentlichten Film „Birdy“ spielte er einen Soldaten, der im Vietnamkrieg dient. Dieser wird von einer Bombe so schwer verletzt, dass er einbandagiert wird. Cage dachte sich kurzerhand, dass er diese Bandage doch über einen Monat lang tragen könne. Als er sie schließlich abnahm, war sein Gesicht mit Akne und eingewachsenen Haaren übersäht. Doch damit nicht genug. Zufälligerweise hatte er während der Dreharbeiten einen Zahnarzttermin, bei dem ihm zwei Zähne gezogen werden sollten. Damit er noch tiefer in seine Rolle des verletzten Soldaten schlüpfen konnte, ließ er sich die Backenzähne kurzerhand ohne Betäubung ziehen...
Weiter zum nächsten Fakt geht es hier:
#8 Die Pferde in „Braveheart“
In dem Schlachtepos „Braveheart“ werden in manchen Szenen nicht nur viele Krieger, sondern auch viele Pferde verletzt. Dass man in diesen Fällen keine echten Rösser nehmen konnte, ist dann nur logisch. Daher baute die Produktion mehrere mechanischen Pferde, die aus einem Metallskelett bestanden, das mit Schaumgummi und falschen Pferdehaar überzogen wurden. Tatsächlich war die Täuschung so echt, dass Irlands Tierschutzverein darauf aufmerksam wurde und die Produktion herausgeschnittene Szenen zeigen musste, die bewiesen, dass es sich nicht um echte Tiere handelte.
Im nächsten Fakt geht es nicht um Tiere, aber um einen der weltweit bekanntesten Filme!
#9 Carrie Fisher trug keinen BH
Wer gut aufgepasst hat, dürfte es vielleicht bemerkt haben: Schauspielerin Carrie Fisher alias Prinzessin Leia trug im ersten Teil von „Star Wars“ keinen BH! Damit das nicht auffällt, klebte sie ihre Brüste mit Klebeband ab. Angeblich soll "Stars Wars"-Schöpfer George Lucas dies angeordnet haben, weil es im Weltraum keine BH's geben würde. Denn dort sei man schwerelos, sodass sich der Körper ausdehnt. Der Büstenhalter hingegen nicht, sodass er die Person erwürgen könne. Er nahm die Story wohl ziemlich ernst...
Alles für den Realismus! Worum geht es im nächsten Fakt? Schau auf der nächsten Seite nach!
#10 James Bond und das Toupet
Der Frauenschwarm Sean Connery hatte tatsächlich schon in frühen Jahren mit Haarausfall zu kämpfen. Das führte dazu, dass er in den meisten Bondfilmen auf ein Toupet zurückgreifen musste. Tatsächlich sieht man sogar in den ersten beiden Filmen , dass er noch seine echten Haare auf dem Kopf hatte. Bei „Goldfinger“ trug er dann bereits einen Haaransatz, der die Geheimratsecken verdecken sollte. Ab „Feuerball“ wurde daraus dann ein vollständiges Toupet.
Hättest du das gedacht? Auf der nächsten Seite gibt es noch einen 007 Fakt!
#11 Deshalb trinkt James Bond seinen Martini geschüttelt und nicht gerührt
So gut wie jeder kennt den Spruch aus den James Bond-Filmen: "Geschüttelt, nicht gerührt". James Bond sagt dies mit ganz wenigen Ausnahmen immer, wenn er seinen Martini ordert. Inzwischen ist das so selbstverständlich, dass man sich kaum mehr Gedanken darüber macht, dabei ist es ziemlich ungewöhnlich seinen Martini "geschüttelt" zu trinken, schließlich ist "gerührt" die gängige Variante. Doch es hat einen einfachen Grund, warum es die gängige Variante ist, genauso wie es einen Grund hat, warum James Bond ihn "geschüttelt" trinkt. Der Alkohol setzt sich nach unten ab, wenn man ihn schüttelt, sodass im oberen Bereich kaum Alkohol ist, während beim Rühren der Alkohol gleichmäßig verteilt wird. Somit kann James Bond dadurch, dass er den Martini "geschüttelt, nicht gerührt" bestellt mehr davon trinken.
Weiter geht es auf der nächsten Seite!
#12 Top Gun Maverick
Es haben sich zwar viele auf die Fortsetzung von Top Gun gefreut, aber es gab auch einige skeptische Stimmen. Spätestens als „Top Gun Maverick" in den Kinos anlief und erkennbar wurde, wie viele Zuschauer*innen in die Kinos strömen, um den neuen Tom Cruise Film zu bestaunen, wurde klar, dass der Film sehr erfolgreich wird. Aber wie erfolgreich ist dann wohl doch überraschend. Mit 601,9 Millionen eingespielten US-Dollar knackte der Film sogar die unglaubliche Summe von 600,7 Millionen US-Dollar, die „Titanic" damals einspielte. Damit ist „Maverick" der neue erfolgreichste Film von Paramount Pictures und löst damit eben „Titanic" ab.
