Massimo Sinató: Frau, Familie und Karriere – was du über den Tanzprofi wissen musst
Massimo Sinató musste in den letzten Jahren mit einigen Schlagzeilen kämpfen. Doch mittlerweile ist es etwas ruhiger um ihn geworden.
Massimo Sinató, geboren am 2. Dezember 1980 in Mannheim, ist ein renommierter deutscher Profitänzer und Choreograf. Seine Karriere begann früh, als er sich bereits als Jugendlicher dem Tanzsport widmete. Bekannt wurde er einem breiten Publikum aber erst durch seine Teilnahme an verschiedenen Tanzshows im deutschen Fernsehen, insbesondere durch seine langjährige Präsenz bei „Let‘s Dance“. Er ist nicht nur für seine herausragenden Tanzleistungen bekannt, sondern auch für sein Engagement in der Tanzwelt und sein soziales Wirken. Doch es gibt noch einiges, was du bisher über den Profitänzer noch nicht wusstest.
Beginnen wir einmal ganz von vorne ...
Massimo Sinató fing bereits im Kindesalter an zu tanzen
Sinató entdeckte bereits im Alter von zehn Jahren seine Leidenschaft für das Tanzen. Seine Karriere nahm Fahrt auf, als er ab 1992 an Amateurturnieren teilnahm und 2001 sogar den Titel des belgischen Meisters errang. Mit seiner langjährigen Tanzpartnerin Tatjana Kuschill dominierte er von 2006 bis 2010 als bayerischer Meister im S-Latein und erreichte mehrfach das Finale der deutschen Meisterschaft. Im Jahr 2008 stand er auf dem zweiten Platz der deutschen Rangliste und gewann 2009 mit ihr das IDSF-Weltranglistenturnier in Spanien.
Die Karriere nahm weiter Fahrt auf ...
Massimo Sinató bei „Let‘s Dance“
Seit August 2010 gehörten Sinató und seine Tanzpartnerin Kuschill dem professionellen Tanzteam an und erreichten zeitweise den 12. Platz in der Rangliste der professionellen Lateintänzer. Im gleichen Jahr trat er als Tänzer in der RTL-Show „Let‘s Dance“ auf. Dort tanzte er mit verschiedenen Prominenten und konkurrierte mit anderen Promi-Profi-Paaren in verschiedenen Tanzshows. In der dritten Staffel der Show gewann er mit der Schauspielerin Sophia Thomalla den Wettbewerb. Ein Jahr später war er der Tanzpartner von Liliana Matthäus, mit der er im Viertelfinale ausschied. In allen Staffeln bei „Let‘s Dance“, bei denen er teilnahm, schaffte es Sinató bisher unter die besten sechs Paare. In der 13. Staffel gewann er mit der Artistin Lili Paul-Roncalli den Siegerpokal. Nach einer einjährigen Pause kehrte er 2022 zurück und tanzte mit Amira Pocher, bevor sie im Halbfinale ausschieden. In der 16. Staffel tanzte er mit der YouTuberin Sally Özcan bis zur fünften Show. Auch in diesem Jahr ist er wieder mit dabei.
Doch Massimo Sinató war noch in anderen Shows zu sehen ...
Massimo Sinató in weiteren Fernsehshows
Im Jahr 2016 fungierte Massimo Sinató als Tanztrainer für die Kandidaten des „Deutschland sucht den Superstar“-Recalls auf Jamaika. Darüber hinaus hatte der Profi-Tänzer Auftritte in verschiedenen TV-Formaten wie „5 gegen Jauch“ und der RTL-Soap „Alles was zählt“. Er nahm auch als Teilnehmer an der Tanzshow „Llambis Tanzduell“ teil, unterlag jedoch seinem Tanzkollegen Christian Polanc. Darüber hinaus war der 43-Jährige auch noch in verschiedenen anderen Shows zu sehen. Im Jahr 2013 trat er bei den RTL „Pool Champions – Promis unter Wasser“ auf, und 2016 stellte er sich in „Schlag den Star“ dem Handballspieler Andreas Wolff, gegen den er verlor. Zuletzt nahm er 2020 an „Das große Promibacken“ teil, wo er allerdings bereits nach der zweiten Folge ausschied.