Noch einen Piloten Fakt findest du auf der nächsten Seite!
#13 Val Kilmers Nebenrolle in Top Gun: Maverick
In dem ersten "Top Gun"-Film spielte neben Tom Cruise unter anderem Val Kilmer eine der Hauptrollen. Er verkörperte "Lieutenant Tom Kazanski", der aber von allen zumeist "Iceman" genannt wurde. Und auch im neuen Film "Top Gun: Maverick" hat Val Kilmer einen kurzen Auftritt als "Iceman", der inzwischen nicht mehr Lieutenant, sondern sogar Admiral ist. Allerdings erkrankt dieser schwer an Kehlkopfkrebs und liegt im Sterben. Was vielen Zuschauern dabei möglicherweise nicht bewusst war als sie diese Szenen sahen: Val Kilmer hatte 2017 selbst Kehlkopfkrebs und kommuniziert via Ersatzstamme. Doch anders als seine Filmrolle konnte er den Krebs glücklicherweise besiegen.
Fakt Nummer 14 auf der nächsten Seite
#14 Denethors Verbitterung
Denethor ist in "Der Herr der Ringe" wahrlich keiner der Helden der Geschichte. Verbittert steht er seinem eigenen Sohn Faramir gegenüber und ist keine wirkliche Hilfe für die Gefährten im Kampf gegen Sauron. Eine Fan-Theorie rückt nun den Hintergrund seines Verhaltens in den Vordergrund. Dabei geht es vor allem um das Material seines Gedecks. Denn sowohl sein Trinkbecher als auch die Teller von denen er speist, bestehen aus Zinn. Dieses Element wurde früher tatsächlich für Teller und Gefäße verwendet, allerdings nimmt das darauf oder darin befindliche Lebensmittel den Zinn allmählich auf. Reines Zinn ist zwar nicht giftig, allerdings wird es oft in Legierungen verarbeitet, die oftmals giftige Stoffe enthielten, weshalb Denethor möglicherweise gar nicht verbittert ist, sondern tatsächlich krank durch langjährige Vergiftungserscheinungen.
Wir haben noch ein Paar für euch! Auf der nächsten Seite geht es weiter:
#15 Die Szene in der Mrs. Doubtfire ihr Gebiss verliert, war auch für den Cast eine Überraschung
In der Restaurant Szene fallen die „dritten Zähne“ von Mrs. Doubtfire, gespielt von Robin Williams, in das Weinglas. Was viele nicht wissen, ist, dass die anderen Darsteller*innen der Komödie nichts davon wussten und die Gesichter von Pierce Brosnan, Mara Wilson und Sally Field echte Reaktionen auf den Scherz von Robin Williams sind. Während sich Mara Wilson, die viele aus „Matilda“ und „das Wunder von Manhattan“ kennen königlich amüsiert, steht Sally Field, bekannt aus „Brothers & Sisters“ der Schreck ins Gesicht geschrieben ist, sieht James Bond Star Pierce Brosnan ganz schön angewidert aus. Ein herrlicher Scherz.
Noch ein Fakt gefällig? Dann ab auf die nächste Seite!
#16 Das Ticken im Hintergrund in Interstellar
Im Science Fiction-Film "Interstellar" hört man im Hintergrund ein kontinuierliches Ticken, als die Crew des Raumschiffes auf dem Wasserplaneten ankommt. Interessant daran zu wissen ist, dass das gleichmäßige Ticken alle 1,25 Sekunden ertönt. Was das darstellt ist das die Zeit für die Crew des Raumschiffes bei ihrer interstellaren Reise sehr viel langsamer vergeht als auf der Erde, vergeht alle 1,25 Sekunden ein Tag auf der Erde. Das wird durch das Ticken im Hintergrund verdeutlicht.
Den letzten Fakt dieser Liste findest du auf der nächsten Seite!
#17 Cobb's Ehering
Jeder, der den Film „Inception" schon einmal gesehen hat kann bezeugen, dass es nicht nur für die Charaktere, sondern auch für uns als Zuschauer schwierig ist zwischen Traum und Realität zu unterscheiden. Ein Detail, das dir dabei helfen kann nicht den Überblick zu verlieren ist der Ehering des von Leonardo DiCaprio gespielten Charakters Cobb. In der Realen Welt fehlt der Ring. Wenn der Ehering an seinem Finger ist, kann man als Zuschauer davon ausgehen, dass die Szene im Traum stattfindet. In Einer Szene zieht Cobb den Ring sogar vom Finger, während er in einem Traum ist, weil er den Traum als seine Realität wahrnehmen möchte.