In seiner dritten Staffel von „Let‘s Dance“ hatte Massimo Sinató mit viel Kritik zu kämpfen ...
Massimo Sinató war mit seiner Tanzpartnerin Tatjana Kuschill verheiratet und trennte sich überraschend von ihr
Der Tänzer und Tatjana Kuschill lernten sich durch ihre gemeinsame Leidenschaft fürs Tanzen kennen und wurden auch privat ein Paar. Im Juni 2011 gaben sie sich in Rheinland-Pfalz das Jawort und eröffneten ein Tanzstudio in Königsbrunn bei Augsburg, wo er als Tanzlehrer tätig war. Ihr Umzug nach Königsbrunn wurde sogar von der Doku-Soap „Endlich zu Hause“ begleitet. Kinderpläne wurden aber vorerst auf Eis gelegt, da das Paar sich zunächst auf ihre Karrieren und ihre Beziehung konzentrieren wollte. Doch nach nur einem Jahr Ehe folgte die überraschende Nachricht: Massimo Sinató und Tatjana Kuschill entschieden sich für eine Trennung.
Das war der Grund für die Trennung ...
Massimo Sinató verliebte sich bei „Let‘s Dance“ in Rebecca Mir
Er und seine Ehefrau Tatjana gingen getrennte Wege, als der 43- Jährige sich vor einem Millionenpublikum in seine dritte „Let‘s Dance“-Partnerin, Rebecca Mir, eine ehemalige Kandidatin von „Germany‘s Next Topmodel“, verliebte. Das Problem: Massimo war verheiratet und Rebecca vergeben. Obwohl sie anfangs die Gerüchte über ihre Beziehung bestritten und betonten, nur gute Freunde zu sein, wurde den beiden nicht geglaubt. 2012 bestätigten sie dann offiziell ihre Liebe. Ein Jahr nach ihrem Liebesgeständnis bei „Let‘s Dance“ zogen sie zusammen. 2015 folgte dann ihre Traumhochzeit in Sinatós Heimat Sizilien. Nach turbulenten Zeiten und öffentlichen Auseinandersetzungen und viel Hass gegenüber Sinató haben sich die Wogen zwischen den beiden wohl wieder geglättet. Tatjana führt nun allein das Tanzstudio und hat auch privat ihr Glück wiedergefunden.
Sind die beiden heute immer noch glücklich?
Rebecca Mir und Massimo Sinató gründen eine Familie
Massimo und Rebecca wurden 2021 Eltern ihres ersten gemeinsamen Kindes. Bereits 2020 verdichteten sich die Gerüchte über eine Schwangerschaft, bis das Paar beschloss, Ende des Jahres die Schwangerschaft öffentlich zu machen. Am 15. April 2021 verkündeten die beiden dann voller Freude die Geburt ihres Sohnes. Wegen Rebeccas Schwangerschaft nahm der Tänzer 2021 eine Pause bei „Let‘s Dance“ ein. Sie halten das Gesicht ihres Kindes sowie dessen Namen allerdings weiterhin privat. Was der 43-Jährige allerdings nicht verbirgt, ist der Stolz, die Freude und die Liebe gegenüber seinem Sohn und zu seiner Frau.
Massimo Sinató setzt sich für soziale Zwecke ein.
Massimo Sinató setzt sich für soziale Zwecke ein und hilft vor allem kranken Kindern
„Unterstützen Sie Menschen mit Mukoviszidose als ihre Schutzengel.“ Mit dieser Aufforderung startet jedes Jahr ein prominenter Botschafter die aktuelle Schutzengel-Kampagne des Mukoviszidose-Vereins mit Sitz in Bonn – so auch Massimo Sinató. „Mein kleiner Cousin leidet an Mukoviszidose, daher ist es mir eine Herzensangelegenheit, mich zu engagieren“, erklärt er. Der Erlös der Kampagne fließt in die Beratung von Patienten zu psychosozialen und sozialrechtlichen Themen. Dies umfasst Unterstützung bei Fragen zum Arbeitsrecht, Pflegekassenangelegenheiten und Zuzahlungen für Medikamente und Behandlungen. Auch beim „RTL Spendenmarathon“ war er bereits mit dabei.
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